Apple aktualisiert iMovie für Mac auf Version 10.0.7

Eine Frage die Tim Cook auf dem heutigen Event offen gelassen hat ist die, wie wasserfest die Apple Watch eigentlich ist. Und dies ist letztlich keine unwichtige Frage, möchte man sein nicht ganz so billiges Gadget nach Möglichkeit ja nicht nach dem ersten Händewaschen gleich in die Ecke pfeffern. Apples offizielle Angabe hierzu lässt sich auf den Webseiten zur Apple Watch im Online Store nachlesen. Dort heißt es: "Die Apple Watch ist wassergeschützt, aber nicht wasserfest. Das heißt, du kannst die Apple Watch zum Beispiel beim Training, im Regen oder beim Händewaschen tragen und verwenden, aber ein Eintauchen der Apple Watch in Wasser ist nicht zu empfehlen. Die Apple Watch ist nach IEC-Norm 60529 als Wasserschutzkategorie IPX7 klassifiziert."
Der normale Nutzer kann hiermit freilich nichts anfangen. IPX7 ist beispielsweise dieselbe Wasserschutzkategorie, in die auch das HTC Desire Eye fällt. Das bedeutet, dass die Uhr problemlos geringe Mengen an Wasser aushält. Auch ein (sehr) kurzes Eintauchen ins Wasser sollte die Uhr gerade noch aushalten. Alles darüber hinaus ist allerdings nicht zu empfehlen. Wer also vorhat, seine Apple Watch zum Tauchen mitzunehmen, sollte sich schon mal nach einem wasserdichten Case umschauen.
Übrigens: Der Apple Store verrät noch eine weitere interessante Kleinigkeit in Sachen Lederarmbänder. Dazu heißt es: "Die Lederarmbänder sind nicht wasserbeständig." Wer also mit seiner Apple Watch Sport treiben möchte, sollte dies mit den dazu gedachten (Sport-)Armbändern tun. Das Leder könnte bei übermäßiger Feuchtigkeit abfärben.
Am heutigen Abend hat Apple die Katze also aus dem Sack gelassen. Die Apple Watch wird sich ab dem 10. April vorbestellen lassen, verkauft wird sie dann ab dem 24. April. Und zwar in der ersten Welle in neun Ländern, zu denen neben Deutschland auch noch Australien, China, Frankreich, Großbritannien, Hong Kong, Japan, Kanada und die USA gehören. Mit der Rückkehr des Apple Store sind nun auch die hiesigen Preise und verschiedenen Kombinationen bekannt. Wohl aufgrund des derzeit starken Dollars liegen die Euro-Preise leicht über den Preisen in den USA. Den Einstieg bietet dabei, wie schon zuvor bekannt, die Apple Watch Sport. Diese gibt es in zehn verschiedenen Grundkonfigurationen, entweder in silber mit einem Kunststoffarmband in weiß, blau, grün oder pink oder in spacegrau mit einem schwarzen Armband. Die Preise liegen bei € 399,- für das 38mm-Modell bzw. bei € 449,- für das 42mm-Modell.
Die nächst höhere Stufe oder auch die "normale" Variante ist dann die Apple Watch aus Edelstahl. Diese wartet bereits in 20 verschiedenen Grundkonfigurationen auf. Ausgestattet mit einem Sportarmband kostet dieses Modell € 649,-. Entscheidet man sich dagegen für ein klassisches Lederarmband, werden ebenso wie beim Milanese-Armband € 749,- fällig. Das moderne Lederarmband schlägt hingegen bereits mit € 849,- zu Buche und für ein Gliederarmband blättert man € 1.099,- hin. Dies alles gilt für das 38mm-Modell. Die größere Variante mit 42mm Display kostet jeweils € 50,- mehr. Und möchte man das Gehäuse nicht in schlichtem silbernen Edelstahl, sondern in "Space Black", wird hierfür ein weiterer Aufschlag in Höhe von € 100,- fällig.
Ohnehin wenig Sorgen um den Preis werden sich vermutlich die Käufer der exklusiven Apple Watch Edition mit Goldgehäuse machen. Hier beginnt der Spaß in Deutschland bei € 11.000,- für das 38mm-Modell aus Roségold mit Sportarmband und endet bei € 18.000,- für das 38mm-Modell aus Gelbgold mit einem modernen Lederarmband. Wer's braucht...
Seit wenigen Minuten ist der Apple Store wieder erreichbar. Apple hatte ja auf dem heutigen Event die
sofortige Verfügbarkeit verschiedener Produkte bekannt gegeben. Während die Apple Watch an dem 10. April vorbestellt werden kann und ab dem 24. April dann endgültig in den Verkauf geht, ist auch das neue 12"-MacBook erst ab dem 10. April verfügbar. Bereits heute kann man allerdings bei den aktualisierten 11"- und 13"-MacBook Air und beim neuen 13" Retina MacBook Pro zuschlagen. Während alle Modelle interne Spezifikationsupdates erhalten, wartet das 13" Retina MacBook Pro auch noch mit dem neuen "Force Touch Trackpad" auf. Nun ist der Store also zurück und lädt über die folgenden Links zum Shoppen ein. Selbstverständlich auch beim um € 20,- reduzierten (aber nicht aktualisierten) Apple TV.
Der Höhepunkt des Events sollte natürlich der Apple Watch vorbehalten bleiben. Und so zeigte Tim Cook dann auch ausführlich die verschiedenen optischen Varianten und Editionen der Apple Watch. Zudem ging er auf verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten ein. Dabei wurde auch erstmals bekannt, dass die Apple Watch über eingebaute Lautsprecher und Mikrofon verfügt und damit auch Telefonate unterstützt. Wie bereits bekannt, erhält die Apple Watch darüber hinaus auch die volle Unterstützung für Siri, Passbook und Apple Pay. Neu ist hingegen die Information, dass die Apple Watch mit dem iPhone sowohl über WiFi, als auch über Bluetooth kommuniziert. Befindet man sich im selben Netz (beispielsweise zu Hause), muss man das iPhone also nicht in der Tasche dabei haben, um den vollen Funktionsumfang zu nutzen.
Apple zeigte auf der Präsentation diverse Apps und deren Einsatzszenarien, wie beispielsweise das Aufschließen der Zimmertür in bestimmten Hotels, das Betrachten und Liken von Bildern auf Instagram, das Boarden eines Flugzeugs am Flughafen oder auch das Nachverfolgen der Route eines Uber-Fahrers. Auch Shazam wird auf der Apple Watch vertreten sein. Das Finden, Laden und Installieren der Apple Watch Apps geschieht über das iPhone. Hierfür wird iOS 8.2 benötigt (kommt noch heute, nach dem Event), welches auch die Apple Watch App beinhaltet. Auch die spannende Frage nach der Akkulaufzeit beantwortete Apple, wenn auch mit keinen neuen Informationen. Der Akku hält einen typischen Tag, also ca. 18 Stunden bei normaler Nutzung.
Die wohl spannendste Frage war die nach dem Preis für die verschiedenen Apple Watch Varianten. Hierzu machte Apple folgende Angaben:
Die Apple Watch kann ab dem 10. April vorbestellt und in den Apple Retail Stores ausprobiert werden. Ab dem 24. April ist sie dann im Verkauf und wird an die Vorbesteller ausgeliefert. Deutschland gehört dabei zu den ersten Ländern, die die Apple Watch erhalten. Die goldene Edition wird übrigens nur in ausgewählten Retail Stores zu haben sein.
Und sie haben es doch getan. Entgegen allen Gerüchten hat Apple doch bereits am heutigen Abend ein neues 12" MacBook mit Retina Display vorgestellt. Dabei haben sich die meisten Gerüchte der vergangenen Wochen bewahrheitet. Das Gerät hat so gut wie keinen Rand mehr, ist das dünnste MacBook aller Zeiten und wiegt nicht einmal 1 Kilogramm. Die neue, nach wie vor hintergrundbeleuchtete Tastatur verfügt über einen Butterfly-Mechanismus, der für deutlich präzisere Anschläge sorgt. Das verbaute Retina-Display verfügt über eine Auflösung von 2304 x 1440 Pixeln. Das neue Trackpad verfügt über das von der Apple Watch bekannte "Force Touch" und verfügt über keinerlei mechanischen Teile mehr. Es erkennt automatisch die Stärke eines Drucks und führt die entsprechenden Aktionen aus. Das Gerät verfügt über keinen mechanischen Lüfter mehr und arbeitet mit einem aktuellen Intel Core M Prozessor. Das Innere des MacBook besteht zu großen Teilen aus vollkommen neu designten Akkus, die einen ganzen Tag ohne Aufladen überstehen.
Verbindung zur Außenwelt nimmt das neue MacBook beinahe ausschließlich über Wireless-Technologien auf: WLAN 802.11ac und Bluetooth 4.0. Dafür findet man nur einen einzigen USB-C Anschluss am neuen MacBook, der über Adapter aber auch USB, DisplayPort, VGA und HDMI unterstützt. Über denselben Port wird das Gerät auch geladen. Und auch bei den Farben haben sich die Gerüchte bewahrheitet. So kommt das Gerät in den iPhone/iPad-Farben silber, gold und spacegrau. Der neuen, dünneren Bauform zum Opfer gefallen ist übrigens offenbar tatsächlich der beleuchtete Apfel auf dem Deckel.
Das neue 12"-MacBook beginnt preislich bei € 1.449,- für 8GB RAM und eine 512 GB SSD und ist ab dem 10. April verfügbar.
Gegenüber dem neuen 12"-MacBook ging das Update der bestehenden MacBook Air und des 13" MacBook Pro natürlich beinahe unter. Auch hier haben sich die Gerüchte bewahrheitet. Beide Geräte erhalten kleinere interne Updates und sind ab heute verfügbar. Das 13" Retina MacBook Pro erhält darüber hinaus auch das neue Force Touch Trackpad.