Die Produkte der Echo-Familie haben sich für Amazon zu einem echten Hit entwickelt. Da verwundert es natürlich nicht wirklich, dass diese auch kontinuierlich weiterentwickelt und um neue Familienmitglieder ergänzt wird. Und so hat Amazon nun die neuesten Geräte aus dem Echo-Universum vorgestellt. Gleich fünf neue bzw. aktualisierte Geräte bietet Amazon bei dieser Gelegenheit an. Konkret handelt es sich dabei um die folgenden Produkte, die sich natürlich allesamt bestens mit Amazons Sprachassistenten Alexa verstehen:
- Amazon Echo (3. Generation), smarter Lautsprecher mit Alexa (€ 99,99 bei Amazon)
- Amazon Echo Dot (3. Generation), smarter Lautsprecher mit Uhr und Alexa (€ 69,99 bei Amazon)
- Amazon Echo Show 8, Smart Display mit 8 Zoll großem HD-Bildschirm und Alexa (€ 129,99 bei Amazon)
- Amazon Echo Flex, Smarter Plug-in-Lautsprecher mit Alexa (€ 29,99 bei Amazon)
- Amazon Echo?Studio, Smarter High?Fidelity-Lautsprecher mit 3D-Audio und Alexa (€ 199,99 bei Amazon)

Alle fünf neuen Echo-Modelle können ab sofort vorbestellt werden. Die Auslieferung erfolgt dann ab Oktober bzw. November.
Die dritte Generation des Amazon Echo verfügt über ein neues Textildesign in den Farboptionen Dunkelblau, Anthrazit, Hellgrau und Sandstein. Wie auch der große Bruder Echo Plus verfügt der neue Echo über einen 3"-Lautsprecher und einen verstärkten Bassklang.
Der Echo Dot ist das beliebteste Echo-Modell und verfügt in der neuesten Version nun über eine Uhrzeitanzeige über ein hinter dem Mesh-Bezug liegendes, sich dem Umgebungslicht anpassendes LED-Display. Damit eignet sie sich perfekt für den Nachttisch, die Küche oder generelle Arbeitsflächen. Neben der Uhrzeit kann der Echo Dot mit Uhr auf Wunsch auch die aktuelle Außentemperatur anzeigen und per Sprachbefehl einen Wecker oder Timer in der Küche stellen.
Der neue Echo Show 8 verfügt seinem Namen getreu über ein 8" HD-Display und eine integrierte Kamera, die über eine Abdeckung für die Privatsphäre verfügt. Auf dem Display lassen sich Videos wie Serien- und Filminhalte wiedergeben oder eben auch Videochats durchführen.
Auch zwei komplett neue Mitglieder der Echo-Familie hat Amazon präsentiert. Der Echo Flex stellt dabei die kostengünstigste Möglichkeit dar, Alexa in den eigenen vier Wänden zu nutzen. Er lässt sich einfach in eine Steckdose stecken und ist daraufhin sofort einsatzbereit, um beispielsweise kompatible Smart-Home-Endgeräte über Alexa zu steuern oder Informationen aus dem Web abzufragen. Über einen integrierten USB-Anschluss lassen sich zudem auch Geräte, wie beispielsweise ein Smartphone fladen oder optionales Zubehör wie ein kompatibles Nachtlicht oder ein Bewegungsmelder anschließen.
Der neue Amazon Echo Studio ist hingegen die High-End Variante der Echo-Speaker. Er verfügt über fünf direktionale Lautsprecher und bietet somit einen hervorragenden Klang. Ähnlich wie der Apple HomePod erkennt auch der Echo Studio automatisch die akustischen Gegebenheiten im Raum und kann seine Wiedergabe hieraufhin optimieren. Zudem ist er der erste smarte Lautsprecher, der über Dolby Atmos und 360 Reality Audio von Sony verfügt. Der Echo Studio lässt sich zudem mit bestimmten Fire TV Modellen koppeln und für deren Audioausgabe nutzen.
Die Rückblicke-Funktion in Apples Fotos-App ist eine durchaus clevere, wenngleich von mir nicht gerade häufig genutzte Möglichkeit, sich noch einmal zusammengehörige Fotos aus einem bestimmten Zeitraum oder zu einem bestimmten Ereignis anzuschauen. Apple erstellt hierzu per Algorithmus einen kleinen Film und unterlegt diesen auch mit einer passenden Musik. Wie Billboard nun berichtet, hat sich Apple nun mit der Band Maroon 5 zusammengetan, um deren Song "Memories" als Soundtrack für die Rückblicke-Funktion anzubieren.
"Memories" steht hierzu allerdings nur für eine begrenzte Zeit zur Verfügung und kann von allen Nutzern eines iPhone oder iPad verwendet werden, solange darauf iOS oder iPadOS 13 installiert ist. Maroon 5 hat zudem ein eigenes "Made with Memories" Video erstellt, welches auf Apple Music abgerufen werden kann.
Die Reparaturspezialisten von iFixit haben sich in ihrem neuesten Teardown die auf dem Event vor einigen Tagen vorgestellte Apple Watch Series 5 vorgenommen und sich einmal die internen Komponenten genauer angesehen. Offenbar sind diese in weiten Teilen identisch mit denen der Apple Watch Series 4. Dies kommt allerdings nur bedingt überraschend, gleichen sich die beiden Generationen der Apple-Smartwatch auch rein optisch schon beinahe wie ein Ei dem anderen. Größter Unterschied ist das mit der Series 5 eingeführte Always-On Display.
Die Kollegen von iFixit hatten sich Hoffnung gemacht herauszufinden, wie genau Apple das Always-On Display umgsetzt hat, allerdings scheint es sich hierbei ausschließlich um Display-Technologie zu handeln, die für das menschliche Auge nicht auszumachen ist. Entdecken konnte man lediglich einen neuen Umgebungslichtsensor, den man unter dem OLED-Panel fand. Apple selbst hatte zudem von intelligenteren Display-Treibern und einem verbesserten Power-Management gesprochen.
Ebenfalls neu befindet sich unter den Innereien der Apple Watch Series 5 ein Kompass, sowie ein leicht größerer Akku. Zudem hat Apple die Speicherkapazität der Apple Watch Series 5 auf 32 GB verdoppelt, ansonsten aber dieselbe GPU und CPU verbaut, wie auch schon in der Series 4.

Am vergangenen Dienstag hatte Apple neben iOS und iPadOS 13.1 auch tvOS 13 für das Apple TV 4K und das Apple TV HD veröffentlicht. Neben einer neugestalteten Benutzeroberfläche enthält das Update auch verschiedene neue Bildschirmschoner, die den heimischen Fernseher in ein virtuelles Aquarium verwandeln. Während die neuen HD-Aufnahmen unmittelbar nach der Veröffentlichung des Updates noch nicht zur Verfügung standen, hat Apple dies inzwischen nachgeholt. Der Kollege Benjamin Mayo von 9to5Mac hat eine Webseite online gestellt, auf der sich sämtliche Bildschirmschonder des Apple TV einsehen lassen.
In in Kooperation mit BBC Natural History entstandenen aktuell zehn Bildschirmschoner zeigen verschiedene Unterwasser-Lebewesen wie beispielsweise Quallen, Fische, Korallen, Seehunde oder Seesterne. Leider lassen sich die Filmchen nicht manuell herunterladen, stattdessen kann man in den Einstellungen die Wahl treffen, ob neue Downloads täglich, wöchentlich oder monatlich geladen werden sollen. Dies ist verständlich, kommen die Bildschirmschoner doch auch gerne mal auf eine Größe von ca. 1 GB.

Das iPhone 4 markiert gleich mehrere echte Meilensteine in der Geschichte des Apple-Smartphones. So verehren nach wie vor eine durchaus beachtliche Menge an Apple-Nutzern das eher kantige, technische Design des Geräts, welches auf Vorder- und Rückseite über eine Glasoberfläche verfügte und durch einen Aluminiumrahmen zusammengehalten wurde. Auf der anderen Seite sickerte genau dieses Design bereits deutlich vor der Präsentation des Geräts durch einen der größten Leaks in der Geschichte Apples durch, als ein interner Tester einen Prototypen des Geräts in einer Bar liegen ließ. Damals war man zunächst skeptisch, passte das Design in den Augen der meisten Beobachter doch so gar nicht zu Apple. Und dennoch entwickelte sich genau daraus eine echte Ikone in der Geschichte des iPhone.
Warum aber diese ausschwiefenden Worte zur Einleitung? Nun, geht es nach den Informationen des renommierten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo (via MacRumors), wird Apple eine Abwandlung des beliebten Designs ab dem kommenden Jahr zurück auf das iPhone bringen. Vor allem der Metallrahmen soll dabei stark an den des iPhone 4 erinnern. Generell wird schon länger erwartet, dass es im kommenden Jahr ein größeres Redesign beim iPhone geben soll, auch wenn es sich vom Zyklus her eigentlich eher um ein s-Update handeln müsste.
Bereits beim iPhone 11 hat Apple einen kleinen Schritt in Richtung dieses Designs gemacht und die Rückseite des Geräts mit einem leicht angerauten Oberfläche versehen. Und auch das aktuelle iPad Pro erinnert vom Design her deutlich an die Gestaltung des legendären iPhone 4. Laut Kuo soll das neue Design aber nicht nur ästhetische Gründe haben, sondern auch dem 5G-Standard und den damit verbundenen Anforderungen an die Antennentechnik geschuldet sein.
Ob authentisch oder Fake, muss beim betrachten des unten zu sehenden, von Apple-Leaker Sonny Dickson veröffentlichten Bild eines angeblich noch in diesem Herbst erscheinenden neuen iPad Pro mit Triple-Lens Kamera auf der Rückseite selbst entscheiden. Angeblich soll Apple also seine neueste Kamera-Technologie aus dem iPhone 11 Pro auch auf das iPad Pro bringen. Bei dem zu sehenden Bild soll es sich um ein "Final Design Mockup" des nächsten High-End iPad handeln, welches Dickson aus einer in der Vergangenheit zuverlässigen Quelle zugespielt wurde. Selbstverständlich lässt sich die Authentizität des Bildes damit noch lange nicht belegen. Allerdings hatten auch die japanischen Kollegen von MacOtakara bereits vor einigen Wochen vermeldet, dass das neue iPad Pro über eine Triple-Lens Kamera verfügen soll.

Ich persönlich amüsiere mich nach wie vor über Menschen, die mit ihren iPads durch die Gegend laufen und damit Fotos schießen. Allerdings zeigt allein die schiere Zahl dieser Nutzer, dass es ganz offensichtlich einen Markt für eine deutlich aufgewertete Kamera in dem Apple-Tablet gibt. Zudem nutzen auch immer mehr professionelle Nutzer das iPad Pro für kreative Tätigkeiten, zu denen zweifelsohne auch Foto- und Videoaufnahmen zählen. Die Möglichkeit, Aufnahmen in 4K-Qualität und mithilfe verschiedener Weitwinkel-Objektive ohne zusätzliche Hardware zu erstellen, wäre dabei ein echter Mehrwert.
Apple könnte die neuen Modelle des iPad Pro auf einem weiteren Mac- und iPad-zentrierten Event im Oktober präsentieren.
Vor einigen Wochen bereits ging es zwischen Apple und der Trump-Regierung hin und her. Streitpunkt waren natürlich die Strafzölle auf verschiedene aus China in die USA importierte Waren, von denen inzwischen auch Apple in größerem Umfang betroffen ist. Apple betonte immer wieder, dass derlei Zölle der US-Wirtschaft eher schaden als ihr nutzen würden. US-Präsident Trump reagierte zwar zunächst mit einem persönlichen Lob an Apple CEO Tim Cook und versprach, über entsprechende Ausnahmen nachzudenken, nur um kurz darauf per Twitter Apple erneut aufzufordern, in den USA zu produzieren, um den Zöllen aus dem Weg zu gehen.
In der vergangenen Woche folgte dann die erneute Wendung und die US-Regierung gewährte Apple tatsächlich eine Ausnahme auf bestimmte in China gefertigte Bauteile für den neuen Mac Pro. Dies hat Apple nun dazu veranlasst anzukündigen, dass auch der neue Mac Pro erneut in den USA, genauer gesagt ion Texas zusammengebaut wird. Apple nutzt dabei dieselbe Fertigungsstätte in Austin, in der auch der bisherige Mac Pro seit 2013 montiert wird. Neben einzelnen Komponenten aus China werden dabei laut Apple auch Bauteile von mehr als einem Dutzend amerikanischer Unternehmen verbaut. Der Wert dieser Komponenten ist laut Apple 2,5 Mal höher als beim bisherigen Mac Pro. Apple CEO Tim Cook wird in der zugehörigen Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert:
The Mac Pro is Apple's most powerful computer ever and we're proud to be building it in Austin. We thank the administration for their support enabling this opportunity. We believe deeply in the power of American innovation. That's why every Apple product is designed and engineered in the US, and made up of parts from 36 states, supporting 450,000 jobs with US suppliers, and we're going to continue growing here.
Die Freigabe der allerersten Version des aus iOS hervorgegangenen iPadOS am gestrigen Abend sorgte nicht bei allen Nutzern für erfreute Gesichter. So mehren sich inzwischen die Meldungen von Nutzern des iPad Air 2 aus dem Jahre 2014, dass die Installation des neuen Betriebssystems für größere Probleme sorgt, die das Gerät de facto unbrauchbar machen. Das iPad Air 2 ist das ist das älteste iPad-Modell, welches Apple mit dem neuen iPadOS noch unterstützt. Mein Leser Uwe schreibt mir dazu:
Ich habe schwere Probleme mit dem Aufspielen von OSiPad auf mein iPad Air 2. Nach Laden der Software bekomme ich die übliche Anzeige „Hallo“ und werde gebeten noch einige Eingaben, wie WLAN, Apple-ID usw. zu tätigen. Nach Eingabe meiner ID bricht das System ab und steht wieder bei „Hallo“, d.h. Ich drehe mich im Kreis.
Haben andere User gleiche Probleme? Ich werde nun das iPad mit Hilfe des Buckups zurück auf OS 12 setzen.
Andere Nutzer berichten, dass sie iPadOS zwar installieren konnten, anschließend jedoch Probleme bei der Nutzung des Geräts haben. So gibt es offenbar Schwierigkeiten beim Ändern von Einstellungen oder auch der Verbindung zu WLAN- und Mobilfunknetzen. Apple selbst hat sich zu dem Problem bislang nicht geäußert. Solltet ihr jedoch ein iPad Air 2 besitzen und iPadOS noch nicht installiert haben, empfiehlt es sich derzeit vorerst noch bei iOS 12 zu verharren.