Skip to content

Apple bringt noch in diesem Jahr Portal für Polizei-Anfragen für Nutzerdaten ans Netz

Apple hat angekündigt, dass man noch in diesem Jahr ein neues Webportal an den Start bringen wird, über das Strafverfolgungsbehörden ihre Anfragen für Nutzerdaten an das Unternehmen stellen können. Für dan Fall, dass Apple zur Bereitstellung gesetzlich verpflichtet ist, werden die Daten auch über dieses Portal den Behörden zur Verfügung gestellt. Hierfür wird auf Seiten Apples extra ein Team von Ingenieuren zusammengestellt, welches sich um das Training und die Unterweisung von Polizisten kümmern soll, die mit dem Portal arbeiten.

Das Angebot gilt ausdrücklich nicht nur für die USA, sondern wird weltweit zur Verfügung stehen. Dabei ist es Teil von Apples neuem "Law Enforcement Support Program", das man in dieser Woche auf der Government Information Requests Webseite ankündigte. Voraussetzung für eine erfolgreiche Anfrage über das Portal ist eine entsprechende Rechtsgrundlage. Sollte diese bestehen, stellt Apple die auf die Anfrage zutreffenden Daten zusammen und stellt sie den Behörden zur Verfügung. Zu diesen Daten können unter anderem Geräte IDs, Serviceanfragen oder iCloud-Inhalte, wie E-Mails, Fotos, Dokumente, Kontakte, etc. gehören. Auch der volle Name, die Adresse, Telefonnummer oder IP-Adresse können je nach Gesetzeslage betroffen sein.

Apple betont auf den oben verlinkten Webseiten erneut, dass man keinerlei Hintertüren oder sonstige Zugriffsmöglichkeiten für Strafverfolgungsbehörden in seine Systeme integriert habe oder dies in Zukunft tun wird. Zweimal pro Jahr veröffentlicht Apple zudem seinen Transparenz-Bericht, in dem man detaillierte Auskunft über Anfragen von Behörden zur Herausgabe von Nutzerdaten darlegt. Deiutschland stellt hier in der zweiten Jahreshälfte 2017 übrigens die meisten Anfragen (PDF).

Europäische Wettbewerbshüter geben grünes Licht für Apples Übernahme von Shazam

Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern, nun ist es auch offiziell. Ende vergangenen Jahres hatte Apple einigermaßen überraschend bekanntgegeben, dass man die Musikerkennungs-App Shazam (€ 3,49 im AppStore) übernehmen wird. Komplett vollzogen worden ist dies allerdings bisher noch nicht, was vor allem an Untersuchungen durch die EU lag, ob die Übernahme rechtens ist oder ob sich Apple damit einen unrechtmäßigen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz verschafft. Nun ist die finale Entscheidung jedoch endlich verkündet worden und wie erwartet haben die europäischen Wettbewerbshüter grünes Licht für die Übernahme gegeben. Die Vorsitzende wird dabei mit den folgenden Worten zitiert:

"After thoroughly analyzing Shazam's user and music data, we found that their acquisition by Apple would not reduce competition in the digital music streaming market."

Seitens verschiedener Länder der EU wurde befürchtet, dass die Übernahme für Apple und Apple Music verschiedene Wettbewerbsvorteile mitbringe, da man uneingeschränkten Zugriff auf die von Shazam gesammelten Daten erhalte. Bereits jetzt ist die Musikerkennung in Siri integriert, was allerdings auf einem bereits vor mehreren Jahren geschlossenen Lizenzdeal zwischen Apple und Shazam basiert. Durch die Übernahme dürfte die Integration noch vertieft werden und für Apple eine wahre Goldmine in Sachen Analysdaten für Apple Music werden.

Apple versendet Push-Benachrichtigungen zu neuen Funktionen in iOS 12

Sollte sich die Geschichte der vergangenen Jahre wiederholen, dürfte die finale Version von iOS 12 in diesem Jahr wohl am 19. September erscheinen. Knapp zwei Wochen vor diesem erwarteten Termin hat Apple nun damit begonnen, iPhone- und iPad-Nutzer auf die neuen Funktionen hinzuweisen. Hierzu nutzt man die unter iOS vorinstallierte Tipps-App, über die Apple derzeit Push Benachrichtigungen versendet. Die dabei angezeigten Tipps variieren von Land zu Land und von Gerätetyp zu Gerätetyp. Vor allem wird aber der Fokus auf eine bessere Leistung und weniger Fehler gelegt. Hierfür hat Apple sogar die ursprünglich geplante Einführung von verschiedenen Funktionen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Während iOS 11 inzwischen auf 85% der aktiven Geräte installiert ist, könnte die Verbreitung und vor allem auch deren Geschwindigkeit deutlich besser voranschreiten, was in der Vergangenheit auch bereits der Fall war. Mit der Benachrichtigungs-Offensive möchte Apple nun wohl vor allem auch all diejenigen Benutzer erreichen, die sich nicht für die einschlägigen Apple-Blogs oder das anstehende Event interessieren.

Heute günstig in den Cyberdeals: Bose QuietComfort 35 II Active Noise Cancelling Kopfhörer [UPDATE]

Noch ein schneller Nachtrag zu dem heute Morgen bereits vermeldeten Angebot zu günstigen UE Bluetooth-Lautsprechern bei Amazon. Soll es stattdessen eher ein Bluetooth-Kopfhörer sein, wird man heute bei Cyberport fündig. Dort bekommt man heute in den Cyberdeals den Bose QuietComfort 35 II mit hervorragendem Active Noise Cancelling für nur € 309,- statt normalerweise € 379,95. Neben verschiedenen technischen Verbesserungen hat Bose in dem aktuellen Gerät auch noch eine neue Funktion verbaut: Dank der Integration des Google Assistant und von Amazon Alexa können nun Musik wiedergegeben, Textnachrichten empfangen und Informationen abgefragt werden, ohne das man hierfür auf das Smartphone schauen muss. Ansonsten verfügt der QuietComfort 35 II selbstverständlich nach wie vor über sämtliche positiven Eigenschaften, die auch schon das Vorgängermodell auszeichneten. Der folgende Link führt direkt zum Angebot bei Cyberport: Bose QuietComfort 35 II

UPDATE: Noch einen Tick günstiger geht es bei Amazon (mit Dank an Julius). Hier kostet das Gerät über den folgenden Link aktuell nur € 289,-: Bose QuietComfort 35 II

 

UE Boom Lautsprecher heute stark vergünstigt in den Amazon Tagesangeboten

Dass ich ein ein großer Freund der Lautsprecher von Ultimate Ears, besser bekannt unter der Abkürzung UE, bin, ist wohl kein großes Geheimnis. Diese haben nicht nur einen tollen Sound, sondern sind auch gleich noch durchaus stylisch, stoß-, staub- und wasserfest und verfügen über einen Akku, der mehrere Stunden Musikwiedergabe unterwegs durchhält. Die perfekten Begleiter also für Festivals, Reisen, Outdoor-Aktivitäten aber auch einfach daheim. Nur heute kann man nun die beiden neuesten Modelle aus der UE-Familie stark vergünstigt in den Amazon Tagesangeboten erwerben. Der UE BLAST und der UE MEGABLAST bringen von Haus aus die eingebaute Unterstützung für Amazons Sprachassistenten Alexa mit und sind zudem mit der separat erhältlichen UE Power Up Ladestation (€ 34,90 statt € 39,99 bei Amazon) kompatibel:

Täglich ein Harry-Potter-Film: Heute "Die Heiligtümer des Todes - Teil 1" für € 4,99 in 4K HDR

Im Rahmen der iTunes-Aktion "Täglich ein Harry-Potter-Film in 4K HDR für € 4,99" kann auch heute wieder ein Streifen aus der Reihe um den Zauberlehrling vergünstigt geladen werden. Dabei handelt es sich heute um den ersten Teil des siebten Teils Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1, der für nur € 4,99 käuflich erworben werden kann. Wie bei allen Kauffilmen aus dem iTunes Store gilt natürlich auch hier, dass sich der Film so oft man mag anschauen und bei Bedarf auch immer wieder neu kostenlos aus dem iTunes Store herunterladen lässt.

Morgen folgt dann auch noch der letzte Teil der Reihe. Wer aber lieber direkt sparen möchte, kann auch einfach gleich beim Harry-Potter-Bundle zuschlagen. Hier bekommt man alle acht Teile der Reihe für nur € 34,99: Harry Potter Complete Collection

Apple aktualisiert Events-App für das Apple TV

Genau eine Woche vor dem diesjährigen iPhone-Event am kommenden Mittwoch hat Apple in der vergangenen Nacht auch seine Events-App (kostenlos im tvOS AppStore) mit einem Update versehen, welches diese fit macht für die um 19:00 Uhr unserer Zeit startende Liveübertragung der Veranstaltung. Funktional und von der Bedienung her ändert sich gegenüber den vergangenen über die App übertragenen Events nichts. Aktuell zeigt die App lediglich die Startzeit für das Event und trägt das Icon der bereits bekannten Presse-Einladung.

Auch in diesem Jahr stehen natürlich wieder verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, den Livestream des Events zu verfolgen. Neben der angesprochenen App auf dem Apple TV kann dies auch über Apples Safari-Browser geschehen. Unter iOS wird hierfür mindestens iOS 10, am Mac mindestens macOS Sierra 10.12 vorausgesetzt. Der Link zur Event-Webseite für den Livestream ist bereits seit einigen Tagen aktiv. Hier finden sich auch alle Details zu den Systemvoraussetzungen. Auch am Windows-PC ist der Empfang des Streams verfügbar. Hier wird mindetens Windows 10 inkl. Edge-Browser vorausgesetzt. Gerüchte sprachen zuletzt zudem von einer möglichen Übertragung auf Twitter. Hierzu ist aktuell jedoch noch nichts weiter bekannt.

Analystin erwartet starke Konkurrenz für Netflix durch Apples neuen TV-Streamingdienst

Apples Sparte für digitale Dienste, zu denen unter anderem iCloud, Apple Music, iTunes und der AppStore gehören, zählt bereits seit einigen Quartalen zu den am stärksten wachsenden Unternehmensbereichen. Und es sieht ganz danach aus, als wäre dabei kein Ende in Sicht. So glaube die Morgan Stanley Analystin Katy Huberty, dass Apples wohl im kommenden Jahr startender TV-Streamingdienst der Sparte einen weiteren großen Schub verschaffen wird. Dieser soll sogar so stark sein, dass sich selbst Branchenprimus Netflix warm anziehen sollte.. Bis 2025 erwartet Huberty einen Umsatz von über 4 Milliarden Dollar durch den neuen Dienst, wie CNBC berichtet.

Zwar wird Apple zunächst über einen deutlich kleineren Katalog verfügen als Netflix, aandererseits aber auch verschiedene Vorteile auf seiner Seite haben. Vor allem Apples breite Nutzerbasis, deren Loyalität und die bestehenden Infrastrukturen für die unkomplizierte Bezahlung gelten als Vorteile Apples. Im ersten Jahr soll Apple laut Huberty bereits 500 Millionen Dollar mit dem TV-Streamingdienst machen. Denkbar ist zudem, dass Apple seine TV-App früher oder später auch auf anderen Plattformen, wie Android-Geräten oder Smart TVs anbieten wird. Ähnlich, wie man es bereits mit der Apple Music App vorgemacht hat.

Unterdessen wird Apple diese Woche offenbar einige Leute zum Toronto International Film Festival schicken, um dort nach möglichen Filmen Ausschau zu halten, die man für seinen Streamingdienst gebrauchen könnte, berichtet Variety. Auch mindestens einer von Apples Top-Managern aus diesem Bereich, also Jamie Erlicht und/oder Zack Van Amburg sollen dazu gehören. Auch Amazon-Mitarbeiter sollen auf dem Festival erwartet werden, so dass man sich möglicherweise mit diesen einen Bieterkampf um die Inhalte liefern muss. Insgesamt werden 342 Filme auf dem Festival vorgestellt.