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Apple präsentiert empfohlene Cases für das iPhone und iPad

Erinnert sich noch jemand an das legendäre Antennagate? Damals sah sich Apple dazu gezwungen, betroffenen Nutzern eine kostenlose Schutzhülle für das iPhone anzubieten, um dem Meidenrummel zumindest ein klein wenig Einhalt zu gebieten. Damals konnte man aus einer von Apple vorbestimmten Auswahl an Hüllen wählen. Ähnliches wiederholt sich dieser Tage im Apple Online Store, allerdings ohne besonderen Auslöser. Befindet man sich noch auf der Suche nach einer passenden Schutzhülle für sein iPhone oder iPad, kann man sich nun bei der richtigen Wahl von Apple unterstützen lassen. So präsentiert Apple nun unter dem Titel "Ausprobiert und getestet" nicht nur eine Reihe von Apple empfohlenen Schutzhüllen, sondern auch gleich noch diverse Informationen darüber, nach welchen Kriterien diese ausgewählt wurden. Die fünf Puntke aud die Apple größeren Wert legt lauten dabei Design, Kamera, Klang, Sensoren und Mobilfunk und WLAN. Wer einmal einen Blick auf die von Apple empfohlenen Cases werfen will, findet die entsprechenden Übersichtsseiten hinter den folgenden Links:

Verschobene FaceTime-Kamera im iPhone 6? Kein Grund zur Panik.

In den vergangenen Tagen mehren sich die Zuschriften von Lesern (vielen Dank dafür!), die über eine leicht verschobene oder minimal schief verbaute FaceTime-Kamera an ihrem iPhone 6 berichten. Ich möchte dabei direkt vorweg schieben, dass ich diese Berichte durchaus ernst nehme und keinesfalls ins Lächerliche ziehen möchte, aber aus meiner Sicht handelt es sich hierbei um dieselbe Kategorie "Skandal" wie das "Bendgate" oder die Berichte, wonach sich Haare in den produktionsbedingt vorhandenen minimalen Spalten zwischen den Bauteilen verfangen und ausgerissen werden. Ausgelöst werden solche "Skandale" sicherlich auch durch die Massenmedien (u.a. berichteten die BILD und Focus Online), die sich nur zu gerne auf solche Themen stürzen. Nun haben wir nach dem "Antennagate", dem "Scuffgate", dem "Bendgate" und dem "Hairgate" also das, wie es auf Reddit bereits heißt "Crescentgate". Wie gesagt, ich nehme diese Berichte durchaus ernst und kann jeden verstehen, der sich ärgert, wenn er betroffen ist. Allerdings gibt es beim Bau von Produkten immer eine gewisse Toleranz, die sich im Micrometerbereich bewegt und die man Apple und seinen Fertigungspartnern hier ganz einfach mal zugestehen muss. Zumal die Funktionen der Kamera hierdurch nicht eingeschränkt werden. Die Verschiebung ist lediglich mit dem bloßen Auge sichtbar.

In Sachen Bendgate habe ich darauf angesprochen gerne geantwortet "Ja, das iPhone 6 verbiegt sich wenn man genügend Kraft aufwendet. Genauso ist in einer Autotür eine Beule, wenn man dagegen tritt." Ein solcher Kommentar passt zu den aktuellen Kamera-"Problemen" zwar nicht, dennoch kann es aus meiner Sicht (und auch der der Kollegen) in die Kategorie Fertigungstoleranz einsortiert werden. Möchte man sich hiermit nicht zufrieden geben, deuten Erfahrungsberichte darauf hin, dass Apple die betroffenen Geräte anstandslos austauscht.

Das verbogene iPhone 6 Plus macht die Runde

Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit. Erinnert sich noch jemand an die Einführung des iPhone 4? Damals machte das sogenannte Antennagate die Runde, bei dem man die Verbindung zum Mobilfunknetz zum Abbruch bringen konnte, wenn man das Gerät in einer bestimmten Art und Weise in der Hand hielt. Damals gab Apple zu dem Thema sogar eine Pressekonferenz und verteilte anschließend kostenlose Hüllen an die Besitzer dieses Modells. Bei iPhone 5 schufen findige Menschen dann das sogenannte Scuffgate. Aufgrund von Problemen im Herstellungsprozess wurden einzelne Geräte mit leichten Kratzern an den Rändern des Geräts ausgeliefert. Auch hier zeigte sich Apple kulant und tauschte das Gerät entweder aus oder erstattete je nach Beschädigung einen gewissen Geldbetrag. Und so verwundert es dann auch wenig, dass es auch um das iPhone 6 bereits wieder ein Gate gibt, genauer gesagt um das iPhone 6 Plus. Dieses soll sich bei verschiedenen Nutzern durch das Aufbewahren in der Hosentasche verbogen haben. Diverse Bilder tummeln sich zu diesem Thema inzwischen in einem Thread im MacRumors-Forum.


Dabei bleiben natürlich diverse Fragen unbeantwortet. So z.B. die nach der Behandlung des Geräts. Allerdings waren solche Meldungen beinahe zu erwarten. Ich z.B. trage mein iPhone in der Regel in der linken Gesäßtasche meiner Jeans und habe bereits beim iPhone 5(s) Bedenken gehabt, dass dieses dort einmal beim Draufsetzen Schaden nehmen könnte. Beim demgegenüber noch einmal dünneren, dafür aber knapp 3,5 cm längeren iPhone 6 Plus ist die Gefahr hierfür natürlich noch einmal deutlich höher. Hieraus ein Problem von Apple zu machen, halte ich jedoch für übertrieben. Mit ein wenig gesundem Menschenverstand sollte man das Gerät eben so befördern, dass es keinen Krafteinwirkungen ausgesetzt wird, die ein Verbiegen verursachen können.

Hüllen für das iPhone 5 - erste Empfehlungen

Eigentlich hatte ich geplant, die ersten Empfehlungen für iPhone 5 Hüllen bereits kurz vor dem Verkaufsstart in Deutschland zu veröffentlichen. Dies ist zum einen daran gescheitert, dass es zu diesem Zeitpunkt schlicht noch zu wenig brauchbare Hüllen gab und zum anderen daran, dass ich dann doch der Meinung war, dass es besser ist, die Hüllen selber einmal in der Praxis zu testen. Inzwischen hat soch für mich zum aktuellen Stand ein erstes Bild zusammengesetzt, aus dem drei Empfehlungen hervorgegangen sind. Zunächst einmal stellt sich natürlich die Frage danach, was man eigentlich für eine Hülle sucht. Soll es etwas sein, was das gesamte Gerät schützt? Ein Schutz für die (durch die Verwendung von Metall doch etwas kratzanfälligere) Rückseite? Oder einfach nur ein schlanker Rahmen nach dem Vorbild der Apple Bumper für das iPhone 4 und das iPhone 4S? Aus meiner Sicht ist eine Tasche für das gesamte Gerät nicht notwendig, da die Vorderseite aus relativ kratzfestem Glas besteht. Es gibt zwar nirgendwo offizielle Informationen, dass tatsächlich das vermutete Gorilla Glass 2 zum Einsatz kommt, es darf aber davon ausgegangen werden. Aus diesem Grunde habe ich mich eher nach den anderen beiden Varianten umgeschaut, also einem Schutz für die Rückseite und einer Art Bumper-Ersatz. "Hüllen für das iPhone 5 - erste Empfehlungen" vollständig lesen

Apple-Arroganz: iPhone-SMS ist unsicher? Nimm iMessage!

Ja, ich mag Apple-Produkte. Sehr sogar. Das ist auch kein großes Geheimnis. Das bedeutet aber auch nicht, dass man alles aus Cupertino immer kritiklos und mit Jubelstürmen hinnehmen muss. Eine gewisse Arroganz gehört zweifelsohne zum Mac-Hersteller dazu, wie die Geheimniskrämerei um neue Produkte. Und wenn ich ehrlich bin, kann man das teilweise auch sogar akzeptieren. Als kurz nach dem Verkaufsstart des iPhone 4 die Antennagate-Problematik ihre Kreise zog und Steve Jobs auf das Problem mit der Aussage "Dann halte das Gerät eben nicht so." reagierte, konnte ich ihm sogar ein Stück weit Recht geben. So krampfhaft, wie man das iPhone halten musste, damit die Empfangsbeeinträchtigung auftrat, hält man ein Mobiltelefon aus meiner Sicht normalerweise nicht. Das aktuelle Beispiel hingegen fällt mir schwer zu akzeptieren. So existiert offenbar schon seit der allerersten iOS-Version eine Sicherheitslücke im SMS-Protokoll, die es ermöglicht, sich als anderer Absender auszugeben und somit quasi eine "Man-in-the-Middle"-Attacke durchzuführen. iPhone-spezifisch ist daran, dass Apple in seiner SMS-Implementierung genau genommen zwei Absendernummern verwendet, nämlich einmal die Telefonnummer, von der die Nachricht stammt und einmal die Telefonnummer, an die eine Antwort gesendet werden soll.

Was mich stört, ist an dieser Stelle jedoch, wie Apple auf die Thematik reagierte, nachdem sie in der vergangenen Woche publik geworden ist. Anstelle das Problem zu beheben (die Lücke ist auch in der vierten Beta von iOS 6 noch enthalten), verweist man in Cupertino darauf, dass doch iMessage verwenden solle, wenn einem SMS zu unsicher erscheine. Das, Apple, ist Arroganz pur und keinesfalls nutzerfreundlich. Abgesehen davon, dass iMessage nicht immer zur Verfügung steht und auch nur zwischen iOS-Geräten (und Macs) verwendet werden kann. Gerade in Bezug auf z.B. das SMS-TAN-Verfahren, welches viele Banken inziwschen verwenden, besteht hier doch gründlicher Nachbesserungsbedarf seitens Apple.

Um einer Panik vorzubeugen, sei allerdings auch noch darauf verwiesen, dass für einen solchen Angriff verschiedene Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Zunächst muss natürlich eine gewisse kriminelle Energie vorliegen, um einen solchen Angriff zu initiieren und dann muss derjenige auch noch in der Lage sein, diesen auszuführen. Das entschuldigt aber natürlich nicht die Nichtbehebung der Schwachstelle inklusive der lapidar-arroganten Reaktion darauf.

Jahresrückblick 2011: April - Juni

Das Jahr 2011 hielt mal wieder einige spannende, aber leider auch einen sehr traurigen Moment in Sachen Apple parat. In vier Folgen werfe ich einen Blick zurück auf das, was die Apple-Welt im Jahr 2011 bewegt hat. Nach dem Rückblick auf den Zeitraum Januar bis März gibt es heute die wichtigsten News aus den Monaten April bis Juni.

April

Nach der Vorstellung des iPad 2 richteten sich ab April schon wieder alle Augen auf das kommende iPhone und das wohl damit einhergehende iOS 5. Dabei wurden bereits erste Stimmen laut, die sagten, dass mit beidem in diesem Jahr, anders als in den vorangegangenen Jahren, erst im Herbst und nicht schon zur WWDC zu rechnen sei. Als eine mögliche Neuerung beim iPhone (und auch beim iPod touch) wurde dabei mit einem Wegfall des mechanischen Home-Buttons spekuliert.

Nach dem "Antennagate" um das iPhone 4 wurde Apple im April 2011 von einem weiteren Skandälchen heimgesucht, der fortan den Namen "Locationgate" trug. Wie aus dem Namen schon hervor geht, handelte es sich dabei um ein Problem mit der Aufzeichnung von Bewegungsdaten durch iOS-Geräte. Dies rief unweigerlich die Datenschützer auf den Plan, die in Apple bereits die neue Datenkrake sahen. Apple sah sich daher gezwungen, eine FAQ zu dem Thema zu veröffentlichen und klarzustellen, dass zu keiner Zeit personenbezogene Bewegungsdaten bei Apple gespeichert wurden, wohl aber ein Fehler im iOS vorliegt, der dies vermuten lässt. Aus diesem Grund veröffentlichte man nur drei Wochen nach dem letzten iOS-Update eine neue Version, die dieses Problem beheben sollte.

Zudem wurden erstmals Stimmen laut, die statt eines komplett neuen "iPhone 5" in diesem Jahr ein "iPhone 4S", analog zum Wechsel vom iPhone 3G zum iPhone 3GS erwarteten. Dabei sollte das Gerät vom Design her weiterhin dem iPhone 4 entsprechen, es aber bei den internen Komponenten deutlich aufgewertet werden. Weitere Hinweise stützten dieses Gerücht in den folgenden Wochen.

Last but not least brachte Apple nach einem Dreivierteljahr voller Gerüchte um Produktionsschwierigkeiten und sonstiger Gründe für die Verzögerung endlich die weiße Modellvariante des iPhone 4 in den Verkauf. "Jahresrückblick 2011: April - Juni" vollständig lesen

Erneutes "Antennagate" beim iPhone 4S?

Viel ist seit der Veröffentlichung von iOS 5 und des iPhone 4S Mitte Oktober über diverse Probleme wie schwindende Akkuleistung und abbrechende Telefongespräche gesprochen worden. Dabei ein wenig in den Hintergrund getreten ist ein Problem, dessen Ausmaß unter Umständen sogar noch größer sein könnte, als das der beiden eingangs genannten. Schaut man sich einmal in dan Support-Foren von Apple um (zum Beispiel hier), findet man inzwischen tausende Einträge, die sich über statisches Hintergrundknacken während Telefongesprächen beim iPhone 4S beschweren. Das Problem scheint nicht Providerabhängig zu sein und taucht offenbar weltweit auf. Auch scheinen mehrere Baureihen des iPhone 4S betroffen zu sein. So berichten verschiedene User, dass auch ein Austausch des Geräts keine Abhilfe brachte. Ich selbst kann die störenden Geräusche übrigens auch bestätigen, habe bislang aber gehofft, dass Apple das Problem per Softwareupdate in den Griff bekommen würde. Aktuellere Posts in den Foren deuten aber darauf hin, dass es sich auch um ein Hardwareproblem, ausgelöst durch ein (erneutes) 3G-Antennenproblem, handeln könnte.

Dies kann man problemlos selber testen, indem man eine Datenübertragung in zwei verschiedenen Settings startet. Hierzu versetzt man das Gerät in den Flugzeugmodus, schaltet anschließend nur WLAN wieder ein und startet dann eine App, die Daten aus dem Internet lädt. Nun hält man sein Ohr an die Rückseite des Geräts, etwa in der Gegend des Apple Logos. Es sollten keinerlei Störgeräusche zu hören sein. Wiederholt man diese Prozedur aber auf einem betroffenen Gerät bei einer Datenübertragung über das Mobilfunknetz, hört man ein deutliches Knacken, welches eben auch bei Telefongesprächen auftritt.

Dies deutet in der Tat sehr stark auf ein erneutes Problem mit der Mobilfunkantenne hin und ruft einem unweigerlich den Begriff "Antennagate" ins Gedächtnis, jenen Empfangsproblemen also, mit denen Apple bei der Antenne des iPhone 4 zu kämpfen hatte. Zwar kann man nach wie vor telefonieren, mit der Zeit stören die Geräusche aber doch spürbar. Auch Hardwareprobleme können teilweise mit einem Softwareupdate korrigiert werden, ob dies auch hier gelingen kann ist jedoch unklar. Bislang hat sich Apple zu den Problemen noch nicht geäußert. (mit Dank an Marco für die Anregung!)

Rückblick auf eine ereignisreiche Woche

Die vergangene Woche dürfte für alle Apple-Fans wahre Festtage gewesen sein. Angefangen mit dem leichten Aufgalopp der Freigabe von iTunes 10.5 am Dienstag, über die Updateflut von iOS 5, dem Start von iCloud etc. am Mittwoch, bis hin zum offiziellen Verkaufsstart des iPhone 4S am Freitag war fast an jedem Tag richtig was los. Da bietet sich natürlich auch ein kleiner Rückblick auf die vergangenen Tage an. Im Zentrum des Interesses stand dabei natürlich der Mittwoch. Neben iOS 5 erblickten unter anderem auch OS X 10.7.2, iPhoto 9.2, die iCloud und diverse zugehörige App-Updates das Licht der Welt. Um Punkt 19:00 Uhr stand der Download von iOS 5 dann auch bereit. Allerdings endeten die ersten Update-Versuche für viele User zunächst einmal mit einer Enttäuschung. Nicht nur die Download-Server gingen unter dem gewaltigen Ansturm mächtig in die Knie, auch Apples Aktivierungsserver waren dem Andrang offenbar nicht gewachsen. Und so warf iTunes beim Aktualisierungsversuch mit Fehlermeldungen nur so um sich (am beliebtesten war wohl der Fehler 3200). Die meisten Fehler ließen sich dabei wie erwähnt auf eine fehlgeschlagene Aktivierung der Software zurückführen, andere Fehler beruhten auf fehlerhaften Download-Paketen, was sich nur durch einen erneuten Download beheben ließ. Im Zweifel empfehle ich ohnehin den Download über die bei mir veröffentlichten Direktlinks. "Rückblick auf eine ereignisreiche Woche" vollständig lesen