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Auch die GPU in Apples M1-Chip weiß mit beindruckenden Leistungswerten zu überzeugen

Die Leistungswerte des M1-Chips, des ersten "Apple Silicon" für den Mac, hören einfach nicht auf zu beeindrucken. Nachdem bereits die CPU in verschiedenen Benchmark-Messungen nicht nur die komplette Mac-Familie, sondern auch große Teile des PC-Markts hinter sich lässt, zeigen nun auch erste Benchmarks zur GPU (via Tom's Hardware) was diese im Stande zu leisten ist. Nach Apples eigener Aussage kann die 8-Kern GPU im M1-Chip gleichzeitig ca. 25.000 Threads bearbeiten und bis zu 2,6 TFLOPS an Durchsatz erzielen. Damit liegt sie auf demselben Niveau wie die Radeon RX 560 und nur knapp hinter den 2,9 TFLOPS der GeForce GTX 1650.

Die GFXBench 5.0 Benchmarks wurden mit Apples Metal API ermittelt und zeigen, dass die GPU im M1-Chip leistungstechnisch zumeist vor der Nvidia GeForce GTX 1050 Ti und der AMD Radeon RX 560 liegt. Von der GeForce GTX 1650 liegt zum Vergleich noch kein Metal-Benchmark vor.

Wirklich beeindruckend ist der Abstand, den der M1-Chip zwischen sich und die Konkurrenz im Aztec Ruins Normal Tier Test legt. Während die M1-GPU hier auf 203,6 FPS kommt, erreichen die Radeon RX 560 und die GeForce GTX 1050 Ti "nur" 146,2 FPS bzw. 159 FPS. Ähnliche Werte lassen sich durch die Bank in den verschiedenen Tests beobachten und zeigen, welches Potenzial auch künftig noch im "Apple Silicon" schlummern dürfte.

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Kommentare

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Hector am :

Im Vergleich w\374rden mich die Werte der 7-Core GPU im kleinen Air interessieren

SOE am :

GFXBench wurde für Smartphones entwickelt, nicht für Computerhardware. Die darin enthaltende Testumgebung "Aztec Ruins" wurde explizit für Metal geschrieben.

Die GTX 1050 TI wurde im Januar 2017 als Mittelklassemodell für Laptops vorgestellt. Sie eignete sich für den Einstieg in die Gamingklasse und gehobene Multimedia-Geräte. Das Konkurrenzmodell von AMD ist ebenfalls fast vier Jahre alt und ebenfalls Einsteigermodell.

Von den drei genannten Grafikkarten (zwei im Shot, eine weitere im Text) sind nur von der RX560 und nur sehr bestimmte Varianten unter der Metal-API lauffähig, aber nur der Version von 2018 (Mojave). Die nVidias nutzen die Schnittstelle überhaupt nicht.

Das zur Information und Einordnung.
Ob angesichts dieser sehr speziellen Testumgebung von beeindruckenden Leistungen die Rede sein kann, mag jeder für sich selbst entscheiden.

Hans am :

Das sind aber zus\344tzliche dedizierte Grafikkarten.
Fairer und interessanter w\344re der Vergleich mit den Intel integrierten Grafiken

RR703 am :

Die Grafikleistung der MacPro und Air oder iMac war und ist in den letzten Jahren immer unterirdisch gewesen. Da ist dieser Test f\374r die GPU nicht wirklich \374berraschend.
Vielleicht ist Apple dann in der GPU Leistung mit dem M3 Chip endlich auf Nvidia oder AMD Niveau - wohlgemerkt jetzigem Leistungsniveau.

Sagen wir es mal so: f\374r ein Air ist die Leistung der GPU ok, aber f\374r ein MacPro 16 Zoll ab rund 3000\u20ac w\374rde ich das als Frechheit empfinden. Gott sei Dank hat Apple kein Mac Pro mit M1 Chip ver\366ffentlicht.

Mal schauen was ein M2/M3 mit ordentlicher GPU dann bringt. Hoffnung ist da. Und das ist nur die Hardware, welche Apple beeinflussen kann. Die Software kommt mehrheitlich von Entwicklern. Hoffentlich ziehen die auch mit. \ud83d\ude01\ud83d\udc4d

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