Es scheint der Tag der großen Apple-Gerüchte zu sein. Nachdem heute Morgen bereits Spekulationen aufkamen, wonach Apple entweder an einer eigenen Version von Googles Street View oder aber an selbstfahrenden Autos interessiert sein könnte, ist nun eine Stellenbeschreibung aufgetaucht, die eventuell darauf hindeuten könnte, dass Apple ein weiteres klassisches Marktsegment von Google im Visier hat: Die Internetsuche. In den angesprochenen Stellenausschreibungen sucht Apple einen Manager, der sich um die Entwicklung einer Such-Plattform kümmern solle, die sich an Hunderte Millionen Nutzer richte. Zusammengefasst ist dies unter dem Begriff "Apple Search". Interessanterweise ist dies nicht das erste Mal, dass Apple auf diesem Gebiet aktiv wird. So hatte Cupertino bereits im Jahr 2012 einen hochkarätigen Mitarbeiter von Amazon aus diesem Segment abgeworben. Im vergangenen Jahr wurde dann ein Web-Crawler zur Indizierung von Internetseiten entdeckt, der offenbar von Apple stammte.
Interessant sind die Aktivitäten auch vor dem Hintergrund der Tatsache, dass Apples Vertrag mit Google als standardmäßig eingestellte Suchmaschine unter Safari in diesem Jahr ausläuft. Hier wetzen die Konkurrenten um Yahoo und Co. bereits die Messer, um diese Position künftig einzunehmen. Allerdings ist Google nach wie vor die beliebteste und wohl auch die beste Suchmaschine für die meisten Nutzer, weswegen auch eine Verlängerung des Vertrages sehr wahrscheinlich erscheint. Auch das Umschwenken auf eine eigene Suchmaschine käme in diesem Jahr vermutlich noch deutlich zu früh, ruft man sich nur einmal das Disaster rund um den Umstieg von Google Maps auf eine eigene Lösung in Erinnerung. Darüber hinaus ist auch nicht klar, worum es sich bei "Apple Search" genau handelt. Denkbar wären neben einer Internet-Suchmaschine auch verbesserte Suchen im iTunes- und AppStore oder auch per Spotlight. Sollte es in diesem Bereich tatsächlich Aktivitäten geben, könnte Apple diese Mitte des Jahres auf der alljährlichen Entwicklerkonferenz WWDC präsentieren. Hier werden dann auch erste Blicke auf die neuen Versionen von iOS und OS X erwartet.
Der Start von Apples hauseigener Karten-App hätte kaum holpriger verlaufen können. Inzwischen sind die Anstrengungen, die Tim Cook seinerzeit versprochen hatte, allerdings an allen Ecken und Enden zu erkennen, so dass man durchaus annähernd zum großen Vorbild Google Maps aufgeschlossen hat - wenngleich meine Präferenz nach wie vor beim großen Konkurrenten liegt. Spannende Dinge im Großraum San Francisco, in den USA auch gerne als Bay Area bezeichnet, könnten nun darauf hindeuten, dass Apple dabei ist, die nächste Stufe für seine Karten-App zu zünden. So wurden in den vergangenen diverse Autos mit Aufbauten auf dem Dach gesichtet, bei denen es sich wahrscheinlich um Kameras handelt. Laut der CBS-Tocker KPIX 5 sollen diese Autos von Apple geleast worden sein. Ein ortsansässiger Blog namens Claycord veröffentlichte inzwischen mehrere Bilder eines Dodge Caravan, der zu der Flotte gehören soll. Inzwischen gibt es natürlich reichlich Spekulationen, was es mit den Autos auf sich haben könnte. Eine Möglichkeit wäre natürlich, dass Apple seiner Karten-App eine Street-View-ähnliche Funktion spendieren möchte und hierfür erstes eigenes Bildmaterial sammelt. Wie AppleInsider berichtet, verfügen die Google-Autos über 15 Kameras. Die Apple-Vans scheinen über eine ähnliche Technologie mit 12 Objektiven zu verfügen.
Eine andere Variante wäre, dass Apple sich für selbstfahrende Autos interessiert, die momentan auch wieder stark in Deutschland im Gespräch sind. So soll der gesichtete Dodge Caravan Ähnlichkeiten mit einem im September vergangenen Jahres in New York gesichteten Auto haben, welches solche Technologien erprobt. Dies zumindest wäre auch die Theorie des Technologie-Analysten Rob Enderle, der im gespräch mit KPIX 5, zu Protokoll gab, dass die Kameras vor allem die vier Ecken des Autos abdecken würden, was für ein selbstfahrendes Auto spräche. Zwar gehört Apple nicht zu den sechs Unternehmen, denen es gestattet ist, selbstfahrende Autos zu testen, allerdings wäre dies laut Enderle kein Problem, da Apple durchaus eine Kooperation mit einem der Hersteller eingegangen sein könnte, um ein solches Auto zu leasen. Ein Interesse Apples könnte auch hier durchaus vorhanden sein. So wäre eine Kombination aus der eigenen Karten-App, iOS Carplay und einem selbstfahrenden Auto durchaus eine langfristig spannende Geschichte für Apple. (via MacRumors)
Vor noch gar nicht allzu langer Zeit gab Apple bekannt, dass man gemeinsam mit dem damaligen Partner GT Advanced Technologies in Mesa, Arizona eine Fabrik zur Herstellung von Saphirglas in Betrieb nehmen wollte. Die dort hergestellten Produkte sollten dann beispielsweise in künftige Displays und Kameralinsen von iOS-Geräten einfließen. Inzwischen hat GT Advanced Technologies jedoch Insolvenz angemeldet und die vielversprechende Partnerschaft wurde beendet. Allerdings war Apple schnell bemüht zu versichern, dass man die Fabrik in Mesa nicht aufgeben, sondern anderweitig verwenden wolle, um auf diese Weise so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten. Inzwischen ist nun auch bekannt, was Apple in Mesa für Pläne verfolgt. So wird man dort satte zwei Milliarden US-Dollar investieren, um aus der ehemaligen Fabrik zentrales "Global Command Center" für seine weltweiten Daten- und Rechenzentren zu machen. Apple selbst spricht dabei von einer der größten Investitionen die man je getätigt habe. Ähnlich wie beim aktuell im Bau befindlichen neuen Campus in Cupertino soll die Stromversorgung ausschließlich mit Solarenergie erfolgen. An dem neuen Standort sollen dann 150 Vollzeitstellen geschaffen werden. Während des Umbaus werden zusätzlich zwischen 300 und 500 Personen beschäftigt.
Übrigens, auch in Cupertino geht es voran. Ein aktuelles Überflugvideo vom gestrigen Montag zeigt den aktuellen Baufortschritt auf dem neuen Apple Campus in Cupertino. Zu sehen ist unter anderem, dass bereits erste Arbeiten am Fundament durchgeführt werden. Auch das entstehende Parkhaus weist bereits mehrere Stockwerke auf. Läuft alles nach Plan, soll der neue Campus Ende kommenden Jahres fertiggestellt sein. (via 9to5Mac)
Machen wir uns nichts vor, der iPhone-Akku muss bei den meisten Nutzern in der Regel über Nacht ans Ladekabel. Bei heftiger Nutzung reicht hin und wieder aber auch dies nicht aus. Blöd nur, wenn man genau in diesem Moment kein Ladekabel zur Hand hat. Der Gadget-Markt hat aber auch dieses Problem inzwischen erkannt und bietet entsprechende Abhilfe. Einer der neueren und vor allem interessantesten (wenn auch durchaus kostspieligen) Vertreter aus diesem Bereich ist der tizi Schlingel von equinux. Während man sowohl über die Namensgebung als auch über den Preis des praktischen Notfall-Ladekabels diskutieren kann, ist die Idee dahinter in jedem Fall genial. Als praktische Schlinge verstecken sich in dem Gadget ein USB-Anschluss am einen und ein Lightning-Anschluss am anderen Ende. Dank der Schlinge lässt sich das Kabel stets am Schlüsselbund, am Rucksack oder der Handtasche befestigt mit sich führen und ist schnell zur Hand und dank Flip-Technologie sitzt der Stecker beim Anschließen an einen USB-Port immer korrekt - egal wie rum man ihn ansteckt. Auseinandergezogen kommt der Schlingel dann auf eine Länge von 15 cm. Ein wirklich praktischer kleiner Begleiter für Nutzer mit hohem Stromverbrauch, kann der equinux tizi Schlingel derzeit zum
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Und wo wir gerade beim Thema sind... Was hilft es einem schon, wenn man zwar ein USB-auf-Lightning-Kabel dabei hat, sich aber keine USB-Stromquelle in der Nähe befindet? Für diesen Fall empfehle ich als externen Akku derzeit den Anker Astro E5 mit 16.000mAh. An seinen beiden USB-Anschlüssen lassen sich zwei Geräte gleichzeitig laden und dank der PowerIQ-Technologie werden diese auch noch mit der für sie optimalen Spannung versorgt. Voll aufgeladen können mit den 16.000mAh das iPad Air mehr als einmal und das iPhone 5s über siebenmal voll betankt werden. Der Anker Astro E5 kann aktuell zum Sonderpreis von € 35,99 (statt regulär € 79,99) über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden kann: Anker Astro E5 16.000mAh
Nach den diversen Fehltritten mit den Veröffentlichungen von Software-Updates in den vergangenen Wochen und Monaten scheint Apple bei der im April erwarteten Apple Watch alles richtig machen zu wollen. Hierauf deutet zumindest die verhältnismäßig ausgedehnte Beta-Phase von iOS 8.2 hin, welches auf dem iPhone und dem iPad für die Verbindung mit der Smartwatch sorgen wird. So hat Apple am heutigen Abend bereits die fünfte Beta-Version für das kommende Update veröffentlicht. Enthalten sind dieses Mal keine Neuerungen gegenüber der letzten Version von vor drei Wochen, sondern lediglich nicht näher definierte Fehlerkorrekturen und Verbesserungen. Immerhin wartet Mark Gurman von 9to5Mac heute mit dem mutmaßlichen Icon für die wohl gemeinsam mit iOS 8.2 erscheinende App zur Konfiguration der Apple Watch auf. Ob es sich hierbei tatsächlich um die finale Version handelt, muss freilich abgewartet werden.
Neben der neuen Beta von iOS 8.2 stehen traditionsgemäß auch neue Vorabversionen von Xcode 6.2 und der Apple TV Software für alle registrierten Entwickler zum Download bereit.
Auf dem iPhone und iPad ist iBooks inkl. des iBookstore seit jeher als eigene App vertreten. Auf dem Mac hatte Apple seinen virtuellen Bücherladen zunächst in die Medienzentrale iTunes integriert, ehe man ihn mit OS X Mavericks dort ausgliederte und ebenfalls zu einer eigenen App machte. Nun könnte sich hier eine Rolle rückwärts andeuten. Wie der Macworld-Autor Kirk McElhearn herausfand, schlummern in den Tiefen des am vergangenen Freitag veröffentlichten iTunes 12.1 interessante Details, die darauf hin deuten könnten, dass Apple seine iBooks künftig wieder in iTunes integriert. So lässt sich neben Filmen, TV-Serien, Musik und Apps nun auch wieder die Medienart Bücher in iTunes blicken. Zudem hat der Programmierer Doug Adams auch versteckte neue Wiedergabelisten namens "Bücher" und "PDFs" in den Tiefen von iTunes entdeckt. Ob es sich hierbei letzten Endes lediglich um Überbleibsel aus früheren iTunes-Versionen handelt oder gar einen Fehler, muss abgewartet werden. Auswählen lässt sich die Medienart Bücher momentan nur dann, wenn man in der Mediathek mehrere Dateien auswählt und anschließend das Info-Fenster öffnet.
In meinem Fall hat der iBookstore nach wie vor nicht so recht gezündet. Noch weniger erschließt sich mir die Ausgliederung aus iTunes, in dem Apple weiterhin alle anderen Medienarten verwaltet. Eine Rückkehr zum alten Prinzip wäre daher aus meiner Sicht nur konsequent.
Die Apple Watch ist weiter auf dem Weg. Nach Aussage von Tim Cook ist mit ihr (zumindest in den USA) wohl im April zu rechnen. Im Hintergrund trifft Apple bereits die nötigen Vorbereitungen. So haben die Kollegen von MacRumors in Erfahrung gebracht, dass Apple offenbar bereits an einige bekannte Entwickler herangetreten ist, um sie zu bitten, ihre Apps für die Apple Watch bis zum 12. Februar fertigzustellen und in den AppStore einzureichen. Der Grund hierfür könnte sein, dass sich Apple genügend Zeit geben möchte, um die Apps selbst noch einmal zu testen und dabei vor allem auch ihre Auswirkungen auf die Akkulaufzeit zu beobachten. In den vergangenen Tagen wurden bereits tausende Apple-Mitarbeiter in der Gegend um Cupertino mit Apple Watches am Handgelenk gesichtet. Auch dies dürfte Tests für den Alltagseinsatz egschuldet sein. Darüber hinaus wird auch noch ein weiteres Apple-Event Anfang des Jahres erwartet, auf dem neben der Apple Watch auch das neue 12" MacBook Air vorgestellt werden könnte. Auch hier dürfte Apple wieder, wie auch schon in der Vergangenheit beim iPhone und beim iPad, einige Apps auf der Bühne präsentieren wollen.
Zu Beginn der Woche gibt es wieder einmal gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. Dieses Mal sind es die Filialen der Supermarktkette Penny, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort bekommt man in dieser Woche beim Kauf einer iTunes- oder AppStore-Karte mit einem Wert von € 25,- ein zusätzliches Guthaben von weiteren € 5,- gratis dazu. Hierzu muss der auf den Kassenbon aufgedruckte Code bei iTunes eingegeben werden. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 07. Februar 2015 bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kunde und Einkauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch die eine oder andere Karte abzugreifen. Der aufgedruckte Wert der Karten, sowie das Zusatzguthaben kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Jürgen und Nathalie!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!