Als Apple im vergangenen Jahr seine neuen iPhone-Generationen komplett weg vom bis dahin zwei Jahre lang geltenden 4"-Display und hin zu größeren 4,7"- und 5,5"-Displays führte, traf dies nicht überall auf Zustimmung. Auch ich halte die neuen Displaydiagonalen nach wie vor für zu groß, habe mich inzwischen aber mit meinem iPhone 6 sehr gut arrangiert und würde wohl auch nicht mehr zurück wechseln wollen. Betrachtet man den Erfolg von iPhone 6 und iPhone 6 Plus scheint Apple darüber hinaus auch in der Tat mit dem Wechsel ins Schwarze getroffen zu haben, zumal man so viele Nutzer aus dem Android-Lager auf das iPhone locken konnte. Ein aktuelles Gerücht bringt jetzt dennoch ein drittes iPhone 6 Modell für diesen Herbst ins Spiel, welches dann auf den Namen iPhone 6c hören und ein 4"-Display aufweisen soll. Der Bericht stammt von der mal mehr mal weniger treffsicheren DigiTimes (via MacRumors) und beruft sich auf Quellen aus der Zuliefererkette, so dass nicht ganz klar ist, wieviel Bedeutung man ihm zumessen soll. Für komplett ausgeschlossen halte ich diesen Schritt am unteren Ende der Preisskala allerdings nicht.
Unbekannt ist indes, über welche Spezifikationen das zusätzliche Gerät verfügen sollte. Der Namenszusatz "c" deutete beim iPhone 5c auf die verschiedenen Farben beim Kunststoffgehäuse hin. Kürzlich kamen Gerüchte über ein mögliches pinkfarbenes iPhone-Modell im Herbst auf, was auf das iPhone 6c hindeuten könnte. Bei dem aktuellen Gerücht wird hierauf jedoch ebenso wenig eingegangen, wie auf den möglichen verbauten Prozessor und die Speicherkapazität.
Bereits seit einiger Zeit zeichnet sich ab, dass Apple mit iOS 8.4 vermutlich zur WWDC seinen im vergangenen Jahr erworbenen Musikstreamingdienst Beats Music in die Musik-App integrieren wird. Parallel dazu soll er am Mac dann zu iTunes gehören. Und einem aktuellen Bericht der New York Times (via 9to5Mac) zufolge laufen die Arbeiten daran bereits auf Hochtouren. So soll Trent Reznor, der Frontmann der Nine Inch Nails und ehemaliger Beats-Manager, von Apple dazu auerkoren worden sein, die Integration in leitender Funktion durchzuführen. Als ehemaliger Chief Creative Officer von Beats soll es dabei vor allem um das Design gehen. Offenbar wird er auch von Jimmy Iovine unterstützt. Während auch Apple sich offenbar nicht über den marktüblichen Preis von € 9,99 pro Monat für den Dienst wird hinwegsetzen können, sollen Anreize für Nutzer vor allem durch exklusive Inhalte geschaffen werden.
Unterdessen scheint Apple auch seinem zuletzt eher stiefmütterlich behandeltes iTunes Radio neues Leben einhauchen zu wollen. Der erst kürzlich von BBC Radio zu Apple gewechselte bekannte DJ Zane Lowe soll sich demnach mit dieser Aufgabe befassen. Einen konkreten Zeitrahmen kennt man hierfür noch nicht. Möglich ist jedoch, dass entsprechende Neuerungen ebenfalls auf der WWDC bekannt gegeben und mit iOS 8.4 umgesetzt werden.
Okay, eine kleine Warnung vorweg. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal von einer Software, oder wie man heutzutage sagt "App", dermaßen begeistert war, wie von Fantastical 2. Sollten die folgenden Zeilen also ein wenig zu euphorisch klingen, seht es mir bitte nach. Die Begeisterung rührt dabei aus mehreren Gründen. Zum einen ist die App einfach richtig, richtig gut. So, wie man es auch von den Vorgängern und den anderen Produkten aus dem Hause Flexibits gewohnt ist. Zum anderen ist mir keine Anwendung bekannt, die die Möglichkeiten des zugrundeliegenden Betriebssystems so konsequent integriert hat, wie dies bei Fantastical 2 der Fall ist. Aber der Reihe nach. Es geht also um den Nachfolger des beliebten Mac-Menüleistenkalender Fantastical, der nun komplett Yosemite-optimiert im AppStore zum Download (€ 39,99 im Mac AppStore) zur Verfügung steht. Wer es kurz machen möchte wirft einfach einen kurzen Blick auf das unten eingebettete Promo-Hochglanzvideo und bekommt dabei schon einen guten Eindruck davon, wie mächtig und gut Fantastical 2 ist. Übrigens steht Fantastical 2 auch in eigenen Versionen für das iPhone (€ 2,99 im AppStore) und für das iPad (€ 6,99 im AppStore) zur Verfügung.
Als Neuerungen gegenüber dem Vorgänger bringt die neue Version unter anderem die inzwischen obligatorischen optischen Anpassungen an OS X Yosemite, sowie ein Widget für die Mitteilungszentrale auf dem Mac mit. Optisch braucht sich der alternative Kalender in keinster Weise hinter dem vorinstallierten Kalender verstecken und fügt sich nahtlos ins System ein. Über das neue Widget lassen sich auf einen Blick die als nächstes anstehenden Termine und Erinnerungen einsehen, wo letztere unter anderem auch direkt als erledigt gekennzeichnet werden können. Das Anlegen neuer Termine und Erinnerungen funktioniert auch weiterhin per intelligenter Sprach- und Texteingabe, wobei Fantastical 2 die benötigten Informationen aus dem gesprochenen oder geschriebenen Text übernimmt und entsprechend verwertet.
Bei den Kalender-Ansichten hat man die Wahl zwischen einer Tages-, Wochen-, Monats- und Jahresansicht. Ganz Yosemite-like kann das Fenster dabei auch bildschirmfüllend angezeigt werden. Weiterhin verfügbar ist auch die praktische und aus der ersten Fantastical-Version bekannte Menüleistenerweiterung, die sich auf Wunsch auch per Drag-and-Drop "abdocken" lässt. Die neue Möglichkeit, Kalendergruppen erstellen zu können, schafft mehr Übersichtlichkeit und vereint thematisch ähnliche Termine unter einem Dach. Diese Ansicht kann sogar ortsabhängig in verschiedene Kalendergruppen schalten. Fantastical 2 versteht sich sowohl mit Apples Kalender-App, als auch mit iCloud-, Google- oder Yahoo-Kalendern und kann ab sofort zum Einführungspreis von € 39,99 (später dann € 49,99) über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: Fantastical 2
Aktuell läuft bei Amazon die "Oster-Angebots-Woche". Dabei gibt es jeden Tag im Halbstundentakt neue Angebote ausgewählter Artikel zu teils drastisch reduzierten Preisen. Allerdings sollte man sich dabei durchaus beeilen, denn die Angebote gelten immer nur solange der Vorrat reicht. Traditionell befinden sich darunter auch jede Menge Artikel, die sich rund um das Apple-Universum drehen. Wie angekündigt werde ich die Aktion diese Woche dahingehend begleiten, indem ich jeweils in einem morgendlichen Artikel auf die aus meiner Sicht interessantesten Artikel und ihre Startzeit hinweise. Solltet ihr Interesse an einem Artikel haben, freue ich mich natürlich über einen Kauf über meinen Affiliate-Link. Die aktuellen Preise gibt Amazon jeweils erst zu Beginn des Angebots bekannt. Hier sind die Angebote für den heutigen Mittwoch:
Erneut hat Apple heute das Angebot auf dem Apple TV um drei neue Kanäle erweitert. Ob diese in Deutschland irgendeine Relevanz haben oder nicht, muss jeder selbst entscheiden. Zumindest sind alle drei Kanäle englischsprachig. Auf TED Talks findet man Expertenvorträge aus allen Bereichen des Lebens. Tastemade liefert diverse Ideen und Anregungen zum Thema Kochen und bei Young Hollywood gibt es jede Menge Hintergrundinformationen zu vermeintlich aufstrebenden Hollywood-Sternchen, sowie News aus Mode und Lifestyle. Für mich persönlich ist das alles mehr als nichtssagend und wurde umgehend aus dem Hauptmenü meines Apple TV entfernt. Dies gelingt übrigens, indem man den Menü-Button der Fernbedienung im Hauptmenü gedrückt hält, bis die Icons anfangen zu wackeln. Drückt man dann auf die Wiedergabe/Pause-Taste auf der Fernbedienung, kann man die Kanäle über das erscheinende Menü ausblenden. Entscheidet man sich später um, kann der Kanal über die Einstellungen des Apple TV auch wieder in das Hauptmenü zurück befördert werden.
Gestern Abend durften sich Mac-nutzende Entwickler und Teilnehmer am Public Beta Programm über die fünfte Beta von OS X Yosemite 10.10.3 freuen, heute Abend sind die Nutzer von iPhones und iPads an der Reihe. Wer hier aktuell in die Softwareaktualisierung schaut, findet dort die inzwischen vierte Beta von iOS 8.3, die auf Download und Installation wartet. Während sich iOS 8.2 vor allem um das Beheben von Fehlern und das
Verbessern der Performance gekümmert hat, bringt iOS 8.3 auch
offensichtliche Neuerungen mit. So werden unter anderem neue Emojis,
neue Siri-Sprachen und die Unterstützung von kabellosem CarPlay mit an
Bord sein. Ebenfalls neu ist seit der letzten Vorabversion auch ein Konversationsfilter für iMessages, sowie die vorgesehene Möglichkeit, kostenlose Downloads aus iTunes- und AppStore auch ohne Passworteingabe laden zu können. Sollten sich in der neuen Version weitere Neuerungen verstecken, wird dieser Artikel entsprechend aktualisiert.
Neu zur Verfügung stehen zudem über die Developer Connection die vierte Beta von Xcode 6.3 inkl. Swift 1.2, sowie eine neue Vorabversion der Apple TV Software.
Wer meinem Blog schon länger folgt, der kennt sicherlich meine Vorliebe für die Navi-Apps von Navigon. Bereits Version 1.0 habe ich unmittelbar nach dem Erscheinen installiert und vertraue seitdem auf die Qualität der Apps. Enttäuscht wurde ich dabei noch nie. Insofern ist es mal wieder an der Zeit, auf diese aus meiner Sicht besten Navi-Apps im AppStore hinzuweisen. Anlass sind aber auch das heute ausgegebene Update, sowie eine Rabatt-Aktion zu Ostern. Das Update bringt unter iOS 8 nun ein Widget für das Notification Center mit, welches dort den Schnellzugriff auf die eigene Heimatadresse und bis zu drei Favoriten gestattet. Darüber hinaus zeigt das Widget auch weitere Information wie Entfernungen und voraussichtliche Fahrzeiten an. Zudem findet man innerhalb der App nun neben der Geschwindigkeit auch weitere Verkehrszeichen und Hinweise auf besonders scharfe Kurven, sowie neue optionale In-App Käufe.
Passend zu Ostern hat Navigon zudem nicht nur verschiedene In-App Käufe, sondern auch den Kaufpreis seiner Navi-App reduziert. Somit erhält man aktuell beispielsweise das normalerweise € 99,99 teure Navigon Europe aktuell für nur € 69,99. Die Navigon-Apps setzen mindestens iOS 7 voraus.
Das Geheimnis, das eigentlich keines war, ist nun endgültig gelüftet. In den vergangenen Tagen prangte auf der Startseite von Amazon ein Banner mit einer Portion Popcorn und einer Ankündigung eines Angebots für den heutigen Tag um 09:00 Uhr. Seit diesem Zeitpunkt ist der seit einiger Zeit bereits in den USA verfügbare Fire TV Stick nun auch hierzulande vorbestellbar. Offiziell in den Verkauf geht das gute Stück dann am 15. April. Vergleichbar mit dem Chromecast Stick von Google und als kleiner Bruder der Set-Top Box Fire TV vermarket, wirft Amazon mit dem Fire TV Stick einen weiteren Konkurrenten für das Apple TV auf den Markt. Er wird einfach in einen freien HDMI-Anschluss am hauseigenen Fernseher gesteckt und ermöglicht anschließend sowohl den Zugriff auf das Musik, TV-Serien und Filme umfassende Streaming-Angebot von Amazon, als auch diverse Apps und Spiele. Für die Steuerung findet man eine kleine Fernbedienung beigelegt. Der Amazon Fire TV Stick kann ab sofort zum Preis von € 39,- über den folgenden Link bestellt werden (Prime-Mitglieder zahlen heute und morgen lediglich € 19,-): Amazon Fire TV Stick
Schenkt man den aktuellen Gerüchten Glauben, dürfte Apple nicht mehr länger zusehen, wie der TV-Markt langsam aber sicher von Google und Amazon übernommen wird. Angeblich soll auf der für Anfang Juni erwarteten WWDC ein neues Apple TV samt AppStore und Siri-Steuerung vorgestellt werden.