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M1-Chip schlägt auch mit Rosetta 2 noch sämtliche Intel-Macs im Single-Core Modus

Vergangene Woche tauchten die ersten Benchmarks zu Apples neuem M1-Chip auf, die auf eine beeindruckende Leistungsfähigkeit des ersten "Apple Silicon" für den Mac hindeuten. Über das Wochenende sind nun weitere Benchmarks in der Geekbench-Datenbank gelandet, die nun auch einen Eindruck davon vermitteln, wie sich der M1-Chip schlägt, wenn eine x86-Umgebung unter Rosetta 2 emuliert wird. Die Daten stammen von einem MacBook Air mit 8 GB Arbeitsspeicher und weisen eine Single-Core Punktzahl von 1.313 Punkten und einen Multi-Core Wert von 5.888 Punkten aus. Nativ erzielte derselbe Rechner hier Werte von 1.687 bzw. 7.433 Punkten. Damit scheint die Rosetta 2 Emulationsschicht noch knapp 80% der nativen Leistung des M1-Chip zu liefern.

Was auf den ersten Blick eventuell schon nach einem spürbaren Rückgang aussehen mag, sieht im Vergleich zu den meisten Intel-basierten Macs immer noch beeindruckend aus. Im Single-Core Modus mit Rosetta 2 schlägt der M1-Chip nach wie vor jeden aktuell verfügbaren Intel-Mac, inklusive des 2020er 27" iMac mit seinem Intel Core i9-10910 bei einer Taktrate von 3,6 GHz.

WhatsApp führt selbstlöschende Nachrichten ein

In den vergangenen Wochen wurde WhatsApp mit durchaus bemerkenswert vielen neuen Funktionen versehen. Nun gesellt sich eine weitere hinzu. Nachdem der beliebteste aller Messenger zuletzt eine verbesserte Möglichkeit zur Speicherverwaltung und dauerhaft stummgeschaltete Chats erhalten hat, wurden nun sogenannte "ablaufenden Nachrichten" eingeführt. Wie WhatsApp in seinem Blog beschreibt, handelt es sich hierbei um eine Funktion, durch die versendete Nachrichten nach sieben Tagen automatisch auf dem Gerät des Empfängers gelöscht werden. Die Entwickler erklären, dass man sich zunächst für sieben Tage entschieden habe, da man dies als guten Zeitraum ansehe, um auch noch lange genug nach dem Erhalt auf die erhaltenen Nachrichten zuzugreifen, während er kurz genug ist, um das iPhone nicht mit irrelevanten Chat-Nachrichten zuzumüllen.

Das automatische Löschen wird für jeden Einzel- oder Gruppenchat separat aktiviert. In Einzelchats können dies beide Chatpartner tun, in Gruppenchats steht die Funktion ausschließlich für Administratoren zur Verfügung. Zudem gilt das automatische Löschen ausschließlich für nach der Aktivierung erhaltene Nachrichten. Ältere Nachrichten werden durch das Aktivieren nicht rückwirkend gelöscht.

In den FAQs zu der neuen Funktion erläutert WhatsApp zudem:

  • Wenn ein Benutzer WhatsApp 7 Tage nicht öffnet, verschwindet die Nachricht automatisch. Allerdings sieht er die Vorschau der Nachricht eventuell noch in den Benachrichtigungen, bis er WhatsApp öffnet.
  • Wenn du auf eine Nachricht antwortest, wird die vorher gesendete Nachricht zitiert. Wenn du auf eine ablaufende Nachricht antwortest, bleibt der zitierte Text eventuell auch nach 7 Tagen noch im Chat.
  • Wenn eine ablaufende Nachricht an einen Chat weitergeleitet wird, in dem ablaufende Nachrichten ausgeschaltet sind, verschwinden die Nachricht dort nicht.
  • Wenn ein Benutzer ein Backup erstellt, bevor die Nachricht verschwunden ist, wird sie dort gespeichert. Sie verschwindet allerdings, sobald er das Backup wiederherstellt.

Sollte die entsprechende Einstellung für selbstlöschende Nachrichten bei euch noch nicht auftauchen, hilft zunächst nur Geduld. WhatsApp hat allerdings angekündigt, die Funktion noch in diesem Monat für alle Nutzer freizuschalten. Zu finden ist sie über die Chat-Einstellungen, in die man durch das Antippen des Chatpartner-Namens oder der Gruppe in der oberen Leiste gelangt.

Übrigens geht die Entwicklung bei WhatsApp auch weiter rasch voran. So wird beispielsweise in Indien bereits eine Funktion getestet, mit der sich Geld per WhatsApp-Nachricht an andere Nutzer versenden lässt. Ganz so also, wie es Apple mit Apple Pay Cash in den USA bereits für iMessage anbietet.

"Everyday Experiments": Apple veröffentlicht neues "Shot on iPhone" Video

Seit einiger Zeit hat Appel mal wieder ein Video aus seiner "Shot on iPhone" Reihe unter dem Titel "Everyday Experiments" veröffentlicht, in dem es natürlich mal wieder um die Foto- und Video-Möglichkeiten des iPhone 12 geht. Zu sehen sind darin mit Wasser gefüllte Luftballons mit in ihnen hin und her schwappendem Wasser, Lichteffekte und diverse weitere Beispiele. Dazu gibt Apple auch noch kleine Tipps, wie man tolle Fotos und Videos mit Dingen erstellen kann, die man im Haushalt findet. Dabei kommen verschiedene Techniken des iPhone, wie Slo-Mo und Zeitraffer zum Einsatz.



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