Apple hat die Möglichkeit für Betatests von Apps für Entwickler abermals deutlich vereinfacht. So haben diese nun die Möglichkeit, einen öffentlichen Link für die Teilnahme an einem Betatest für ihre Apps zu erstellen und zu verteilen. Interessierte Nutzer können dann einfach auf diesen Link klicken und sich die Betaversion der App auf ihr Gerät laden. Einzige Voraussetzung hierfür ist die Installation der kostenlosen TestFlight-App. Angekündigt hatte Apple die neue Funktion bereits auf der WWDC im Juni, erst jetzt wurde sie aber freigegeben.
Bei der Erstellung der Links können die Entwickler zudem angeben, wie viele Nutzer sie zu dem Test zulassen wollen. Als Maximum hat Apple hier eine Zahl von 10.000 Testern vorgegeben. Auch an den Datenschutz hat Apple natürlich gedacht und fügt die teilnehmenden Betatester als anonyme Nutzer in iTunes Connect hinzu, sodass die Entwickler keinen Zugriff auf persönliche Daten der Teilnehmer erhalten. Möchten die Tester diese Informationen jedoch preisgeben, steht ihnen dies natürlich frei.
Wie eigentlich zu jeder neuen iPhone-Generation hat Apple auch beim iPhone XS und iPhone XS Max spürbare Verbesserungen am Kamerasystem vorgenommen. Und dies bei immer wieder gleichbleibenden 12 Megapixeln Auflösung. Erzielt werden die Verbesserungen in diesem Jahr vor allem durch größere Pixel auf dem Sensor und einen schlaueren Bildverarbeitungs-Chip. Inzwischen gibt es verschiedene Vergleiche zwischen dem letztjährigen iPhone X und den diesjährigen Modellen, wie unter anderem ein Flickr-Set des bekannten Apple-Bloggers John Gruber. Diese sind umso alltagsrelevanter, da sie eben nicht von einem professionellen Fotografen erstellt wurden, sondern eben von einem Gelegenheits-Knipser.
Wer sich noch weitere Beispiel anschauen möchte, kann auch einen Blick in das unten eingebettete Video werfen, in dem auch verschiedene Kamerafunktionen , wie beispielsweise Smart HDR und die neue Manipulationsmöglichkeit der Tiefenschärfe zeigen.
YouTube Direktlink
Neben einem TV-Streamingdienst soll Apple gerüchteweise auch an einem Abomodell für Zeitungen und Zeitschriften arbeiten. Aktuell bietet Cupertino bereits in verschiedenen englischsprachigen Ländern seine Apple News App an, auf die wir hierzulande aber nach wie vor warten. Ein aktueller Bericht von Slate bringt nun jedoch zumindest in den Ländern, wo die App verfügbar ist, ein wenig Licht ins Dunkel. Demnach sehen sich die auf Apple News veröffentlichenden Verlage verschiedenen Herausforderungen ausgesetzt, können sich auf der anderen Seite aber auch über steigende Leserzahlen freuen. Seit dem September vergangenen Jahres haben sich die Aufrufe von Apple News verdreifacht, wodurch die App Facebook in den USA als Hauptanlaufstelle für Nachrichten abgelöst hat.
Anders als die Konkurrenz von Google und Facebook behält Apple die Nutzer in seiner Apple News App, statt sie auf die entsprechenden Webseiten weiterzuleiten. Hierdurch gehen den Verlegern entsprechende Einnahmen durch Werbung verloren, weswegen sich viele nach wie vor zurückhalten, auf Apple News zu veröffentlichen. Slate selber berichtet, dass man mit 50.000 Aufrufen der eigenen Webseite mehr Geld verdient, als mit 54 Millionen Aufrufen in Apple News. Vor Kurzem hat Apple nun aber auch damit begonnen, Verlegern anzubieten, per Google DoubleClick in Apple News zu werben.
Zuletzt ist Apple verstärkt auf US-Zeitungen zugegangen, um sie dazu zu bewegen, ihre Inhalte ebenfalls auf Apple News anzubieten. Vermutlich wird Apple News dann früher oder später mit der Anfang des Jahres übernommenen Texture-App für den Zeitschriften-Dienst verschmolzen.
Aktuell läuft bei Amazon die Herbst-Angebote-Woche. Dabei gibt es jeden Tag im 5-Minuten-Takt neue Angebote ausgewählter Artikel zu teils drastisch reduzierten Preisen. In diesem Jahr sollen die Rabatte bis zu 50% betragen. Allerdings sollte man sich dabei durchaus beeilen, denn die Angebote gelten immer nur für kurze Zeit und solange der Vorrat reicht. Traditionell befinden sich darunter auch jede Menge Artikel, die sich rund um das Apple-Universum drehen. Ich werde diese Woche dahingehend begleitend, indem ich jeweils in einem morgendlichen Artikel auf die aus meiner Sicht interessantesten Artikel und ihre Startzeit hinweise. Solltet ihr Interesse an einem Artikel haben, freue ich mich natürlich über einen Kauf über meinen Affiliate-Link. Die aktuellen Preise gibt Amazon jeweils erst zu Beginn des Angebots bekannt und die angegebenen Zeiten gelten für Amazon-Kunden mit Prime-Abonnement. Hier sind die Angebote für den heutigen Mittwoch:
Tagesangebote:
- Philips Hue - Topseller (bis zu 30% günstiger)
- Netgear Orbi Mesh-WLAN (bis zu 20% günstiger)
- Connected Health Produkte (bis zu 35% günstiger)
- Jabra Kopfhörer und Headsets (bis zu 30% günstiger)
- Jabra Elite Sport True Wireless Stereo In-Ear Sport-Kopfhörer (€ 133,99 statt € 219,99)
- Jabra Move Wireless Stereo On-Ear-Kopfhörer (€ 39,99 statt € 99,99)
- Sony Alpha 6000 Systemkamera (€ 489,- statt 749,-)
- Philips Hue Gaming Starter-Set (€ 198,39 statt € 233,39)
- Xbox One X 1TB + FIFA 19 Standard Edition (€ 449,- statt € 487,-)
- Xbox One S 1TB - Bundle (€ 249,- statt € 363,99)
- Smart-Home Angebote (bis zu 30% günstiger)
- Luftreiniger und Heizstrahler (bis zu 45% günstiger)
- Elektronisches Spielzeug und Zubehör (bis zu 34% günstiger)
- Mustang Jeans (bis zu 30% günstiger)
- Samsung Speicherkarten (bis zu 30% günstiger)
- Kameras und Objektive (bis zu 66% günstiger)
- Heimkino-Produkte (bis zu 40% günstiger)
- 3D Blu-rays (bis zu 67% günstiger)
- HP Laptops stark reduziert
- Logitech Gaming-Angebote
- DVD & Blu-ray unter 5,- Euro
- 10 Blu-rays für 50 EUR
Hinzu gesellen sich wie gewohnt jede Menge Blitzangebote, die jeweils im 5-Minuten-Takt starten. Stöbert einfach mal durch. Heutiges Highlight ist dabei vermutlich das folgende:
Kein Amazon Blitzangebot mehr verpassen mit der Blitzangebote Reminder App (kostenlos im AppStore) inkl. Suchfunktion und Kategorieauswahl!
Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei dMarvel Superhelden Action-Kracher Black Panther. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.


Apple Music ist (zumindest in den USA) offenbar weiter böse auf dem Vormarsch und macht immer mehr Boden auf Spotify, den uneingeschränkten Platzhirschen in Sachen Musikstreaming gut. Dies sollen jedenfalls
Zahlen des Loup Ventures Analysten Gene Munster belegen, der berichtet, dass Apples Zuwachsrate aktuell das 2,5-fache gegenüber der von Spotify beträgt. Damit schlägt er in eine ähnliche Kerbe wie Apple CEO Tim Cook, der kürzlich zu Protokoll gab, dass man Spotify in den USA inzwischen in Sachen zahlende Abonnenten überholt habe. Laut Munster kommt Apple Music aktuell auf 21 Millionen zahlende Nutzer, während dieser Wert bei Spotify by 20 Millionen liegt. Vor allem die enge Einbindung in das Apple Ökosystem und die breite Nutzerbasis in Sachen iPhone sollen Cupertino beim Aufholen auf Spotify zugute kommen. Darüber hinaus habe Apple Music nach wie vor Platz zu wachsen, bedenkt man, dass von den ca. 780 Millionen aktiven iPhone-Nutzern bislang "nur" 45 Millionen Apple Music Abonnenten hervorgegangen sind.
Der Rechtsstreit zwischen Apple und seinem ehemaligen Modem-Zulieferer Qualcomm geht in die nächste Runde. So hat Qualcomm Apple nun beschuldigt, geheime Informationen und Geschäftsgeheimnisse zu seinen Produkten gestohlen und an den Konkurrenten Intel weitergegeben zu haben. Möglich sei dies, da Qualcomm Apple in der Vergangenheit Zugang zum Quellcode und verschiedenen Tools für die LTE-Modemchips gewährt hatte. Die daraus zu entnehmenden Informationen soll Apple nun an Intel weitergegeben haben, damit man dort die eigenen LTE-Chips verbessern und sich Apple von Qualcomm als Zulieferer loseisen kann. Die Reparaturspezialisten von iFixit haben in ihrem Teardown der beiden neuen iPhones ausschließlich Intel--Modemchips entdeckt, was die Gerüchte schürt, dass Apple inzwischen gar keine Chips von Qualcomm mehr verwendet. (via MacRumors)
Inzwischen existieren zwischen den beiden ehemaligen Geschäftspartnern ein Dutzend gerichtliche Auseinandersetzungen. Der vorliegende Fall wird vor Gericht jedoch nicht vor April 2019 verhandelt. Wer sich für die Details interessiert, findet das komplette Anklageschrift von Qualcomm inzwischen auf Scribd.

In der vergangenen Woche hatte Apple am Abend nach der Freigabe von iOS 12, tvOS 12 und watchOS 5 bereits die ersten Betaversionen für die ersten zu erwartenden Updates der drei neuen Betriebssysteme an seine entwickler ausgegeben. Ein Vorgehen, welches sich in dieser Woche mit macOS Mojave wiederholt. So stellte Apple in der vergangenen Nacht die erste Betaversion von macOS Mojave 10.14.1 zum Download bereit. Aktuell ist noch nicht klar, welche Verbesserungen oder Neuerungen das Update mitbringen wird. In der Regel kümmert sich Apple jedoch in den frühen Updates nach einer komplett neuen macOS-Version vor allem um die Behebung der Kinderkrankheiten und eine verbesserte Stabilität.