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DisplayMate küren das Display des iPhone 12 Pro Max zum besten Smartphone-Display aller Zeiten

Der eine oder andere mag inzwischen vermutlich schon keine News zu den neuen Macs und den M1-Prozessor lesen. Schwenken wir also kurz rüber zum iPhone. Die Displayspezialisten von DisplayMate haben sich den Bildschirm des iPhone 12 Pro Max einmal genauer angeschaut und einer ausführlichen Analyse unterzogen. Als Fazit bezeichnen die Spezialisten das Super Retina XDR display als das beste Display in einem Smartphone das sie je getestet haben, verleihen ihm ihren "Best Smartphone Display Award" und vergeben die Bestnote A+ für das Display.

Bei der Bewertung kommt heraus, dass das Display des iPhone 12 Pro Max in den 11 bewerteten Kategorien (u.a. maximale Helligkeit, Kontrastverhältnis, Reflexionen und Farbtreue) neue Bestmarken setzt oder die bestehenden egalisiert. Darüber hinaus bemerkt DisplayMate, dass das Display des iPhone 12 Pro Max um bis zu 10% energieeffizienter ist als das Display des iPhone 11 Pro Max. Wer sich für die komplette Analyse interessiert, kann diese auf der Webseite von DisplayMate einsehen.

Apple passt die Systematik der macOS-Versionsnummerierung an iOS an

Fast 20 Jahre lang bildete OS X und damit die Version 10 die Basis des Mac-Betriebssystems. Änderungen nahm Apple anschließend bei den großen Updates stets ab der ersten Nachkommastelle bei den Versionen vor. So hörte beispielsweise macOS Catalina als letztes System aus dieser Reihe noch auf die Version 10.15. Mit macOS Big Sur wechselte Apple dann erstmals seit 2001 auf die Version 11 und wird in den kommenden Jahren wohl diese Zahl weiter hochzählen - ganz so also, wie man es beispielsweise auch von iOS bereits kennt. Zu erkennen ist dies bereits jetzt an der gestern Abend ausgegebenen ersten Beta von macOS Big Sur 11.1. Hier zählte man bereits die erste Nachkommastelle hoch, weswegen inzwischen wohl davon ausgegangen werden kann, dass die macOS-Version des kommenden Jahres die Nummer 12 tragen wird.

Für den Nutzer ändert sich hierdurch freilich recht wenig, da die offizielle Bezeichnung ohnehin auch in den kommenden Jahren den Namen einer kalifornischen Landschaft tragen wird, unter dem das System dann auch vermarktet wird. Dennoch ist es nur konsequent, dass Apple die Nummerierung von macOS nun auch an die Systematik der anderen Betriebssysteme anpasst.

Beute im Wert von knapp 6 Millionen Euro: Gangster kapern Truck mit Apple-Produkten

Die Meldung erinnert irgendwie ein bisschen an einen schlechten Holywood-Film, nur dass sie tatsächlich real ist. In Großbritannien haben Gangster einen Truck gekapert, in dem Apple-Produkte im Wert von knapp 6 Millionen Euro transportiert wurden. Der Truck wurde am 10. November gegen 20:00 Uhr auf einer Autobahnauffahrt gestoppt und der Fahrer und ein ihn begleitender Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma mit einer Waffe bedroht und gefesselt, wie die Polizei von Northamptonshire berichtet. Ein paar Kilometer weiter wurde die Ware dann aus dem Truck in einen anderen Transporter umgeladen und der Fahrer und der Wachmann zurückgelassen. Von den 48 gestohlenen Paletten mit den Apple-Produkten fehlt bislang jede Spur.

Apple veröffentlicht neue Beta von iOS/iPadOS 14.3

Nach der Freigabe der ersten Beta von macOS 11.1 am gestrigen Abend hat Apple in der Nacht noch einmal nachgelegt und nun auch die zweite Vorabversion von  iOS/iPadOS 14.3 für registrierte Entwickler veröffentlicht. Die neuen Vorabversionen können OTA geladen werden und bringen auf dem iPhone und iPad auch kleinere Neuerungen mit. So wird iOS 14.3 die bei der Vorstellung der neuen iPhones angekündigte Unterstützung von ProRAW enthalten, mit der sich Fotos gänzlich unkomprimiert schießen, um sie anschließend besser nachbearbeiten zu können. Ein entsprechender Schalter befindet sich in iOS 14.3 in den Einstellungen von iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max. Anschließend findet man auch in der Kamera-App einen Button zum aktivieren und deaktivieren des Modus. Zu bedenken ist allerdings, dass Fotos in ProRAW deutlich mehr Speicherplatz (im Schnitt 25 MB) auf dem Gerät belegen.

Darüber hinaus haben die Kollegen von 9to5Mac Codezeilen entdeckt, die darauf schließen lassen, dass Apple ab iOS 14.3 einen Hinweis einblendet, welche Drittanbieter-Apps sich als neue Standard-Apps, beispielsweise für den Brwoser oder die Mail-App setzen lassen. Dies dürfte allerdings nur in Ländern der Fall sein, wo dies gesetzlich gefordert wird.

Ein paar weitere kleinere Neuerungen:

  • Die Health-App enthält einen neuen Bereich für Schwangerschaftsdaten
  • Unterstützung für PlayStation DualSense Wireless Controller der PlayStation 5 und Amazon Luna-Controller
  • App Clips können durch das Scannen von App Clip Codes oder vom Kontrollzentrum aus gestartet werden
  • Ecosia kann ab 14.3 als Standard-Suchmaschine gesetzt werden
  • Neue Benachrichtigungen in der Home-App wenn Updates für HomeKit-Produkte vorliegen
  • Neues Cardio Fitness Benachrichtigungen für die Apple Watch
  • Die Wetter-App liefert Informationen zur Luftqualität in den USA, UK, Deutschland, China, Indien und Mexiko
  • Codezeilen deuten auf eine Unterstützung von Gegenstands-Trackern von Drittanbieter hin
  • Ein neues Icon könnte auf die erwarteten AirPods Studio hindeuten:

Darüber hinaus gibt es auch offenbar Vorbereitungen für einen Setup-Prozess der gemunkelten AirTags, in dessen Rahmen auch Icons weiterer Gegenstände, die mit den AirTags getrackt werden können entdeckt wurden. Aktuell ist noch unklar, wann Apple die finale Version des Updates für alle Nutzer veröffentlichen wird.

Apple veröffentlicht erste Beta von macOS Big Sur 11.1

Am Wochenende hatte ich neben verschiedenen Problemen mit iOS 14 und dem iPhone 12 auch darüber berichtet, dass manche ältere MacBook Pro nach einem Installationsversuch von macOS Big Sur nicht mehr zu benutzen waren. Um dieses und verschiedene andere Kinderkrankheiten, die in der ersten Version des diesjährigen macOS-Updates noch stecken, dürfte sich das erste Update auf macOS Big Sur 11.1 kümmern, von dem Apple am heutigen Abend die erste Betaversion an registrierte Entwickler ausgegeben hat. Wie gewohnt kann das Update über die Softwareaktualisierung geladen werden, sobald das entsprechende Konfigurationsprofil auf dem betroffenen Mac installiert ist.

Aktuell ist noch nicht bekannt, um was genau sich das Update kümmern wird. Allgemeine Fehlerbehebungen und Stabilitätsverbesserungen dürfte Apple in den Releasenotes aber in jedem  Fall erwähnen.

Die Reviews zum Apple Silicon MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini sind da

Ab dieser Woche werden die ersten Apple Silicon Macs an die Frühbesteller von vergangener Woche ausgeliefert. Passend dazu hat Apple nun auch das Review-Embargo gelüftet, so dass die Kollegen der einschlägigen US-Presse und verschiedene Blogger und YouTuber ihre Testeindrücke von den neuen Geräten veröffentlichen dürfen. Wer also noch über eine mögliche Anschaffung eines der ersten Apple Silicon Macs nachdenkt, findet nachfolgend eventuell noch einmal den einen oder anderen Schubser in die passende Richtung.

Im Mittelpunkt des Interesses steht natürlich der erstmals zum Einsatz kommende M1-Chip, der bereits in verschiedenen Benchmark-Tests sein Leistungsvermögen unter Beweis gestellt hat. Und so lesen sich die Reviews auch durch die Bank positiv. Unter anderem halten die Kollegen von The Verge das MacBook Air mit dem M1-Prozessor für das beeindruckendste Notebook seit Jahren. Forbes fühlt sich beim Starten und Benutzen des Geräts an das neueste iPhone erinnert. Alles fühle sich unglaublich schnell und responsiv an.

Alle Reviewer zeigen sich erwartungsgemäß beeindruckt von der Leistungsfähigkeit des M1-Chips, der auch keine Probleme mit sogenannten Professional-Apps hat oder damit, mehrere Apps parallel auszuführen. Auch beim Start des Geräts macht sich die Geschwindigkeit des Chips unmittelbar bemerkbar. Trotz des passiven  Kühlsystems des MacBook Air wird dieses höchstens mal warm, nie jedoch wirklich heiß.

Auch die Akkulaufzeit wird vielfach gelobt. Selbstverständlich fordern Tests den Akku noch einmal deutlich mehr als die tägliche, normale Nutzung. Hier punktet das Apple Silicon MacBook Pro allerdings noch einmal ein Stück weit mehr als das Air.

Auch das 13" M1-Pro bekommt dieselben Lobeshymnen wie das Air-Pendant. Auch hier werden Reaktionszeit und Geschwindigkeit über den grünen Klee gelobt. Anders als das Air verfügt das Pro allerdings über ein aktives Kühlungssystem, welches man aber offenbar so gut wie nicht hört. Für die Kollegen von The Verge ist trotz des besseren Kühlungssystems sogar kaum ein Unterschied zwischen dem MacBook Air und dem MacBook Pro zu spüren.

Der einzige Aspekt, der beim Mac mini nicht zum Tragen kommt, ist die Akkulaufzeit. Ansonsten fällt das Fazit auch hier in weiten Teilen identisch aus wie das beim MacBook Air und beim MacBook Pro. Dank des hier abermals verbesserten Kühlungssystems berichtet PCMag allerdings von einem spürbaren Leistungsschub gegenüber den beiden MacBooks.

Nachfolgend noch eine kleine Linkliste zu den Reviews der US-Kollegen und danach auch noch die inzwischen gewohnten Video-Reviews von YouTube.

MacBook Air

MacBook Pro

Mac mini

"Die Reviews zum Apple Silicon MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini sind da" vollständig lesen

Apples Musik-Erkennungsdienst Shazam erreicht 200 Millionen aktive Nutzer

Vor ca. zwei Jahren hat Apple den Musikerkennungsdienst Shazam übernommen und ihn seither immer tiefer in die eigenen Systeme integriert. Mit dem heutigen Tag hat Shazam nun den Meilenstein von 200 Millionen Monat für Monat aktiven Nutzern überschritten. Oliver Schusser, Apples zuständiger Manager für Apple Music, Beats und International Content betonte in einem Kommentar zu dem erreichten Meilenstein die Vorteile für den Nutzer und die zuverlässigen Ergebnisse die Shazam liefert.

"?Apple Music? and Shazam offer a seamless experience to music fans around the world, from Shazam's ubiquitous discovery platform to ?Apple Music?'s unparalleled content, global live radio stations and human curation. Looking back at our long history together, we can only see how close our missions have been: bringing the best home for music lovers and creators everywhere."

Zur Feier des Meilensteins hat Shazam eine Apple Music Playlist mit den 100 am häufigsten mit Shazam gesuchten und erkannten Songs weltweit veröffentlicht. Auf dem ersten Platz landete dabei der Song "Dance Monkey" von Tones and I mit über 36,6 Millionen Shazams seit Mai 2019.

Apple stellt neue phosphoreszierende Powerbeats-Kopfhörer vor

Apple hat in seinen Online Store in den USA ein neues Modell der Powerbeats Bluetooth-Kopfhörer aufgenommen, die in Kooperation mit der Lifestyle-Marke AMBUSH entstanden sind. Das Besondere an den neuen Kopfhörern: Sie verfügen über eine phosphoreszierende Farbe, die dazu führt, dass die Powerbeats AMBUSH Glow im Dunkeln leuchten. In Sachen Funktionalität verfügen die Kopfhörer über dieselben Spezifikationen wie auch die restlichen Powerbeats-Modelle. Entsprechend besitzen sie ein Nackenband über das sie verbunden sind und natürlich auch den Apple H1-Chip, der unter anderem "Hey Siri" und die Unterstützung des automatischen Gerätewechsels mit iOS 14 und macOS 11 Big Sur ermöglicht.

Ob und wann die Leucht-Powerbeats auch nach Deutschland kommen, ist aktuell noch nicht bekannt. In den USA werden sie ab morgen für 199,95 Dollar erhältlich sein.