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Apple soll an 15"-Variante des MacBook Air arbeiten

Wird es auch das MacBook Air künftig in zwei Größen geben? Wenn es nach dem Display-Analysten Ross Young geht, ja. Dieser vermeldet nämlich im aktuellen Quartalsbericht seines Analyseunternehmens, dass Apple an einem 15"-Modell des MacBook Air arbeitet, welches im kommenden Jahr auf den Markt kommen könnte. Damit schlägt er in dieselbe Kerbe wie vor ihm auch schon der Bloomberg-Kollege Mark Gurman, der ebenfalls von derartigen Ambitionen Apples berichtete. Aktuell halten sich Gerüchte, wonach auch ein neues 13"-Modell inkl. neuem Design, MagSafe-Ladeanschluss und M2-Chip in Arbeit ist, welches Ende des Jahres erscheinen soll. Ob Apple die beiden Modelle dann zeitgleich auf den Markt bringt oder das 15"-Modell (wenn es denn kommt) später nachschiebt, ist aktuell unklar.

 

Apple TV+ Webseite ab sofort mit eigenem "Up Next" Bereich

Die meisten von uns werden Apple TV+ (wenn überhaupt) in der jeweiligen App auf ihren Geräten nutzen. Es besteht aber natürlich darüber hinaus auch nach wie vor die Möglichkeit, mit einem unterstützten Browser über die Apple TV+ Webseite auf die Inhalte zuzugreifen. Diese hat Apple nun dahingehend überarbeitet, dass dort nun auch eine sogenannte "Up Next" Sektion (zu Deutsch "Demnächst") enthalten ist. Um sie sinnvoll nutzen zu können ist natürlich der Login mit einer Apple ID erforderlich. Ist dieser erfolgt, lassen sich nun auch über den Browser Inhalte zur persönlichen Watchlist hinzufügen.

 

Nächste Runde: Apple reduziert 20 Film-Bundles um bis zu 50% im iTunes Store

Nach längerer Zeit hat Apple aktuell mal wieder eine Auswahl an Film-Bundles vergünstigt in den iTunes Store gestellt. Mit dabei sind erneut einige Filme und Filmreihen, die aus meiner Sicht in keiner Sammlung fehlen sollte. Selbstverständlich kann man die Filme, wenn man sie einmal gekauft hat, so oft schauen wie man möchte und auch jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen oder streamen. Wer also aktuell noch ein wenig Video-Futter für die kommenden Tage und/oder den Rest der Winterzeit sucht, wird sicherlich in der folgenden Liste fündig:

Face ID Technologie soll beim iPhone 15 Pro endgültig hinter dem Display verschwinden

Beim iPhone 13 wurde der Notch am oberen Ende des Displays erstmals seit der Einführung mit dem iPhone X leicht in seiner Form verändert. Für die Pro-Modelle des iPhone 14 wird erwartet, dass er erstmals entfällt und Apple stattdessen eine runde und eine ovale Aussparung im Display nutzt, um dahinter die FaceTime- und die TrueDepth-Kamera zu verbauen. Nun vermeldet die koreanische Webseite The Elec, dass ein Jahr später beim iPhone 15 eine weitere Änderung ansteht. Dabei soll dann auch die ovale Aussparung wegfallen, so dass nur noch die kreisrunde "Hole-Punch" Aussparung für die FaceTime-Kamera übrig bleibt. Die Technologie für die TrueDepth-Kamers, die unter anderem für Face ID benötigt wird, soll hingegen komplett hinter dem Display verschwinden.

Möglich machen soll dies eine neue Technologie von Samsung Display, die in ähnlicher Form unter anderem beim Samsung Galaxy Z Fold3 zum Einsatz kommt. Dabei ist die Pixeldichte in dem Bereich, in dem sich die TrueDepth-Technologie befindet geringer als im Rest des Displaypanels, wodurch das Licht den dahinter befindlichen Kamerasensor erreichen kann. Allerdings muss noch abgewartet werden, ob die daraus resultierende schlechtere Bildqualität Apples Ansprüchen bei der Gesichtserkennung Genüge tut oder ob die technische Entwicklung bis dahin noch die benötigten Fortschritte macht. The Elec zufolge soll Samsung planen, die neue Technologie erstmals bei seinem Galaxy Z Fold5 im kommenden Jahr einzusetzen. Das iPhone 15 und das iPhone 15 Pro sollen dann folgen.

Gerüchten zufolge soll Apple bereits für das iPhone 14 Pro mit einem "Hole-Punch" Design geplant haben. Offensichtlich war die Technologie allerdings für dieses Jahr noch nicht ausgereift genug, um sie tatsächlich einzusetzen. Im kommenden Jahr soll es dann aber soweit sein.

 

Shazam zeigt zu erkannter Musik nun auch Tour- und Konzerttermine der Künstler an

Auch wenn Shazam nach wie vor als eigenständige Marke und ebenso eigenständige App im AppStore angeboten wird, gehört der Musikerkennungsdienst seit 2018 zu Apple. Seit 2008 ist die Shazam-App bereits im AppStore zu finden, nun wurde sie um eine weitere spannende Funktion ergänzt. So ist die App seit dem jüngsten Update in der Lage, zu den erkannten Künstlern auch anstehende Tour- und Konzerttermine anzuzeigen - inkl. der Möglichkeit einer direkten Ticketbuchung. Hat man also mit Shazam einen Song erkannt und ist der Künstler gerade oder demnächst auf Tour, hat man direkten Zugriff auf alle Termine und Infos und kann auf Wunsch auch gleich ein Ticket buchen. Hierzu arbeitet Apple mit Anbietern wie Eventim zusammen, wohin man anschließend weitergeleitet wird. Die Tourdaten wiederum werden von der Webseite Bandsintown geliefert.

"Apple Learning Coach" und "Apple Education Community": Apple ruft neue Bildungsprogramme ins Leben

Der Bildungssektor liegt Apple bereits seit vielen Jahren am Herzen. Nun hat man eine weitere Initiative gestartet, um diesen Bereich zu stärken. Per Pressemitteilung kündigte man den Start von "Apple Learning Coach" an, einem Programm, welches sich an die Ausbilder und Unterstützer von Lehrpersonal richtet und über das diese verschiedene Werkzeuge und Inhalte an die Hand bekommen, um Apples Technologien bestmöglich im Unterricht einsetzen zu können. Wie bei so vielen Angeboten Apples aus diesem Bereich, sind auch die Inhalte von Apple Learning Coach kostenlos verfügbar. Anmeldungen nimmt Apple in den USA ab dem 19. April entgegen. Susan Prescott, Apples Vice President of Education and Enterprise Marketing wird dazu mit den folgenden Worten zitiert:

"We know that professional learning opportunities - from educators, for educators - make all the difference in unlocking the potential in every student. Apple Learning Coach is designed to do just that, and we are thrilled to offer this new program today. We also look forward to bringing the new Apple Education Community online, as a vibrant space for educators to learn from and connect with one another, and we think educators are going to love the new features coming to Classroom and Schoolwork to make learning even more interactive."

Zusätzlich zu Apple Learning Coach wird Apple im Herbst auch noch eine neue "Apple Education Community" ins Leben rufen. Dabei wird es sich um ein Online-Portal handeln, auf dem Lehrer und Dozenten miteinander in Kontakt treten, sich austauschen und Best Practices miteinander teilen können.

 

Dating-Apps: Neue Vorschläge eingereicht, neue € 5 Millionen Strafe in den Niederlanden für Apple

Inzwischen sind einige Wochen seit der letzten Meldung zu Apples Streit mit den Wettbewerbshütern in den Niederlanden zum Thema In-App Käufe in Dating-Apps vergangen. Zeit also, mal wieder einen weiteren Blick darauf zu werfen. Wie bekannt steht Apple schon seit einiger Zeit mit der Authority for Consumers and Markets (ACM) wegen der Neuregelung für Dating-Apps im AppStore im Clinch. Konkret hatte die ACM angeordnet, dass Apple speziell für diese Art von Apps alternative Bezahlmethoden für In-App Inhalte zulassen müsse. Dieser Anordnung ist man in Cupertino einigermaßen halbherzig nachgekommen und hatte dabei unter anderem erklärt, dass man dennoch 27% der In-App Umsätze für sich beanspruche und verlangt, dass die Entwickler der betroffenen Apps eine Version speziell für den niederländischen Markt veröffentlichen müssen. Hiermit war die ACM allerdings alles andere als einverstanden und verhängte Strafzahlungen in Höhe von 5 Millionen Eurp pro Woche für Apple, bis die Missstände behoben sind. Anfang der Woche war dann die neunte der maximal zehn Strafen fällig, womit sich die Strafe auf inzwischen 45 Millionen Euro beläuft.

Nachdem verschiedene Stimmen (darunter auch ich) davon ausgehen, dass Apple die Maximalstrafe von 50 Millionen Euro einfach bezahlen wird, hat man sich in Cupertino nun doch noch einmal ein wenig gerührt. Wie TechCrunch berichtet, hat Apple einen neuen Vorschlag eingereicht, wie man der gesetzlichen Regelung künftig entsprechen möchte. Der Erhalt wurde von der ACM auch bereits bestätigt, ohne dass man auf die konkreten Inhalte einging. Diese werden aktuell von den Wettbewerbshütern geprüft:

"We will now assess the substance of these proposals. In that context, we will also sit down with various market participants. Our aim is to complete this assessment as soon as possible."

Der Ausgang des Streits ist also weiter ungewiss. Man kann aber wohl davon ausgehen, dass kommende vermutlich auch noch die finalen 5 Millionen Euro Strafe fällig werden und Apple dann letztlich die Maximalstrafe wird zahlen müssen.

 

Für Periskop-Objektiv? Schemazeichnungen des iPhone 14 Pro zeigen abermals größeren Kamerabuckel

Tja, eigentlich war die Hoffnung (geschürt durch den bekannten Leaker Jon Prosser), dass Apple beim iPhone 14 das Gehäuse ein Stück weit dicker gestalten, dadurch aber den ungeliebten Kamerabuckel auf der Rückseite eliminieren würde. Diese Hoffnung schwindet jedoch immer mehr. Nachdem bereits kürzlich mutmaßliche CAD-Zeichnungen für die neuen Geräte nach wie vor den Buckel zeigten, gilt dies auch für die nun ins Netz durchgesickerten Schemazeichnungen, die von einem weiteren Leaker, nämlich von Max Weinbach stammen und nach wie vor einen Kamerabuckel beim iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max zeigen. Mehr noch, der Buckel ist sogar größer als bei den aktuellen Modellen und auch das Gerät also solches würde leicht dicker werden.

Aus den Zeichnungen geht hervor, dass das iPhone 14 Pro Max Maße von 77,58 mm in der Breite und 160.7 mm in der Höhe aufweisen wird. Zum Vergleich: Das iPhone 13 Pro Max ist 78,1 mm breit und 160,8 mm hoch. Mit 7,85 mm würde das neue High-End iPhone allerdings leicht dicker werden als sein Vorgänger, welcher hier 7,65 mm misst. Nachdem das iPhone 13 Pro und das iPhone 13 Pro Max bereits einen deutlich größeren Kamerabuckel aufwiesen als die iPhone 12 Pro Modelle, scheint sich zudem auch hier dieser Trend zu wiederholen. Misst der "Bump" beim iPhone 13 Pro Max noch 3,60 mm in der Höhe, sollen es beim iPhone 14 Pro Max den Schemazeichnungen zufolge satte 4,17 mm werden. Auch die sonstigen Abmesseungen des Buckels würden weiter wachsen und zwar von 35,01 mm auf 36,73 mm in der Breite und von 36,24 mm auf 38,21 in der Höhe.

Auf ganz ähnliche Art und Weise wäre dann auch das iPhone 14 Pro betroffen. Hier bleiben zwar die Gehäusemaße in großen Teilen identisch zum iPhone 13 Pro, der Kamerabuckel wächst jedoch ebenfall spürbar. Dieser steht mit 4,17 mm mehr als einen halben Milimeter weiter hervor als beim iPhone 13 Pro mit 3,60 mm. Auf der Vorderseite ist wie zu erwarten bei beiden Modellen der entfallene Notch und die dafür vorhandenen Aussparungen für die FaceTime- und die TrueDepth-Kamera zu sehen.

Auch bei den neuen Zeichnungen gilt natürlich nach wie vor, dass deren Authentizität nicht geklärt werden und Apple, selbst wenn sie echt sind, auch jederzeit noch Änderungen an seinen Plänen vornehmen kann. Sollte es letztlich aber tatsächlich auf die auf den Schemazeichnungen zu sehenden Maße hinauslaufen, stellt sich die Frage, wie diese zu erklären sind. Hinsichtlich der Kamera für das iPhone 14 Pro deuteten die Gerüchte bislang auf ein Upgrade der Auflösung auf bis zu 48 Megapixel hin. Hiermit sollen dann Videoaufnahmen in bis zu 8K möglich werden, während die aktuellen iPhones hier auf maximal 4K kommen. Die hochauflösenden 8K-Videos sollen dann angeblich auch eine Rolle im Zusammenhang mit Apples geplantem Mixed-Reality Headset spielen.

Eigentlich noch nicht in diesem Jahr zu erwarten ist das Periskop-Objektiv, welches unter anderem der bekannte Apple-Analyst Ming Chi Kuo für 2023 sieht und das zu einem deutlich verbesserten optischen Zoom am iPhone führen soll. Bei dieser Technologie werden die Sensoren quasi wie bei einem Periskop "gefaltet", wodurch es möglich wird, trotz einer vergleichsweise kompakten Bauform höhere optische Zoomenfaktoren zu erzielen. Unter anderem verfügt das Huawei P40 Pro+ über ein solches Periskop-Objektiv und erzielt dabei einen 10-fachen optischen Zoomfaktor, während das iPhone 13 Pro aktuell auf maximal eine 3-fache optische Vergrößerung kommt.