Apple präsentiert: Comedy-Serien für unter € 15,- im iTunes Store

Wenn sich Twitter mit dieser Entscheidung nicht mal ein kräftiges Eigentor geschossen hat. Ab heute werden die für Dritt-Entwickler angebotenen APIs zum Zugriff auf Funktionen des Kurznachrichten-Dienstes ziemlich radikal beschnitten. Als erstes hat hierauf bereits in der vergangenen Nacht Tapbots reagiert und seine Tweetbot-App für iOS (€ 5,49 im AppStore) per Update um mehrere Features "erleichtert". So wurde unter anderem das bislang bei einer bestehenden WLAN-Verbindung angebotene Timeline-Streaming entfernt. Stattdessen aktualisiert sich die Timeline ab sofort nur noch alle ein bis zwei Minuten. Ebenfalls stark verzögert treffen zudem künftig Push Notifications bei Erwähnungen des eigenen Accounts oder bei Direktnachrichten ein.
Benachrichtigungen für Likes, Retweets, neue Follower und Tweet-Zitate wurden gar komplett entfernt. Gleiches gilt für die bisherigen Activity- und Statistik-Tabs und auch die bislang angebotene Apple Watch Erweiterung, die stark auf diesen beiden Funktionen basierte. Tapbots entschuldigt sich bei seinen Nutzern für die weggefallenen Funktionen, schiebt den Schwarzen Peter aber zurecht zu Twitter, wo man letzten Endes durch den ersatzlosen Wegfall der APIs hierfür komplett allein verantwortlich ist.
On August 16th Twitter will disable parts of their public interface that we use in Tweetbot. Because Twitter has chosen not to provide alternatives to these interfaces we have been forced to disable or degrade certain features. We're sorry about this, but unfortunately this is totally out of our control.
Ob man bei Twitter hiermit langfristig gut fährt, muss abgewartet werden. Viele Nutzer verzichteten auf die offiziellen Twitter-Apps für iOS und den Mac (die es inzwischen nicht mehr gibt) und wandten sich besser gemachten Alternativen, wie eben Tweetbot zu. Ein entsprechnder Sturm der Entrüstung darf also erwartet werden.
Kleiner Tweet, große Augen. Apple CEO Tim Cook hat sich mal wieder auf Twitter zu Wort gemeldet und dabei ein GIF veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich die riesigen Glastore der neuen Cafeteria am Apple Park öffnen. Klingt erstmal unspektakulär, sieht aber wirklich gewaltig aus. Einmal geöffnet, können die Apple-Mitarbeiter direkt aus der Cafeteria auf die angrenzende Terrasse gehen. Die beeindruckenden Glastore, die der Höhe des kompletten Gebäudes entsprechen, schieben sich zur Seite und geben so den Durchgang frei. Tim Cook schreibt dazu begeistert: "Lunchtime at Apple Park just got a whole lot more exciting".
Lunchtime at Apple Park just got a whole lot more exciting ???? pic.twitter.com/GJFcOsIB4C
— Tim Cook (@tim_cook) 16. August 2018
Wer sich ein wenig für (Computer-)Technik begeistert und schon immer mal gerne einen Blick hinter die Kulissen eines von Apples Datenzentren werfen wollte, bekommt aktuell eine seltene Gelegenheit hierzu. So gewährte Apple der Arizona Republic eine Tour durch das Datenzentrum in Mesa, Arizona, welches usrprünglich für die Produktion von Saphirglas durch den inzwischen insolventen Fertigungspartner GT Advanced gedacht war. Insgesamt erstreckt sich das Datenzentrum in Mesa über gut 120.000 Quadratmeter, auf denen in langen Bahnen jede Menge Serversysteme. Die Arizona Republic berichtet:
The facility is not recognizable as Apple's from the outside, surrounded by thick, dark walls draped in vines. A guard patrols the entrance to the parking lot. Server halls contain dozens and dozens of rows of large, humming electronics. Booming fans sit above the servers in an effort to cool the technology.
Wirkliche Details zu den Operationen und Vorgängen in dem von Apple als "global data command center" bezeichneten Komplex konnten auch die Kollegen nicht in Erfahrung bringen. Klar ist aber, dass von hier aus eine ganze Reihe von Apples-Diensten, wie beispielsweise iMessage, Siri, iCloud oder auch der iTunes- und AppStore betrieben und gesteuert werden. Immerhin konnte die örtliche Publikation auch das eine oder andere Foto innerhalb des Datenzentrums schießen.
Wer sich für weitere Bilder und Hintergründe interessiert, dem sein ein Abstecher zur Arizona Republic wärmstens ans Herz gelegt.
Nachdem die ursprüngliche siebte Beta von iOS 12 am vergangenen Montag schon kurz nach ihrer Veröffentlichung von Apple schon wieder aus dem Verkehr gezogen wurde, verzichtete man auch auf eine Veröffentlichung einer zugehörigen Public Beta. Am heutigen Abend erschien nun die achte Beta von iOS 12, in der die aufgetretenen Probleme der Vorgängerversion behoben wurden. Entsprechend stehen nun auch die jeweils sechsten öffentlichen Betaversionen von iOS 12 und tvOS 12 für alle Teilnehmer an Apples öffentlichem Beta-Testprogramm zum Download bereit. Die neue öffentliche Beta von macOS Mojave hatte Apple bereits am Montag noch veröffentlicht.
Die Teilnahme am Public Beta Programm ist kostenlos, allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es zu diversen Problemen kommen kann, wenn man eine Beta-Version auf seinem täglich im Einsatz befindlichen iPhone oder iPad installiert. Die Installation der Beta erfolgt über die Intsallation einer Profil-Datei auf dem iOS-Gerät. Anschließend werden einem die Betaversionen als reguläre Updates angeboten.
Offenbar ist die sechste öffentliche Testversion identisch zur achten Entwickler-Beta. Diese weist noch diverse kleinere Bugs und Instabilitäten auf, weswegen ich noch einmal die oben geschriebene Warnung betonen möchte. Sollte man auf den täglichen Einsatz des Geräts angewiesen sein, auf das man die Public Beta installieren würde, rate ich dringend hiervon ab. In jedem Fall sollte vor der Installation ein lokales Backup via iTunes angefertigt werden.
Apples Anteil am weltweiten Notebook-Markt hat im zweiten Quartal des Jahres einen empfindlichen Dämpfer hinnehmen müssen, was vor allem daran lag, dass man schon sehr lange keine neuen Geräte mehr auf den Markt gebracht hatte. Das neue MacBook Pro kam zu spät, um hieran noch signifikant etwas zu ändern. Die von Apple offiziell vermeldeten 3,72 Millionen Macs drücken dies auch ziemlich deutlich aus. Damit war das Quartal das erste seit 2013, in dem Apple weniger als vier Millionen Macs verkauft hat. Den Analysten von TrendForce zufolge fiel Apples Marktanteil bei den Notebooks hierdurch auf 6,5%, was ein herber Rückgang gegnüber den 10% aus dem Vorjahr bedeutet. Hierdurch fiel man dann auch hinter Acer auf Rang sechs im Ranking der Notebook-Hersteller zurück. An der Spitze liegen hier HP mit 26,2%, Lenovo mit 20%, Dell mit 19,6%, Acer mit 8% und ASUS mit 7,4%.
Nicht nur das neue MacBook Pro dürfte an diesen Statistiken etwas ändern, auch ein neues, extrem günstiges MacBook Air steht angeblich noch in den Startlöchern. Dies vermeldet nun auch in einem seperaten Bericht TrendForce, die dieses Gerät zum Ende des dritten Quartals erwarten. Dies würde dann einem Marktstart im Zeitraum September bis Oktober bedeuten. Weitere Details vermögen auch die Analysten nicht zu vermelden, allerdings stimmen die Informationen zum Zeitrahmen mit den bereits kursierenden Gerüchten von Apple-Analyst Ming-Chi Kuo und Apple-Insider Mark Gurman überein, die ein günstiges Apple-Notebook mit Retina-Display für Ende des Jahres erwarteten.
Und auch damit sollte in diesem Jahr in Sachen Mac noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein. Auch der iMac und der Mac mini warten nach wie vor händeringend auf eine Aktualisierung, die ebenfalls für den Herbst erwartet wird.
Immer wieder ist es der deutsche Zubehöranbieters Arktis, der (aus welcher Quelle auch immer) Dummies von unveröffentlichten iPhone-Modellen in seine Finger bekommt. So auch aktuell wieder bei den für diesen Herbst erwarteten Modellen. Dankenswerterweise haben die Kollegen die Dummies auch gleich mal vor die Kamera gehalten und vermitteln so einen guten Eindruck von dem, was Apple wohl im ziemlich genau vier Wochen als neue iPhones präsentieren wird. Neben den Größenverhältnissen der drei erwarteten Varianten werden dabei auch die schwarze und die weiße Version gezeigt. Nichts wirklich Neues, aber ein weiterer Baustein in der steigenden Vorfreude auf die 2018er iPhones.