Apple passt die Systematik der macOS-Versionsnummerierung an iOS an
Fast 20 Jahre lang bildete OS X und damit die Version 10 die Basis des Mac-Betriebssystems. Änderungen nahm Apple anschließend bei den großen Updates stets ab der ersten Nachkommastelle bei den Versionen vor. So hörte beispielsweise macOS Catalina als letztes System aus dieser Reihe noch auf die Version 10.15. Mit macOS Big Sur wechselte Apple dann erstmals seit 2001 auf die Version 11 und wird in den kommenden Jahren wohl diese Zahl weiter hochzählen - ganz so also, wie man es beispielsweise auch von iOS bereits kennt. Zu erkennen ist dies bereits jetzt an der gestern Abend ausgegebenen ersten Beta von macOS Big Sur 11.1. Hier zählte man bereits die erste Nachkommastelle hoch, weswegen inzwischen wohl davon ausgegangen werden kann, dass die macOS-Version des kommenden Jahres die Nummer 12 tragen wird.
Für den Nutzer ändert sich hierdurch freilich recht wenig, da die offizielle Bezeichnung ohnehin auch in den kommenden Jahren den Namen einer kalifornischen Landschaft tragen wird, unter dem das System dann auch vermarktet wird. Dennoch ist es nur konsequent, dass Apple die Nummerierung von macOS nun auch an die Systematik der anderen Betriebssysteme anpasst.
Kommentare
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WGS am :
Demnach w\344re das erste gro\337e Update von Big Sur die Nr. 11.x und nicht 12 wie Du geschrieben hast. Oder irre ich mich da?
Klaus am :