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Ming-Chi Kuo erwartet 5G-iPhone für 2020 mit Chips von Qualcomm und Samsung

Zwar pfeifen es die Spatzen ohnehin schon von den Dächern, doch aus dem Munde des bekannten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo gewinnt die Meldung noch einmal ein wenig mehr an Gewicht. So soll Apple das iPhone in der Tat ab dem Jahr 2020 mit Unterstützung für 5G-Mobilfunknetze ausstatten. Dies hierfür benötigten Modemchips sollen nach der kürzlich erfolgten juristischen Einigung mit Apple wie erwartet von Qualcomm stammen. Interessanterweise will Kuo allerdings in Erfahrung gebracht haben, dass einige der Modems in bestimmten Märkten auch von Samsung stammen sollen. Nähere Angaben machte der Analyst zu diesem Thema nicht. Allerdings ist Apple durchaus bekannt dafür, die Produktion seiner Bauteile auf möglichst mehrere Zulieferer zu verteilen, um so das Risiko besser streuen zu können.

Kuo erwartet durch die Unterstützung von 5G eine durchaus hohe Nachfrage nach dem iPhone im Jahr 2020 und gibt seine Zahlen insgeamt mit 195 bis 200 Millionen Geräten an, wovon 70 bis 75 Millionen 5G-iPhones sein sollen, die erneut im Herbst des kommenden Jahres zu erwarten sind. (via MacRumors)

Nur kurze Zeit: Bluetooth-Lautsprecher von UE stark reduziert bei Amazon

Wer in der vergangenen Woche in Amazons Frühlingsangeboten nicht zugeschlagen hat, bekommt heute noch einmal die Chance, sich einen der durchweg empfehlenswerten Bluetooth-Lautsprecher von Ultimate Ears, kurz UE zum vergünstigten Preis zuzulegen. So erhält man bei Amazon derzeit verschiedene Modelle der stylischen und dank entsprechender IPX-Spezifikationen auch für den Outdoor-Einsatz geeigneten Speaker teils drastisch vergünstigt. Das Angebot gilt natürlich nur solange der Vorrat reicht. Auch falls man bereits einen Lautsprecher aus der UE-Reihe besitzt, könnte das Angebot interessant sein: Über den PartyUp-Modus lassen sich über 150 UE-Lautsprecher kabellos zusammenschalten. Die Lautsprecher können über die folgenden Links bei Amazon bestellt werden:

Heute ist Earth Day: Apple Watch Challenge und Themenseite im iTunes Store

Heute ist der 22. April und damit nicht nur Ostermontag, sondern auch der alljährlich auf dieses Datum fallende Earth Day. Das Thema Umweltschutz steht dieser Tage mal wieder recht weit oben in den Medien und zwar nicht nur durch Greta Thunberg und die Schüler-Freitagsdemos. Was wir teilweise mit unserem Planeten anstellen, muss dringend gestoppt werden. Insofern ist der Earth Day als Tag gedacht, an dem man sich hierüber und über das eigene Handeln Gedanken machen sollte. Und auch wenn ich der Meinung bin, dass sinnlos gehypte Trendthemen wie "Flight Shaming" nicht das Ziel dieser Gedankenspiele sein sollten, kann jeder für sich einen kleinen Beitrag zur Verbesserung des Planeten leisten.

Apple begleitet den Earth Day bereits seit Jahren mit verschiedenen Aktionen, wie beispielsweise thematisch passenden Sessions im Rahmen der "Today at Apple" Reihe in seinen Retail Stores, der Veröffentlichung des eigenen Umweltberichts oder auch einer Challenge auf der Apple Watch. Diese gibt es natürlich auch in diesem Jahr wieder. Um an das Achievement und die iMessage-Sticker als Belohnung zu kommen, reicht es in diesem Jahr aus, ein Workout jeglicher Art mit einer Länge von 30 Minuten zu absolvieren. Dies kann innerhalb der Aktivitäten-App auf der Apple Watch geschehen oder auch mit jeder anderen App, die ihre Ergebnisse an die Health-App auf dem iPhone überträgt.

Zudem hat Apple im iTunes Store auch eine Reihe von Filmen und Dokumentationen zusammengestellt, die sich rund um unseren Planeten, dessen Schönheit aber auch dessen Gefährdung drehen. Dazu gehören unter anderem der preisgekrönte Film Eine unbequeme Wahrheit (€ 8,99 im iTunes Store) von und mit Ex US-Vizepräsident Al Gore oder auch der Disney-Streifen Faszination Planet Erde (€ 9,99 im iTunes Store), sowie viele weitere spannende und interessante Filme und Dokus:

Flo’s Weblog wünscht frohe Ostern!

Kinder, wie die Zeit vergeht, es ist doch tatsächlich schon wieder Ostern. Und wie es sich gehört, wünsche ich zu diesem Anlass allen meinen Lesern frohe Ostern und schöne Stunden im Kreise von Freunden und Familie! Lasst es euch gut gehen! Vielen Dank auch für die verschiedenen Ostergrüße, die mich von euch bereits auf unterschiedlichstem Wege erreicht haben! Ich habe mich sehr darüber gefreut! Erfahrungsgemäß gibt während der Feiertage eher weniger über Apple-News zu berichten. Ich werde mich aber natürlich bemühen, trotzdem aktuell zu sein, sollte sich irgendetwas Interessantes ergeben. In diesem Sinne euch allen eine schöne Osterzeit!

Oster-Deal von NordVPN: 3 Jahre sicheres VPN für nur 2,62 EUR pro Monat

Die Grundbedürfnisse des Menschen wurden in den vergangenen Jahren vor allem um die Themen WLAN und Akku erweitert. Dies führt immer öfter dazu, dass gerne auch irgendwelche unbekannten offenen WLANs genutzt werden, hauptsache man hat Zugriff auf das Internet. Hier lauern jedoch mehrere Gefahren, die man mit dem Einsatz einer VPN-Verbindung aus dem Wege schaffen kann. Passend hierzu gibt es anlässlich des anstehenden Osterfests nun auch mal wieder einen passenden Deal. So bietet aktuell der Anbieter NordVPN 3 Jahre lang eine sichere und verschlüsselte VPN-Verbindung zum Preis von nur € 2,62 pro Monat an, also weniger als ein Coffee To Go und sogar 75% günstiger als der Normalpreis. Dafür erhält man in dem nur befristet geltenden Angebot die folgenden Inklusivleistungen:

  • Zugriff auf weltweit über 5.000 Server
  • Keine Logs
  • Verbinde bis zu 6 Geräte gleichzeitig
  • Highspeed-Internet mit unbegrenzter Bandbreite

Eine VPN-Verbindung ist in der heutigen Zeit aus mehreren Gründen Gold wert. Zum einen werden die Daten hiermit über einen verschlüsselten Kanal im Internet übertragen, so dass man sich auch keine Gedanken über seine Daten machen braucht, wenn man einmal in einem öffentlichen WLAN surft oder gar Onlinebanking betreiben muss. Zum anderen hat man hierüber auch die Möglichkeit, das bei verschiedenen Diensten immer noch geltende Geoblocking zu umgehen, was vor allem bei Reisen im Ausland durchaus interessant sein kann. Benötigt werden hierfür lediglich die Apps für das iOS-Gerät (kostenlos im AppStore) bzw. für den Mac (kostenlos im Mac AppStore).

Der folgende Link führt direkt zu dem aktuellen Oster-Angebot bei NordVPN: 3 Jahre sicheres VPN für nur € 2,62 pro Monat

Gussformen für das kommende iPhone zeigen erneut quadratische Kameraanordnung

Auch am Osterwochenende kennt die Gerüchteküche keine Pause. So sind es am heutigen Abend die Kollegen von SlashLeaks, die ein Foto veröffentlicht haben, auf dem angeblich die Negative der kommenden Nachfolger des iPhone XS und des iPhone XS Max zu sehen sein sollen. Derartige Gussformen werden in der Regel vorab von Hersteller von Schutzhüllen angefertigt, damit sie ihre Produkte für den Verkaufsstart der Geräte rechtzeitig in die Produktion geben können. Sie basieren in der Regel auf Leaks und Gerüchten, die im Vorfeld der Vorstellung der neuen iPhones kursieren.

Auffällig ist auch hier wieder das sich inzwischen immer mehr verfestigende mutmaßliche Design der Triple-Lens Kamera auf der Rückseite, die wohl in der Tat in einem quadratischen Bump untergebracht sind. Entsprechende Gerüchte hatte es in den vergangenen Wochen und Monaten immer mal wieder gegeben.

Alles andere als edel: Apple hat offenbar getrickst, um Qualcomms Patente wertlos erscheinen zu lassen

Lange Zeit sah es so aus, als wäre Qualcomm der böse, gierige Konzern, der seine Marktposition ausnutzt, um horrende Lizenzkosten von den Smartphone-Herstellern einzufordern, die dessen Modemchips verbauen. Durch die Einstellung entsprechender Zahlungen und die gleichzeitige Klage hiergegen erschien Apple einmal mehr als weißer Ritter, der für Gerechtigkeit einer ganzen Branche kämpft. Nach der überraschenden außergerichtlichen Einigung der beiden Unternehmen in der vergangenen Woche, inkl. Beilegung sämtlicher juristischer Auseinandersetzungen, zeichnet sich inzwischen jedoch ein anderes Bild. Zu der Einigung und den im Hintergrund getroffenen Vereinbarungen haben beide Unternehmen zwar Stillschweigen vereinbart, dennoch bergen die Gerichtsdokumente durchaus interessante Einblicke, die Apples vorgehen in einem nicht ganz so positiven Licht erscheinen lassen.

Unter anderem fanden die Anwälte von Qualcomm verschiedene interne E-Mails von Apple, aus denen hervorgeht, dass Apple offenbar massenhaft günstige Patente aus dem Bereich der Modemchips, unter anderem von Huawei und Ericsson, eingekauft hat, um hiermit zu belegen, dass Qualcomms Lizenzforderungen deutlich zu hoch angesetzt sind (via Washington Post). Die Anwälte leiteten hieraus ab, dass Apple offenbar versucht habe, "Beweise zu konstruieren", um Qualcomm zu diskreditieren und die Patente des Unternehmens wertloser darzustellen, als diese tatsächlich seien.

Der Plan ist in jedem Fall ganz offensichtlich nach hinten losgegangen und Qualcomm darf durchaus als Sieger der über zwei Jahre andauernden juristischen Auseinandersetzung angesehen werden. Nicht nur hat Apple offenbar zwischen 5 und 6 Milliarden US-Dollar an Kompensationszahlungen in Richtung Qualcomms für die vergangenen beiden Jahre geleistet, auch die Lizenzkosten für künftig im iPhone verbaute Modemchips hat sich offenbar von bisher 7,50 Dollar auf zwischen 8,- and 9,- Dollar pro iPhone erhöht.

Wenn man es positiv sehen möchte, ist auch der Nutzer im Endeffekt ein Gewinner der Einigung. Außer Qualcomm ist derzeit offenbar kein anderer Chip-Hersteller weltweit in der Lage, 5G-Modemchips in der von Apple geforderten Stückzahl und Qualität zu produzieren. Dank der Einigung und der damit verbundenen neuen Lizenzvereinbarung zwischen den beiden Unternehmen, dürfte nun die Verfügbarkeit von 5G im iPhone ab dem kommenden Jahr gesichert sein.

Princeton IoT Inspector: Spannendes Tool zur Überwachung von Smart Home Geräten

Ich persönlich bin kein großer Freund von Smart Home Geräten, vor allem nicht von solchen, die nicht nur Informationen zur Verfügung stellen, sondern bestimmte Dinge steuern können. Smarte Türschlösser, Rolladen und sonstige Dinge bergen ganz einfach viele Gefahren, die von den meisten Nutzern in Anbetracht des Komfortgewinns gerne ausgeblendet werden. Zwar fühle ich mich selbst bei solchen Aussagen immer ein wenig innovationsfeindlich, da ich allerdings meinen Berufsschwerpunkt im Bereich IT-Netzwerke habe, bilde ich mir ein, einen besseren Einblick in die Thematik zu haben, als der Ottonormal-Verbraucher. Es fehlt in Sachen Smart Home ganz einfach an vernünftigen Sicherheitskonzepten.

Interessant ist vor diesem Hintergrund ein neues Tool, welches an der Princeton University entstanden ist. Der Princeton IoT Inspector hat sich auf die Fahne geschrieben, den Nutzer über sämtliche Tätigkeiten zu informieren, die die Smart Home Geräte im heimischen Netzwerk so unternehmen. DIes gilt sowohl für Geräte mit Apples HomeKit-Zertifizierung, als auch für solche ohne. Derzeit steht das Tool ausschließlich für den Mac zur Verfügung und informiert übersichtlich

  • über sämtliche Smart Home oder Internet of Things (IoT) Geräte im Netzwerk,
  • die Informationen, die diese Geräte mit externen Servern austauschen,
  • darüber, um was für Server es sich dabei handelt
  • und ob diese Datenverbindungen sicher sind

Die Kollegen von 9to5Mac haben den Princeton IoT Inspector einem Test unterzogen und dabei unter anderem festgestellt, dass sich eine Philips Hue Bridge regelmäßig mit dem Server meethue.com verbindet und dabei 6 KB an Daten austauschte. Traurigerweise wird diese Verbindung unverschlüsselt aufgebaut. Auch wenn der Princeton IoT Inspector die dabei übermittelten Daten aktuell noch nicht in Klartext anzeigt, kann man sich die Inhalte mit anderen Tools, wie beispielsweise Wireshark anschauen.

Auch die Kollegen von Gizmodo haben eine gute Idee für einen praktischen Einsatz des Tools. Hat man beispielsweise ein Airbnb gebucht, kann man mit dem Tool relativ einfach feststellen, ob es dort irgendwo im Netzwerk versteckte Kameras gibt, die offenbar kein Einzelfall sind, wie erschütternde Meldungen in letzter Zeit immer wieder verdeutlichen.

Vor dem Einsatz des Tools sollte man sich allerdings über verschiedene Dinge im Klaren sein. So verwendet die App diverse Hacker-Methode, wie beispielsweise ARP-Spoofing, die zu verschiedenen Problemen führen können. Selbstverständlich haben die Wissenschaftler aber den kompletten Quellcode ihres Tools auf Github veröffentlicht, so dass sich jeder interessierte und entsprechend ausgebildete Nutzer versichern kann, dass sich kein Schadcode darin befindet. Zudem werden die mit dem Tool gesammelten Informationen anonymisiert an die Princeton University übertragen, um für eine wissenschaftliche Studie entsprechende Rückschlüsse auf die Datenübertragungen von bestimmten Smart Home Geräten zu erhalten. Der Nutzer muss dieser Datenübertragung allerdings vorab zustimmen. Tut man dies, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass auch die Gerätenamen der Smart Home Gadgets mitübertragen werden. Hört mein Saugroboter also auf den Namen "Florian Schimankes Saugroboter", erhält Princeton auch diese Information.

Der Princeton IoT Inspector kann direkt von den Servern der Universität heruntergeladen werden. Nach der Installation öffnet die App eine Webseite, auf der die gesammelten Informationen dargestellt werden. Dies funktioniert aktuell allerdings nur mit Chrome oder Firefox, nicht jedoch mit Safari. Sollte Safari der Standard-Browser auf eurem Mac sein und entsprechend von der App geöffnet werden, kann die URL in der Adresszeile einfach in die Adresszeile von Chrome oder Firefox kopiert werden. Da die App nicht vom Mac AppStore signiert ist, wird die Ausführung von macOS blockiert. Dies kann man in den Systemeinstellungen unter "Sicherheit > Allgemein" aufgehoben werden.

In jedem Fall ein spannendes Tool, welches hoffentlich das Potenzial hat, auf der einen Seite die Nutzer von Smart Home Geräten, trotz allen Komfortgewinns, über potenzielle Gefahren beim Einsatz dieser Geräte aufzuklären und auf der anderen Seite die Hersteller dazu bewegt, solide Sicherheitskonzepte zu entwickeln und zu implementieren, damit der Einsatz von solchen Gadgets nicht irgendwann zu einem Albtraum wird.