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Apple arbeitet an iOS 8.4 mit Beats-Integration - Freigabe zur WWDC?

iOS-Abend in den Apple-News. Nachdem Apple einigermaßen überraschend heute Abend die erste Beta von iOS 8.3 an die Entwickler verteilt hat und erste Informationen zu iOS 9 bekannt wurden, legt der Kollege Mark Gurman nun noch einmal nach und prognostiziert iOS 8.4 als das Update, welches die Integration von Beats Music mitbringen könnte. Ein x.4 Update hat Apple bislang noch nie für sein iOS veröffentlicht und die Zeit bis zur WWDC und der dort erwarteten Vorstellung von iOS 9 ist nicht mehr lang. Dennoch könnte das so passen. iOS 8.2 wird wohl das Update für die Apple Watch im Zeitraum März/April sein, iOS 8.3 könnte dann zwischen diesem Zeitpunkt und der WWDC erscheinen und iOS 8.4 dann letzten Endes auf der WWDC öffentlich verteilt werden, während Entwickler die erste Beta von iOS 9 erhalten. Auf der WWDC könnte Apple dann auch entsprechend die Integration von Beats Music in die Musik-App ankündigen und direkt verfügbar machen. So jedenfalls würde meine aktuelle Prognose aussehen.

Apple veröffentlicht erste Beta von iOS 8.3 - iOS 9 soll vor allem die Stabilität verbessern [UPDATE]

Okay, das ist einigermaßen überraschend. iOS 8.2 ist noch nicht mal veröffentlicht, da hat Apple soeben bereits die erste Betaversion von iOS 8.3 an die Entwickler verteilt. Noch ist unklar, was in der neuen Version steckt. iOS 8.2 soll sich dem Vernehmen nach in erster Linie um die Verbindung zwischen dem iPhone und der für April erwarteten Apple Watch kümmern. Was genau wir von iOS 8.3 erwarten dürfen, werden wir wohl in den kommenden Stunden erfahren. Gemeinsam mit iOS 8.3 steht auch eine erste Beta von Xcode 6.3 mit Swift 1.2 zur Verfügung. Ich aktualisiere diesen Artikel selbstverständlich, sobald sich neue Erkenntnisse ergeben haben. Ursprünglich war davon ausgegangen worden, dass iOS 8.3 für das gemunkelte iPad Pro gedacht sein könnte. Dieses ist aber wohl nicht vor Herbst zu erwarten und wäre demnach eher ein Kandidat für iOS 9.

A propos iOS 9. Den Informationen der Kollegen von 9to5Mac zufolge soll Apple aus dem Update-Disaster vo iOS 8 gelernt haben und plant für das diesjährige große iOS-Update weniger an neuen Features und dafür mehr an der allgemeinen Systemstabilität zu arbeiten. Wünschenswert wäre es in der Tat, wenngleich es sich Apple sicherlich nicht nehmen lassen wird, auf die eine oder andere neue Funktion einzubauen. Darüber hinaus soll auch die Größe der Updates weiter reduziert werden, um die Speicherplatzprobleme, vor allem auf den kleineren Geräten künftig zu vermeiden. Einen kleinen Haken gibt es allerdings. So soll iOS 9 nur für Geräte mit 64-Bit Prozessor zur Verfügung stehen, was sowohl das iPhone 5c als auch das iPad mini und den aktuellen iPod touch aus dem Spiel nehmen würde. Dies passt allerdings zu Apples Anforderung an App-Entwickler, seit dem 01. Februar nur noch auf 64-Bit optimierte Apps für den AppStore einzureichen. Alles andere wird pauschal abgelehnt. Ab dem 01. Juni (also kurz vor der WWDC und der damit erwarteten Vorstellung von iOS 9) gilt diese Anforderung dann auch für Updates bestehender Apps.

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EU-Parlament warnt vor Nutzung der Outlook für iOS App

Vor zehn Tagen hatte Microsoft einigermaßen überraschend eine neue Outlook-App für iOS (kostenlos im AppStore) veröffentlicht, die auf dem Vorgängerprodukt von Acompli basierte und zunächst auf jede Menge positive Resonanz gestoßen ist. Inzwischen mehren sich jedoch die kritischen Stimmen, was vor allem an der Tatsache liegt, dass die App die Mails nicht direkt von den konfigurierten Diensten abruft, sondern erst über die eigenen Server leitet und von dort dann weiterverteilt. Wenn man sich einmal die Mühe macht, sich mit der Datenschutzrichtlinie der App auseinanderzusetzen, wird hierauf auch ganz klar hingewiesen. Unter anderem wird das Vorgehen damit begründet, dass es nur auf diese Weise möglich sei, Push Notifications über den Erhalt der E-Mail zu versenden. Dennoch zieht dieses Datenschutzproblem inzwischen seine Kreise. Unter anderem hat laut Heise das EU-Parlament deswegen nun seinen Mitgliedern untersagt, die Outlook-App zu nutzen und diese sogar im eigenen Netzwerk bzw. beim Zugriff auf die eigenen E-Mail Server gesperrt. Betroffen sind dabei sowohl die iOS- als auch die Android-Version. Wer den Wortlaut des zugehörigen Memos lesen möchte, wird bei den Kollegen von Netzpolitik fündig. Unter anderem werden die Mitarbeiter, die die App in der Vergangenheit genutzt haben dazu aufgefordert, diese zu löschen und das Kennwort für ihr Postfach zu ändern. Ein Ratschlag, der bei entsprechenden Bedenken auch jedem anderen Nutzer gegeben werden kann.