Vergünstigte iTunes-Guthabenkarten stehen nach wie vor hoch im Kurs und die zugehörigen, meist am Montag erscheinenden Artikel hierzu gehören zu den meistgelesenen auf meinem Blog. Nun hat sich auch Apple in dieser Hinsicht bewegt und bietet in Deutschland erstmals ein Bonusguthaben beim Kauf von iTunes-Guthaben. Kauft man bis zum kommenden Montag ein solches Guthaben, erhält man zusätzlich 15% vom Aufladewert kostenlos obendrauf.
Erledigt werden kann dies beispielsweise über die AppStore-App auf einem iPhone oder iPad. Hier begibt man sich mit einem Tap auf das eigene Profilbild oben rechts und wählt dort "Guthaben zu Apple-ID hinzufügen" aus. Jede Apple ID ist nur einmal zum Nutzen der Aktion zugelassen. Man sollte sich also vorher gut überlegen, wie viel Guthaben (und damit auch wie viel Bonus) man sich gönnen möchte.
Apple selbst sieht in Abomodellen die beste und nachhaltigste Monetarisierungsmöglichkeit im AppStore und kommuniziert dies auch so immer wieder gegenüber den Entwicklern. Dass an dem Erfolg von Abo-Apps etwas dran sein muss, belegen nun auch aktuelle Zahlen der AppStore-Analysten von Sensor Tower im Auftrag von Business Insider. In diesem Rahmen wurden die umsatzstärksten Apps für das iPhone und das iPad in 2018 ermittelt und die Abo-Apps dominieren dabei die Top 10. So basieren alle Apps in der Liste entweder auf einem Abomodell oder bieten dieses zumindest optional an.
Als eindeutiger Sieger geht dabei Netflix hervor, wo man satte 790,2 Millionen US-Dollar allein durch über die iOS-Plattform abgeschlossene Abonnements eingenommen hat. Aber auch die Zahlen der Dating-App Tinder oder die von YouTube können sich durchaus sehen lassen, während die anderen Apps hierzulande eher eine untergeordnete Rolle spielen. Anzumerken ist dabei jedoch, dass fünf der Apps aus den weltweiten Top 10 aus China stammen, was zeigt, wie riesig der deutige Markt ist.
- Netflix: 790,2 Millionen US-Dollar
- Tencent Video: 490,0 Millionen US-Dollar
- Tinder: 462,2 Millionen US-Dollar
- iQiyi: 420,5 Millionen US-Dollar
- Kwai: 264,5 Millionen US-Dollar
- YouTube: 244,2 Millionen US-Dollar
- Pandora: 225,7 Millionen US-Dollar
- Youku: 192,9 Millionen US-Dollar
- QQ: 159,7 Millionen US-Dollar
- Hulu: 132,6 Millionen US-Dollar
Ich persönlich bin nach wie vor kein großer Fan dieser Abomodelle. Allerdings kommt man inzwischen kaum noch drum herum, welche abzuschließen, da immer mehr Entwickler Apples Ruf folgen und dies als ihre Form der Monetarisierung einsetzen. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!
"[iOS] AppStore Perlen 51/18" vollständig lesen
So, now we have the salad. Als wäre die Datensammelwut und der, sagen wir mal, legere Umgang damit von Facebook noch nicht genug, plant das soziale Netzwerk nun offenbar auch noch eine eigene Kryptowährung, wie Bloomberg berichtet. Hiermit soll es dann über WhatsApp möglich sein, Geld zwischen den Nutzern zu transferieren. Zunächst einmal möchte man sich dem Bericht zufolge dabei auf den indischen Markt konzentrieren, der für derartige Features sehr empfänglich ist. Bei der entwickelten Währung soll es sich um eine sogenannte "Stablecoin" handeln, eine digitale Währung, die an den US-Dollar gekoppelt ist.
Derzeit sieht es aber so aus, als würde es wohl noch einige Zeit dauern, ehe Facebook mit dem Produkt Marktreife erreicht. Derzeit sei man votr allem noch mit der Strategie und allerlei weiteren Hintergrundthemen beschäftigt, die eine solche Kryptowährung mit sich bringt. Schaut man einmal nach China und vor allem auf das, was dort alles über die WeChat-Plattform abgewickelt wird, dürfte Facebook für WhatsApp langfristig Ähnliches im Sinn haben.
Das Erschütternde dabei ist, dass man vermutlich auch noch Erfolg damit haben wird. Viele Nutzer bringen WhatsApp nicht auf Anhieb mit Facebook als Mutterkonzern in Verbindung und damit auch nicht mit all den Datenskandalen. Wenn dann auch noch eine komfortable Umsetzung hinzukommt, werden einige sicherlich jubeln, Facebook jetzt auch noch das eigene Geld anzuvertrauen.
Als Apple in diesem Jahr das iPad mini 4 noch im Programm behielt konnte man schon ahnen, dass das Ende des beliebten kleinen iPads noch längst nicht erreicht ist. Offenbar soll es nun also tatsächlich weitrgehen mit der Geschichte des iPad mini. Wie die China Business Times (via Macotakara) berichtet, soll Apple für die erste Jahreshälfte 2019 ein iPad mini 5 planen, um dem Rückgang bei den iPad-Verkäufen entgegenzuwirken. Die Informationen wollen die Chinesen aus der Zuliefererkette von Apple erhalten haben. Das iPad mini 5 wäre das erste Update für die Reihe seit dem September 2015.
Und das ist nicht alles. So soll Apple auch eine Neuauflage seines Einsteigs-iPad für denselben Zeitraum planen. Dieses soll zwar den generellen Formfaktor beibehalten, dank eines schmaleren Rahmens jedoch auf eine Displaydiagonale von 10" statt bisher 9,7" kommen. Hiervon soll Apple zwei neue Modelle planen, die dann wohl auch im Frühjahr 2019 erscheinen.

Am morgigen Sonntag ist tatsächlich bereits der vierte Advent. Und wie angekündigt, lässt sich aus diesem Anlass bei der Telekom auch an diesem Wochenende wieder die "Advent DayFlat" buchen, mit der man für jeweils 24 Stunden lang an einem der drei Tage der vier Advent-Wochenenden deutschlandweit ohne Volumenbegrenzung über das Telekom-Netz online gehen kann. Die kostenlose Buchung der Flat erfolgt über die
MeinMagenta App (kostenlos im AppStore) ab dem jeweiligen Freitag um 0:00 Uhr bis zum darauffolgenden Sonntag um 23:59 Uhr. Ab dem Moment der Buchung ist die "Advent DayFlat" dann jeweils 24 Stunden gültig. Ihr könnt euch also aussuchen, in welchem Zeitraum ihr die Flat nutzen wollt. Alle offiziellen Infos zu dem Angebot gibt es
hier bei der Telekom.
Apple hat in seinem iTunes Store kurz vor Weihnachten weiter die Spendierhosen an. Nachdem man zuletzt bereits die Filme aus der "Wizarding World" rund um die Bücher von Joanne K. Rowling oder auch verschiedene Disney-Klassiker passend zur Weihnachtszeit vergünstigt aus dem iTunes Store laden konnte, setzt sich dieses Muster nun mit einer weiteren beliebten Reihe fort. So hat Apple aktuell sämtliche Star Wars Filme, sowie weitere Inhalte wie TV-Sendungen, Hörbücher, Apps, etc. rund um die Saga reduziert. Genau das richtige Futter also für die kalte Jahreszeit...

Das Weihnachtsfest rückt mal wieder näher und während sich bei manchen Freude und Besinnlichkeit breit macht, kommt bei anderen eher Hektik beim Weihnachtsshopping in den sich füllenden Fußgängerzonen und Shoppingzentren dieser Welt auf. Vor allem für Kinder bedeutet die Zeit bis zum Weihnachtsfest jeden Tag ein bisschen Freude beim Öffnen der Türen des Adventskalenders. Auch Apple bietet in diesem Jahr wieder eine Dezember-Aktion an und weitet diese gar auf 31 Tage, also bis zum Ende des Monats aus. Unter dem Motto "2018 Countdown - 31 Tage, 31 Angebote" wird man dabei jeden Tag einen neuen Inhalt aus dem Film-Bereich des iTunes Store zum Sonderpreis laden können. Heute erhält man auf diese Weise das Daddy's Home Bundle bestehend aus den beiden Filmen der Weihnachts-Reihe mit Mark Wahlberg und Will Ferrell für nur € 9,99 in 4K HDR-Qualität zu Kaufen.

Seit der Einführung der DSGVO im Mai können Nutzer von IT-Dienstleistern eine Kopie sämtlicher Daten anfordern, die dort über sie oder von ihnen gespeichert werden. Blöd nur, wenn ausgerechnet diese dann in den falschen Händen landen. Wie die Kollegen von der Computer-Zeitschrift c't berichten, war genau dies nun der Fall und Amazon hat im August dieses Jahres satte 1.700 Alexa-Sprachaufzeichnungen an eine anfragende Person herausgegeben, die überhaupt nicht von dieser stammten. Noch besser: Diese Person besitzt überhaupt kein Alexa-fähiges Gerät.
Über das weitere Vorgehen des Mannes kann man allerdings streiten. Statt Amazon über den Fehler zu informieren, wendete er sich an die c't und fand gemeinsam mit den Kollegen heraus, zu wem die Sprachaufzeichnungen gehörten. Dabei wurden unter anderem Sprachaufzeichnungen zur Spotify-Steuerung, zum Einstellen von Thermostaten oder auch Weckern entdeckt. Da auch immer wieder Vor- und Nachnamen genannt wurden, war es ein Kinderspiel herauszufinden, zu wem die Sprachaufzeichnungen tatsächlich gehörten.
Wie sich herausstellte, hatte auch der Betroffene eine Anfrage an Amazon gestellt. Offenbar wurden jedoch die Anfragen von beiden Männern vertauscht, so dass sie die Daten des jeweils anderen erhielten. Amazon gab gegenüber The Verge zu Protokoll, dass es sich sich hierbei um einen Einzelfall handle.
"This was an unfortunate case of human error and an isolated incident. We have resolved the issue with the two customers involved and have taken steps to further improve our processes. We were also in touch on a precautionary basis with the relevant regulatory authorities."
Zugegeben, ein Einzelfall. Aber auch dieser ist definitiv zu viel, wenn man derjenige ist, der betroffen ist. Und auch deswegen kommen mir solche Sprachassistenten nicht ins Haus - auch nicht von Apple. Über die fehlenden Sicherheitskonzepte zu diesen Diensten, aber auch zu Smart Home und Co. habe ich mich ja bereits des Öfteren geäußert.