Auch am heutigen Abend steht ein weiterer Trailer für einen demnächst auf Apple TV+ zur Verfügung stehenden neuen Inhalt zum Anschauen bereit. Dabei handelt es sich um eine Vorschau auf die im Englischen von Tom Hiddleston vertonte Dokumentation "Earth At Night In Color", die ab dem 04. Dezember auf Apple TV+ gestreamt werden kann. Bei der Produktion der Dokumentation kam modernste Kameratechnik zum Einsatz, um nachtaktive Tiere in tiefster Dunkelheit zu filmen und einen Einblick in ihre Verhaltensweisen zu geben. Aufgezeichnet wurden die Episoden auf sechs Kontinenten, vom Polarkreis bis in die afrikanische Steppe.
YouTube Direktlink
Apple hat die Inhalte für Apple TV+ in den vergangenen Monaten vor allem im Bereich der Dokumentationen kräftig augebaut und dabei unter anderem mit "Fireball", "Becoming You" und "Tiny World" hochkarätige Inhalte an Land gezogen.
Bereits seit einiger Zeit ist es möglich, Apple Music Vorschauen in Webseiten einzubetten. Seit heute kann dies auch mit Apple Podcasts geschehen. Interessierte Webseiten-Betreiber können den benötigten Code für den Player über die Apple Podcasts Marketing Tools Webseite oder Apples Podcast Vorschauseiten beziehen und in ihre Webseiten einbetten, so wie ihr es am Beispiel unten seht. Auf der Podcasts Marketing Tools Webseite kann dabei nach beliebigen Podcasts oder auch einzelnen Episoden gesucht werden, woraufhin man die entsprechenden Optionen zum Einbetten angeboten bekommt. Über den Player können Podcasts direkt auf der Webseite auf der sie eingebettet sind abgespielt werden. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, den Podcast in der Podcasts-App für iOS, iPadOS und den macOS zu öffnen.
Apple bleibt auch im dritten Quartal 2020 der viertgrößte Notebook-Hersteller der Welt. Dies geht aus den aktuellen Zahlen von Strategy Analytics hervor, wonach man in diesem Zeitraum insgesamt 6 Millionen Macs an den Mann bringen konnte. Das sind 1,7 Millionen mehr als im selben Zeitraum im vergangenen Jahr, was einem Wachstum von 39% entspricht. Damit fügt sich Apple in einen insgesamt wachsenden Markt ein, der im Schnitt, wohl auch coronabedingt, um 34% zulegte. Die Spitze eroberte sich HP zurück, das erstmals in diesem Jahr vor dem Konkurrenten Lenovo landete. Dell verteidigte seinen dritten Platz, Acer vervollständigt die Top 5.

Wäre man nicht von Naschubproblemen aufgrund von coronabedingten Schließungen der Produktionsstätten in Fernost geplagt gewesen, hätten Apple und die anderen Hersteller vermutlich sogar noch mehr Geräte absetzen können. Die Nachfrage wäre wohl vorhanden gewesen und wird auch für die kommenden Monate als hoch erwartet. Insgesamt konnte Apple einen Marktanteil von knapp 10% am weltweiten Notebook-Markt für sich verbuchen.

Die Leistungswerte des M1-Chips, des ersten "Apple Silicon" für den Mac, hören einfach nicht auf zu beeindrucken. Nachdem bereits die CPU in verschiedenen Benchmark-Messungen nicht nur die komplette Mac-Familie, sondern auch große Teile des PC-Markts hinter sich lässt, zeigen nun auch erste Benchmarks zur GPU (via Tom's Hardware) was diese im Stande zu leisten ist. Nach Apples eigener Aussage kann die 8-Kern GPU im M1-Chip gleichzeitig ca. 25.000 Threads bearbeiten und bis zu 2,6 TFLOPS an Durchsatz erzielen. Damit liegt sie auf demselben Niveau wie die Radeon RX 560 und nur knapp hinter den 2,9 TFLOPS der GeForce GTX 1650.

Die GFXBench 5.0 Benchmarks wurden mit Apples Metal API ermittelt und zeigen, dass die GPU im M1-Chip leistungstechnisch zumeist vor der Nvidia GeForce GTX 1050 Ti und der AMD Radeon RX 560 liegt. Von der GeForce GTX 1650 liegt zum Vergleich noch kein Metal-Benchmark vor.

Wirklich beeindruckend ist der Abstand, den der M1-Chip zwischen sich und die Konkurrenz im Aztec Ruins Normal Tier Test legt. Während die M1-GPU hier auf 203,6 FPS kommt, erreichen die Radeon RX 560 und die GeForce GTX 1050 Ti "nur" 146,2 FPS bzw. 159 FPS. Ähnliche Werte lassen sich durch die Bank in den verschiedenen Tests beobachten und zeigen, welches Potenzial auch künftig noch im "Apple Silicon" schlummern dürfte.
Der guten alten Tradition folgend haben die Reparaturspezialisten von iFixit nach ihren Teardowns von iPhone 12 und iPhone 12 Pro nun auch das iPhone 12 mini feinsäuberlich in seine Einzelteile zerlegt und ihre Erkenntnisse veröffentlicht. Die technischen Unterschiede sind bei der diesjährigen iPhone-Generation vergleichsweise gering ausgefallen und beziehen sich vor allem auf die unterschiedlichen Formfaktoren der Geräte. So musste Apple beim iPhone 12 mini also eine ähnliche Technik wie beim iPhone 12 in ein deutlich kleineres Gehäuse verpacken.
Als erstes fiel den Kollegen von iFixit natürlich der gegenüber dem iPhone 12 und iPhone 12 Pro kleinere 8,57 Wh Akku auf. Laut iFixit ist dessen Kapazität dennoch größer als die des Akkus im größeren iPhone SE 2020 mit dessen 6,96 Wh Akku. Zum Vergleich: Im iPhone 12 und iPhone 12 Pro kommt ein 10,78 Wh Akku zum Einsatz. Darüber hinaus hat Apple verschiedene Komponenten des iPhone 12 in kleineren Varianten auch im iPhone 12 mini verbaut, um entsprechend Platz zu sparen. Dies betrifft die Taptic Engine ebenso wie die Lautsprecher oder auch den MagSafe Magnetring. Bei den Kameras handelt es sich hingegen um dieselben Objektive wie auch im iPhone 12.

Ebenso wie auch schon das iPhone 12 und das iPhone 12 Pro erhält auch das iPhone 12 mini einen Reparierbarkeitswert von 6 von maximal 10 Punkten. Zwar sind die meisten Komponenten laut iFixit modular und somit leicht auszutauschen, allerdings verwendet Apple auch weiterhin proprietäre Schrauben und auch die Wasserfestigkeit des Geräts macht das Öffnen entsprechend kompliziert.

Wir sind in Sachen Smartphone inzwischen an einem Punkt angekommen, an dem das Innovationspotenzial bei den gewohnten Geräten inzwischen nicht mehr dramatisch groß ist. Entsprechend forschen die Anbieter bereits seit einiger Zeit an dem nächsten "großen Ding" auf diesem so lukrativen Markt. Der Trend geht inzwischen in Richtung der Klapp-Smartphones, an denen sich Samsung vor einiger Zeit medienwirksam die Finger verbrannte. Unbestritten dürfte allerdings sein, dass auch Apple die Möglichkeiten eines Klapp-iPhone auslotet.
Einem aktuellen Bericht der Economic Daily News zufolge hat Apple nun erste Testgeräte an seinen Fertogungspartner Foxconn geschickt, wo nun Tests hinsichtlich verschiedener Display-Technologien (OLED und mini-LED) und die Auswirkungen der Klappbewegungen auf das Display stattfinden sollen. Angeblich soll Apple bei den Tests über 100.000 "Klappungen" ohne auftretenden Fehler anstreben. Zum Vergleich: Entsprechende Klapptests für herkömmliche Laptops liegen zwischen 20.000 und 30.000 "Klappungen".
Hinsichtlich des Designs des Geräts liefert der Bericht keine weiteren Informationen. Allerdings soll das verwendete Display von Samsung stammen und Apple möglicherweise eine Vorstellung bereits im September 2022 anstreben. Der bekannte Leaker berichtete vor einiger Zeit, Apple würde bei seinem Klapp-iPhone auf zwei separate, über ein Scharnier verbundene Displays setzen, anstelle ein einzelnes, geklapptes Display zu verwenden, welches bereits beim ersten Samsung Galaxy Fold bereits nach kurzer Zeit den Dienst versagte.
In Zeiten, in denen noch mehr online geschieht als ohnehin schon, möchte ich noch einmal das Thema VPN auf die Agenda hieven. Der von mir bevorzugte Anbieter ist nach wie vor NordVPN, den die meisten meiner Leser inzwischen sicherlich kennen dürften. Ich nenne ihn immer mal wieder zwischendurch im Rahmen von Rabattaktionen oder im Zusammenhang mit thematisch passenden Inhalten, mit denen sich die NordVPN-Produkte wunderbar nutzen lassen. Das bekannteste Produkt ist dabei sicherlich der VPN-Dienst, zu dem es aktuell mal wieder eine interessante Promo-Aktion gibt. Im Rahmen eines "Black Friday"-Deals erhält man dabei aktuell 2 Jahre lang eine sichere und verschlüsselte VPN-Verbindung mit 68% Rabatt PLUS 3 Monate gratis VPN obendrein.

Eine VPN-Verbindung ist in der heutigen Zeit aus gleich mehreren Gründen Gold wert. Zum einen werden die Daten hiermit über einen verschlüsselten Kanal im Internet übertragen, so dass man sich auch keine Gedanken über ihre Sicherheit machen braucht, wenn man einmal in einem öffentlichen WLAN surft oder gar Onlinebanking betreiben muss. Zum anderen hat man hierüber auch die Möglichkeit, das bei verschiedenen Diensten immer noch geltende Geoblocking zu umgehen, wie beispielsweise beim Zugriff auf Apples neues und vorerst nur in den USA verfügbares Apple Music TV. Benötigt werden hierfür lediglich die NordVPN Apps für das iOS-Gerät (kostenlos im AppStore) bzw. für den Mac (kostenlos im Mac AppStore).
Die vergangenen Tage werden wohl nicht unbedingt als die glorreichsten in Apples Geschichte eingehen. Am gestrigen Sonntag musste ich gleich über mehrere Meldungen zu Problemen mit dem iPhone 12, iOS 14 und macOS Big Sur berichten. Hinzu kommen auch noch die massiven Serverprobleme am vergangenen Donnerstag zur Veröffentlichung des neuen Mac-Betriebssystems. Während die Probleme für die meisten Nutzer, die sich auf das neue System gefreut haben, vor allem ärgerlich gewesen sind, sorgten sie auch für eine handfeste Diskussion zum Thema Datenschutz. Der Grund hierfür ist, dass sich verschiedene Sicherheitsforscher und Datenschutzexperten näher mit den Gründen hinter dem Serverausfall beschäftigt haben, der unter anderem auch dazu führte, dass sich manche Apps auf dem Mac nicht mehr starten ließen.
Der Grund für letzteres Phänomen war schnell gefunden und wurde von dem Sicherheitsforscher Jeffry Paul im Detail durchlechtet. So baut der Mac beim Start von Apps im Hintergrund eine Verbindung zum OCSP-Server von Apple auf, um dort die Validität des Entwickler-Zertifikats und der App selbst zu überprüfen. Steht keine Internetverbindung zur Verfügung, wird diese Prüfung ausgesetzt. Ist hingegen der Apple-Server aus einem anderen Grund nicht verfügbar, also so wie am vergangenen Donnerstag, bricht das System zusammen und die Apps können nicht gestartet werden. Blockt man hingegen die ausgehende Verbindung zu dem Server direkt auf dem Mac, wie zum Beispiel mit der Firewall Little Snitch, lassen sich die Apps wieder nutzen. Ein kompliziertes, offenbar nicht ganz zu Ende gedachtes Konstrukt also.
Wie Paul weiter ausführt, erstellen aktuelle Versionen von macOS einen eindeutigen Hashwert zu jeder App, die gestartet wird und schickt diesen an den OCSP-Server um ihn zu prüfen. Der Sicherheitsforscher sieht hierin ein größeres Datenschutzproblem, da neben dem Hashwert natürlich noch weitere Informationen an den Apple-Server übertragen werden, die sich zum Teil auch aus der verwendeten IP-Adresse des Nutzers ergeben. Hierzu gehören konkret das Datum, die Zeit, das Betriebssystem, der Internetprovider und Ortsinformationen. Paul schließt daraus, dass Apple aus diesen Daten ermitteln kann, wenn sich ein Nutzer zu Hause befindet, wann auf der Arbeit, wann im Urlaub, welche Apps er nutzt oder auch wie oft er dies tut.
"Apples Serverausfall zum Start von macOS Big Sur tritt Datenschutz-Diskussion los - Apple reagiert" vollständig lesen