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Apple startet Rückrufaktion für Beats Pill XL Lautsprecher

Per Pressemitteilung hat Apple heute eine Rückrufaktion für seine Beats Pill XL Lautsprecher bekannt gegeben. Grund hierfür ist ein selten auftretendes Problem, bei dem der Akku des Lautsprechers überhitzen und Feuer fangen kann. Aus diesem Grund fordert Apple alle Besitzer des Modells dazu auf, dieses nicht länger zu benutzen und sich auf der Webseite www.apple.com/support/beats-pillxl-recall über weitere Details zu informieren. Hier erfährt man dann auch, wie man das betroffene Gerät zurückgeben und eine Erstattung von € 300,- zu erhalten. Diese erhält man ca. drei Wochen nach dem Eingang des zurückgesendeten Lautsprechers bei Apple. Die Beats Pill XL Lautsprecher wurden von Beats im November 2013, also deutlich vor der Übernahme durch Apple auf den Markt gebracht. Im Anschluss die Pressemitteilung im Wortlaut. "Apple startet Rückrufaktion für Beats Pill XL Lautsprecher" vollständig lesen

Tim Cook über Privatsphäre, Datenschutz und Verschlüsselung

Am gestrigen Abend wurde Apple CEO Tim Cook auf dem "Champions of Freedom Event" des Electronic Privacy Information Centers in Washington für seine "corporate leadership" bei Apple ausgezeichnet und nutzte in seiner Dankesrede die Gelegenheit, erneut auf Apples Standpunkt in Sachen Privatsphäre, Datenschutz und Verschlüsselung einzugehen. Die Kollegen von TechCrunch haben genauer hingehört und die wichtigsten Aussagen hieraus zusammengefasst. Unter anderem ist Cook der Meinung, dass Nutzer keine Kompromisse bei ihrer digitalen Privatsphäre und Sicherheit eingehen sollten. Die Technologieriesen sollten beides in gleicher Form gewährleisten. Dies sei nicht nur ein verfassunsgmäßiges Recht in den USA, sondern auch die moralische Pflicht der Unternehmen. Selbstverständlich rückte Cook dabei die Bestrebungen Apples in diese Richtung in den Vordergrund und verglich sie mit anderen Unternehmen aus dem Silicon Valley wie Google und Facebook. Zwar sei es so, dass Apples Dienste hier und da teurer sind als die der Konkurrenz, dafür wird dabei mit echter Währung gezahlt und nicht mit den persönlichen Daten.

Als perfektes Beispiel hierfür dient Googles in der vergangenen Woche vorgestellter neuer Foto-Dienst. Während dieser auf den ersten Blick kostenlos unbegrenzten Speicherplatz anbietet, räumt man Google das Recht ein, die Bilder zu analysieren und katalogisieren. Nur auf diese Weise ist es möglich, einen solchen Dienst kostenlos anzubieten. Apple hingegen speichert die Bilder lediglich auf seinen Servern. Da sie nicht in sonst einer Form monetarisiert werden, kostet der Speicherplatz auf der anderen Seite eben Geld. Dies sind grundsätzlich die Licht- und Schattenseiten bei jedem "kostenlos" angebotenen Dienst.

In Sachen Verschlüsselung hob Tim Cook die Änderungen hervor, die man mit iOS 8 eingeführt hat. Seit diesem Update werden die zur Verschlüsselung verwendeten Schlüssel nicht mehr gespeichert, wodurch es für Apple unmöglich wird, verschlüsselte Daten zu entschlüsseln und an die Regierungsbehörden weiterzugeben. Ein sogenannter "Master Key", der immer wieder von den US-Behörden gefordert wird, existiert nicht und Apple werde auch weiterhin an Verschlüsselungstechniken und dem Schutz der Benutzerdaten arbeiten.

Gadget-Watch: Saubere Zähne und gute Unterhaltung

Diejenigen, die sich nun fragen, wie die Überschrift zustande gekommen ist, werden in dem folgenden kleinen Hinweis aufgeklärt. Ist man aktuell auf der Suche nach einer elektronischen Zahnbürste, wird man unter anderem natürlich wie immer auch bei Amazon fündig. Dort gibt es allerdings aktuell eine Aktion, die einem gleichzeitig auch noch einen kostenlosen Fire TV Stick verschafft. So erhält man beim Kauf einer elektrischen Braun Oral-B PRO 6500 Premium-Zahnbürste (mit Bluetooth & 2. Handstück) im Wert von € 123,94 derzeit einen Fire TV Stick im Wert von € 39,- gratis dazu. Um das Angebot in Anspruch zu nehmen, legt man zunächst die Braun-Oral-B PRO 6500 Zahnbürste einmal in den Einkaufswagen. Anschließend legt man zudem auch den Fire TV Stick einmal in den Einkaufswagen. im abschließenden Schritt geht man schließlich zur Kasse und beendet den Bestellvorgang wie gewohnt. Der Preis des Fire TV Sticks wird anschließend an der Kasse wieder abgezogen. Über alle Details informiert Amazon auch nochmal detailliert auf der Aktions-Webseite. (mit Dank an Gérard für den Tipp!)


Erste Produkte mit HomeKit-Unterstützung vorgestellt

Kurz vor Beginn von Apples Entwicklerkonferenz WWDC haben am heutigen Dienstag diverse Hersteller ihre ersten mit dem HomeKit-Framework komptatiblen Produkte vorgestellt. Zu den Frühstartern gehören Lutron, iHome, Ecobee, Insteon und Elgato. Letzteres Unternehmen hat seine Produkte der Eve-Serie dabei bereits zur Vorbestellung über Amazon freigegeben. Die Verfügbarkeit wird aktuell mit "in 3 bis 4 Wochen" angegeben. Die Serie besteht aus verschiedenen Sensoren. Eve Door & Window (€ 39,94 bei Amazon) erkennt dabei, ob ein Fenster oder eien Tür geöffnet oder geschlossen wird und analysiert dabei unter anderem auch das Lüftungsverhalten. Bei Eve Energy (€ 49,94 bei Amazon) handelt es sich um eine smarte, schaltbare Steckdose, die gleichzeitig unter anderem den Stromverbrauch der angeschlossenen Geräte analysiert. Eve Room (€ 79,94 bei Amazon) ist ein kabelloser Raumklimasensor, der Luftqualität, Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Raum misst und analysiert und Eve Weather (€ 49,94 bei Amazon) misst und analysiert Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck der Außenluft. Alle Sensoren können zwar separat erworben werden, lassen sich aber miteinander kombinieren und werden über eine zentrale App gesteuert. Dank HomeKit-Integration ist dies sogar über Siri-Kommandos möglich.

Eine interessante Information findet man zudem auf der Webseite zu den Eve-Sensoren. Hier schreibt Elgato: "Zur Steuerung von HomeKit-fähigem Zubehör unterwegs ist ein Apple TV (3. Generation oder neuer) mit Apple TV Software 7.0 oder neuer und ein iPhone, iPad oder iPod touch mit iOS 8.1 oder neuer erforderlich." Damit bestätigt Elgato also, dass Apple das Apple TV als Smart-Hub für HomeKit vorsieht. Nähere Informationen hierzu dürften auf der WWDC folgen.

Apple bestätigt Livestream der WWDC-Keynote

Wie erwartet wird Apple auch die Keynote zur Eröffnung der WWDC am kommenden Montag ab 19:00 Uhr wieder per Video-Livestream übertragen. Knapp eine Woche vor Beginn der Veranstaltung ist inzwischen bereits der entsprechende Kanal auf dem Apple TV verfügbar. Der Stream wird darüber hinaus auch über die Apple Event-Webseiten am Rechner oder wahlweise über Safari am iPhone und iPad verfügbar sein wird. Als Systemvoraussetzungen gibt Apple weiterhin an: "Mindestens Safari 5.1.10 unter OS X 10.6.8 oder neuer, Safari unter iOS 6.0 oder neuer oder ein Apple TV der zweiten oder dritten Generation mit Softwareversion 6.2 oder neuer." Für all diejenigen, die die Keynote nicht in Bild und Ton mitverfolgen können, veröffentliche ich später selbstverständlich auch noch die Links zu verschiedenen Live-Tickern und gebe eine kurze Anleitung, wie man auch meinen Twitter-Ticker mitverfolgen kann.

Gadget-Watch: SmartTurtle

Es gibt zahlreiche Situationen, in denen man für das iPhone oder iPad eine Halterung benötigt, damit man es entweder nicht die ganze Zeit in der Hand halten muss oder einfach nur entspannt das Display betrachten möchte. Zu diesem Zweck gibt es bereits Zubehör wie Sand am Meer, das allerdings durch die Bank ein entscheidendes Manko besitzt: Sie alle sind mehr oder wenier starr und damit unflexibel in ihrer Verwendung. Einen anderen Weg geht hier die SmartTurtle. Diese macht sich das Konzept der beliebten Sitzsäcke zunutze und wird dadurch zu einem iPhone-/iPad-Ständer für alle Lebenslagen. Die SmartTurtle besteht hauptsächlich aus einem kleinen Sack, der mit einem Kunstoffgranulat befüllt ist und sich dadurch in jede beliebige Form und Position lässt. Für die Aufnahme des iPhones und iPads (oder natürlich jedes anderen Smartphones oder Tablets) dient ein Nanopad. Dieses arbeitet mit Vakuumtechnologie und benötigt daher keinen Klebstoff oder ähnliches und kann bei nachlassender Haftung einfach abgewischt werden.

Durch den frei formbaren Körper der SmartTurtle lässt diese sich an die verschiedensten Situationen anpassen. So kann man sie beispielsweise am Schreibtisch als "Second Screen", zur Videotelefonie, im Bett oder unterwegs im Zug und Flugzeug zum lesen oder Video gucken, in der Küche als Rezepteständer, am Sofa zum Surfen oder als Stativ zum Fotografieren verwenden. Es ist sogar möglich, das iPhone samt SmartTurtle beim Telefonieren zwischen Schulter und Ohr einzuklemmen und so Verrenkungen und Nackenschmerzen vorzubeugen. Also tatsächlich ein Konzept für alle Lebenslagen. Das gummierte, in den Farben rot, blau, silber und camouflage verfügbare Schildkrötenmuster auf dem Körper sorgt zudem dafür, dass die Turtle nicht rutscht. Für Firmen besteht sogar die Möglichkeit, die SmartTurtle branden zu lassen, beispielsweise in den eigenen Farben und mit dem eigenen Firmenlogo.

Fazit: Die SmartTurtle macht eigentlich alle anderen Halterungen für Smartphones und Tablets überflüssig und kann sogar als Unterlage für ein Notebook verwendet werden, um den Neigungswinkel zu verändern. Dank des frei formbaren Körpers und der rutschfesten Oberflächenstruktur sollten sämtliche Anwendungsszenarien abgedeckt werden, so dass hier wirklich keine Wünsche offen bleiben. Da das Gadget zudem auch noch hervorragend verarbeitet ist, kann ich eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen. Die SmartTurtle kann in vier verschiedenen Farben über den folgenden Link zum Preis von € 32,90 bei Amazon bestellt werden: SmartTurtle



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Apple will offenbar Pharrell Williams und David Guetta als Gast-DJs für iTunes Radio gewinnen

Heute in einer Woche ist es soweit. Dann wird Apple mit einer Keynote seine diesjährige Entwicklerkonferenz WWDC in San Francisco eröffnen. Eines der Themen dürfte dabei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nach langer Zeit mal wieder die Musik werden. Im Gespräch ist dabei neben einem neuen, auf Beats Music basierenden Streamingdienst auch ein Ausbau des nach wie vor schleppend laufenden iTunes Radio. Und offenbar plant Apple nicht nur den internationalen Start des Dienstes, sondern auch eine inhaltliche Aufwertung. Offenbar versucht man derzeit nämlich sowohl den Hip-Hopper Pharrell Williams, als auch den DJ David Guetta als Gast-DJs für iTunes Radio zu gewinnen. Dies berichtete am Wochenende zumindest die New York Post.

Unterdessen soll sich Apple weiterhin in Verhandlungen mit den Musik-Labels zu dem geplanten Streamingdienst und den damit verbundenen Konditionen befinden. Unter anderem strebt Cupertino dabei offenbar weiterhin eine kostenlose dreimonatige Testphase an, ehe man sich dann für oder gegen das monatlich 10 US-Dollar kostende Abo von Apple Music entscheidet. Hierin sollen dann die besten Funktionen von Pandora, Spotify und YouTube zusammenfließen. Auch eine soziale Komponenten nach dem Vorbild von Ping ist weiter im Gespräch. Angeblich ist Apple auch daran interessiert, Songtexte als Teil des Dienstes anzubieten, möchte hierfür aber keine zusätzlichen Gebühren entrichten.

Günstige iTunes Karten bei Saturn und real,-

Die neue Woche beginnt mal wieder mit einem äußerst interessanten Angebot für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es dieses Mal die Filialen der Supermarktkette real,- und der Elektronikmärkte von Saturn, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort erhält man dabei einen Rabatt von 15% auf sämtliche iTunes- und AppStore-Karten. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 06. Juni 2015, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!