Möchte man die folgende Story mit einem Emoji beschreiben, wäre es wohl einfach nur das Facepalm-Emoji. Zwei Monate nachdem Google bekanntgegeben hatte, dass durch eine Schwachstelle im Code seines sozialen Netzwerks Google+ die privaten Daten von knapp einer halben Million Nutzer einsehbar waren und man daraufhin beschloss, den Dienst stillzulegen, legt man nun noch einmal nach. So sind durch eine weitere Lücke nun noch einmal 52 Millionen Nutzer betroffen und zwar auch dann, wenn sie ihre hinterlegten Daten als privat gekennzeichnet hatten. people.
Im zugehörigen Blogpost gibt Google an, dass der Bug in einem serverseitigen Update vom November steckte und eine Woche später geschlossen wurde. In der Zwischenzeit konnten Entwickler und auch Apps, zu denen sich der Nutzer auf der Plattform angemeldet hatte auf sämtliche Daten zugreifen. Google betont, dass man keine Anzeichen dafür habe, dass die Lücke aktiv ausgenutzt wurde, man werde aber eventuell betroffene Nutzer entsprechend informieren.
"The bug did not give developers access to information such as financial data, national identification numbers, passwords, or similar data typically used for fraud or identity theft. No third party compromised our systems, and we have no evidence that the developers who inadvertently had this access for six days were aware of it or misused it in any way."
Wirklich an den Kopf fassen muss man sich allerdings, wenn man den zweiten Absatz der offiziellen Google-Stellungnahme liest:
" [...] We’ve recently determined that some users were impacted by a software update. [...]”
Die Google-Übersetzung für "some users" lautet also ca. 52,5 Millionen... Aufgrund des neuen Sicherheitsproblems hat Google übrigens beschlossen, Google+ nicht erst wie ursprünglich geplant im August zu schließen, sondern bereits im April. Besser ist das wohl.
Vor einigen Wochen sorgte ein Artikel von Bloomberg für Aufsehen, in dem man berichtete, dass die chinesische Regierung angeblich in Servern von Supermicro winzig kleine Spionage-Chips eingebaut habe, die in der Lage waren, Daten von den Servern abzugreifen und direkt auch noch zu verschicken. Unter anderem soll Apple betroffen gewesen sein entsprechende Server bei sich betrieben und darin auch die angesprochenen Chips gefunden haben. Apple dementierte jedoch umgehend und stellte den Bloomberg-Bericht als frei erfunden dar.
Der betroffene Server-Hersteller, also Supermicro hat in der Zwischenzeit die unabhängige Analysefirma Nardello & Co. engagiert, damit diese sich die angeblich kompromittieren Serverboards einmal genauer ansieht. Diese Untersuchtung ist nun abgeschlossen mit dem Ergebnis, dass man keine Spur von irgendeiner manipulierten Spionage-Hardware in den Geräten gefunden habe. Dies gilt nicht nur für aktuelle Modelle, sondern auch für diejenigen, die on dem Bericht von Bloomberg explizit genannt wurden. Weder konnte man Hardware selbst, noch Softwarekomponenten oder Designentwürfe ausmachen, die die Existenz der Spionage-Chips nahelegen würden. (via Reuters)
Damit gerät Bloomberg ohne Zweifel weiter unter Druck, zumal man nach den Dementis von Apple und Co. weiter steif und fest an seiner Story festhielt. Auch heute noch, am Tage der Bekanntgabe der Untersuchungsergebnisse, lässt sich der Bericht online einsehen. Es bleibt also weiterhin ein Rätsel, warum ein solch angesehendes Unternehmen wie Bloomberg mit einer inzwischen von meheren Seiten dementierten und widerlegten Geschichte an seinem eigenen Ruf kratzt.
Keine Frage, der heutige Apple-Tag steht hierzulande natürlich voll und ganz im Zeichen des Starts von Apple Pay. Und so sind neben den grundsätzlichen Einrichtungs-Hinweisen auch noch weitere interessante Dinge bekanntgeworden, über die sich Apple zuvor noch in Schweigen gehüllt hatte. So lassen sich bei Apple inzwischen zwei Videos einsehen, in denen erklärt wird, wie man nach der Einrichtung nun eigentlich mit Apple Pay und damit mit seinem iPhone oder seiner Apple Watch in der realen Welt bezahlt. Und auch die Deutsche Bank ist mit zwei Videos am Start, in denen das Prozedere dargestellt wird.
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Noch ein weiteres Video gefällig? Okay, auch Mastercard hat eines veröffentlicht und stellt darin vor allem die Sicherheit der Bezahlung via Apple Pay in den Vordergrund:
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Ebenso hat sich Apple nun auch zu einem Limit für die Bezahlung mit Apple Pay geäußert, ab dem möglicherweise die zusätzliche Eingabe einer PIN erforderlich ist. Dieses Limit beträgt bei uns € 25,- und liegt damit irgendwo im Schnitt der anderen europäischen Länder, in denen Apple Pay verfügbar ist. Apple erklärt dazu:
"Für Einkäufe mit einem Wert von über 25 EUR müssen Sie möglicherweise Ihre PIN eingeben."
Hier wird es sich in der Realität vermutlich ähnlich verhalten wie beim kontaktlosen Bezahlen mit der EC-Karte. Mal muss man die PIN eingeben, mal nicht.
Ich bin kein großer Freund vom Samsung-Bashing. Dies hat als Betreiber eines Apple-Blogs immer ein gewisses G'schmäckle. Eine aktuelle Entwicklung zeigt allerdings mal wieder sehr deutlich, wer von den beiden Smartphone-Schwergewichten der Trendsetter und Vorreiter und wer der Nachzügler ist. Während man sich bei Samsung über Jahre darüber lustig gemacht hat, dass Apple seit dem iPhone 7 auf einen 3,5 mm Klinkenanschluss für Kopfhörer an seinem Smartphone verzichtet, geht man nun denselben Weg.
So verzichtet nun auch das heute vorgestellte Galaxy A8s als erstes Samsung-Smartphone auf diesen Anschluss. Stattdessen setzt Samsung ausschließlich auf USB-C. Möchte man also einen kabelgebundenen Kopfhörer mit dem Smartphone verbinden, benötigt man künftig einen der sehr seltenen USB-C-Kopfhörer oder aber einen USB-C-auf-Klinke-Adapter.
Interessanterweise machte sich Samsung noch Anfang dieses Jahres über den fehlenden Klinkenanschluss am iPhone X in seinen Ingenius-Werbespots lustig. Und wie immer gilt, wer zuletzt lacht...
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Heute Morgen war es nun endlich soweit und Apple Pay ist auch nach Jahrelangem Warten in Deutschland an den Start gegangen. Woran die Verzögerung gelegen hat, kann nur spekuliert werden, wahrscheinlich ist jedoch, dass sich die hiesige Bankenlandschaft ein wenig zu dusselig angestellt hat. Digitalisierung und so. Und so verwundert es auch nur bedingt, dass alteingesessene Kreditinstitute wie die Sparkassen oder die Volks- und Raiffeisenbanken sich gegen diesen neumodischen Kram sperren. Ist man dort Kunde oder auch ein anderes Institut bei dem man Kunde ist nicht unter den Startpartnern von Apple Pay, schaut man zunächst einmal in die Röhre. Es gibt aber Gott sei Dank eine Möglichkeit, wie man Apple Pay doch bereits jetzt zumindest ausprobieren kann.
So bietet die virtuelle Kreditkarte von Boon/Wirecard eine Möglichkeit, den Start von Apple Pay doch noch kurzfristig live mitzuerleben, ohne dafür direkt die Bank wechseln zu müssen. Die Einrichtung ist dabei denkbar einfach. Man lädt sich einfach die kostenlose Boon-App herunter, erstellt einen Account für den Adresse und die Telefonnummer benötigt werden und schon steht die virtuelle Kreditkarte zur Nutzung bereit. Auf diese kann man dann mit wiederum einer bereits vorhandenen Kreditkarte oder per Überweisung Guthaben aufladen, welches sich dann über Apple Pay nutzen lässt. Hierzu muss die virtuelle Karte lediglich noch in der Wallet-App zu Apple Pay hinzugefügt werden.
Auch in Sachen Kosten ist die Sache überschaubar. So sind die ersten drei Monate bei Boon kostenlos, anschließend werden sowohl für die Variante "Boon Basic" als auch für "Boon Plus" lediglich € 1,49 pro Monat fällig. Der Unterschied bei Boon Plus ist jedoch, dass man sich hier mit einem Identitätsnachweises ausweisen muss, wodurch man dann allerdings auch über € 5.000,- pro Monat per Apple Pay verfügen kann. In der Basic-Variante ist dieser Betrag auf € 100,- gedeckelt.
Zumindest für die Übergangszeit sollte die Boon-Variante also für alle Neugierigen eine spannende Möglichkeit darstellen, ein wenig mit Apple Pay herumzuspielen. Ob man anschließend dann doch wieder seine alte Bank nutzt (sollte sich diese irgendwann dazu entscheiden, doch mitspielen zu wollen), oder bei Boon bleibt, kann man dann immer noch entscheiden.
Mit dem heutigen Start von Apple Pay in Deutschland hat Apple auch eine Liste von weiteren Banken veröffentlicht, die sich im kommenden Jahr zu den Startpartnern hinzugesellen sollen. Nach wie vor fehlen darauf spürbar die beiden größten Kreditinstitute Deutschlands, nämlich die Sparkassen, sowie die Volks- und Raiffeisenbanken, dafür sind einige andere Kredithäuser dabei, über die sich manch einer sicherlich freuen wird. Angekündigt sind bislang die folgenden Neuzugänge, wobei davon ausgegangen werden darf, dass diese Liste für 2019 noch nicht final ist. Ob sich dan auch die Sparkassen und die Volks- und Raiffeisenbanken weiterhin dem sicherlich steigenden Druck der nachfragenden Kunden werden entziehen können, muss abgewartet werden. Ein mehr als trauriges Bild geben beide Häuser momentan aber allemal ab.

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Das Weihnachtsfest rückt mal wieder näher und während sich bei manchen Freude und Besinnlichkeit breit macht, kommt bei anderen eher Hektik beim Weihnachtsshopping in den sich füllenden Fußgängerzonen und Shoppingzentren dieser Welt auf. Vor allem für Kinder bedeutet die Zeit bis zum Weihnachtsfest jeden Tag ein bisschen Freude beim Öffnen der Türen des Adventskalenders. Auch Apple bietet in diesem Jahr wieder eine Dezember-Aktion an und weitet diese gar auf 31 Tage, also bis zum Ende des Monats aus. Unter dem Motto "2018 Countdown - 31 Tage, 31 Angebote" wird man dabei jeden Tag einen neuen Inhalt aus dem Film-Bereich des iTunes Store zum Sonderpreis laden können. Heute erhält man auf diese Weise den Action-Kracher Atomic Blonde mit Charlize Theron für nur € 4,99 in 4K-HDR-Qualität zu Kaufen.
