Vergangene Woche wurde bekannt, dass ein ehemaliger Apple-Mitarbeiter vom FBI angeklagt wurde, Industriespionage beim iPhone-Hersteller betrieben und dabei explizit Informationen und Daten zu Apples "Project Titan" entwendet zu haben, bei dem es um autonome Fahrsysteme geht. Während die Sachlage grundsätzlich klar zu seinen schien, hat Xiaolang Zhang laut Reuters inzwischen auf unschuldig plädiert. Dies soll das Ergebnis der Anhörung gewesen sein, die heute in San Jose stattgefunden hat. Offizielle Kommentare liegen zu der Sache von beiden Parteien allerdings aktuell noch nicht vor. Zhang war unter anderem vorgeworfen worden, einen 25 Seiten starken Entwurf zu einem Logicboard für autonome Autos entwendet und an seinen neuen Arbeitgeber weitergereicht zu haben
Je nachdem wie die Sache nun ausgeht, drohen Zhang eine Haftstrafe von bis zu 10 Jahren und eine Geldstrafe in Höhe von bis zu 250.000 US-Dollar.
Schon länger ist ja bekannt, dass Apple mit iOS 12 (eigentlich schon mit iOS 11.4) eine neue Sicherheitsfunktion einführt, durch die am Lightning-Anschluss eines iPhone nach einer Stunde ohne Entsperrung keine Datenübertragung, sondern nur noch das Laden möglich ist. Hiermit möchte man vor allem Brute-Force-Angriffen begegnen, wie sie beispielsweise von der inzwischen schon fast berüchtigten GrayKey-Box durchgeführt werden. Allerdings ist inzwischen auch schon entdeckt worden, dass das bloße Anschließen von Zubehör, wie beispielsweise dem Kamera-Adapter an den Lightning-Anschluss, diesen Countdown stoppt und zurücksetzt, wenn dies innerhalb der ersten Stunde passiert.
Ob Apples neuer Schritt in der heute Abend verteilten vierten Beta von iOS 12 mit dieser Entdeckung in direktem Zusammenhang steht ist unklar. Auf jeden Fall hat Cupertino die Zügel noch einmal kräftig angezogen und wird dies wohl auch in der finalen Version dann tun. So wird künftig offenbar direkt beim Anschließen eines Computers oder eines Zubehörprodukts die iPhone-PIN abgefragt, bevor eine Datenübertragung stattfinden kann. Das Laden funktioniert aber natürlich auch ohne diese Eingabe weiterhin. Mit dieser neuen Barriere werden Methoden wie die von GrayKey genutzte also nahezu komplett ausgehebelt, was aus Nutzersicht uneingeschränkt zu begrüßen ist. (via AppleInsider)
Anfang vergangenen Monats hatte der Multiroom-Speaker Pionier Sonos im Rahmen einer Produktpräsentation den Quasi-Nachfolger der Sonos Playbar vorgestellt. Die neue Soundbar hört auf den Namen Sonos Beam (€ 449,- bei Amazon) und unterstützt unter anderem auch Amazon Alexa. Beim Design hat sich Sonos an seinem Play One und dem Play:5 orientiert und das neue Gerät auch noch mit einer Touch-Steuerung versehen. Mit einer Breite von nur 65 cm und einer Höhe von gerade einmal 7 cm macht sich die Sonos Beam auch optisch ganz hervorragend im heimischen Wohnzimmer. Seit dem Firmware-Update von vor einigen Tagen unterstützt auch die Sonos Beam Apples WLAN-Streamingprotokoll AirPlay 2 und lässt sich hiermit auch mit anderen Speakern in Multiroom-Settings verknüpfen. Und last but not least ist dank eingebauter Mikrofone auch die Unterstützung von Amazon Alexa und Siri gegeben.

Die Sonos Beam kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 449,- bei Amazon bestellt werden: Sonos Beam
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Wie gewohnt steht im Herbst der nächste "große" Updatezyklus bei Apple auf dem Programm, bei dem alle vier der hauseigenen Betriebssysteme auf eine neue Versionsnummer springen. Die zugehörige Betaphase, die Apple auf der diesjährigen WWDC begonnen hat, wird dabei heute fortgesetzt. So stehen inzwischen die vierten Vorabversionen von iOS 12, tvOS 12 und watchOS 5 für registrierte Entwickler zum Download bereit. Die zugehörige Version von macOS 10.14 Mojave hatte Apple bereits gestern Abend veröffentlicht. In den ersten Vorabversion von iOS 12 bestanden unter anderem noch Probleme mit dem AppStore, dem GPS-Signal und der allgemeinen Stabilität, was aber für Betaversionen nichts ungewöhnliches darstellt. Gleiches gilt in noch größerem Umfang auch für macOS Mojave. Diese Probleme werden bis zur finalen Veröffentlichung von Apple Schritt für Schritt behoben.
Die sogenannten Developer Previews können ab sofort aus Apples Developer Center bzw. bei installiertem Beta-Zertifikat OTA geladen werden. Teilnehmer am Public Beta Programm sollten dann im Lauf der Woche ebenfalls Zugriff auf die Previews erhalten.
Es gibt inzwischen nicht nur diverse Filme, die das Leben und die Karriere des charismatischen Apple-Gründers Steve Jobs nachzeichnen, sondern auch eine eigene Oper unter dem Titel "The (R)evolution of Steve Jobs". Während die Uraufführung bereits im vergangenen Jahr in der Santa Fe Opera in New Mexiko stattfand und überwiegend positive Rezensionen erhielt, kann das aus 19 Szenen bestehende Stück inzwischen auch als 26 Titel umfassende Audio-Version auf Apple Music oder Spotify gestreamt, bzw. für € 19,99 im iTunes Store erworben werden.

Mal wieder ist es der bekannte Leaker Ben Geskin der am heutigen Tage auf Twitter seinen neuesten Coup präsentiert. So scheint er das Displayglas von allen drei in diesem Jahr erwarteten iPhone-Modellen in die Finger bekommen zu haben und zeigt diese in einem entsprechenden Foto. Passend zu den kursierenden Gerüchten verfügen diese allesamt über einen Notch am oberen Rand, in dem sich wohl wie beim iPhone X erneut die TrueDepth-Kamera verstecken wird.
Zusätzlich zu den reinen Fotos der Panels hat Geskin inzwischen auch noch mit einem zweiten Foto nachgelegt, auf dem er diese mit einem Wallpaper versehen hat, um ein realistischeres Bild der Bauteile im praktischen Einsatz zu demonstrieren. Schaut man ganz genau hin erkennt man, dass das 6,1" LCD-iPhone offenbar über minimal breitere Ränder um das Display herum verfügt, was offenbar an den Limitierungen der LCD-Technik liegt. Alle drei neuen iPhones werden erneut auf einem Event im September erwartet.
Von langer Hand angekündigt, läuft heute auf Amazon noch den ganzen Tag über der alljährlich stattfindende Prime Day. Dabei gibt es 36 Stunden lang jede Menge Angebote ausgewählter Artikel aus nahezu allen Bereichen zu teils drastisch reduzierten Preisen. Allerdings sollte man sich dabei durchaus beeilen, denn die Angebote gelten nur solange der Vorrat reicht. Solltet ihr Interesse an einem Artikel haben, freue ich mich natürlich über einen Kauf über meinen Affiliate-Link. Zudem weise uch auch noch einmal gerne auf meine Blitzangebote Reminder App (kostenlos im AppStore) hin, mit der man kein Angebot mehr verpasst! Die jeweiligen Angebots-Preise gelten ausschließlich für Amazon-Kunden mit Prime-Abonnement.
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Bereits am Wochenende hatten die Reparaturspezialisten von iFixit mit ihrem traditionellen Teardown des neuen MacBook Pro, konkret in der 13"-Version begonnen und dabei bereits enthüllt, dass die neue, dritte Generation der Butterfly-Tastatur über eine Silikonmembran verfügt, die offenbar nicht nur das Tippgeräusch deutlich dämpft, sondern auch die Tasten gegen Staubpartikel schützen dürfte. Nun hat iFixit seinen Teardown komplettiert und die Ergebnisse natürlich wieder reich bebildert auf seinen Webseiten veröffentlicht.
Dabei kamen verschiedene weitere Neuerungen ans Licht, die Apple bei der neuesten Generation seines MacBook Pro vorgenommen hat. So verfügen sowohl die 13"-, als auch die 15"-Version über Akkus mit einer höheren Kapazität als bisher. Im 13"-Modell kommt dabei ein 6-zelliger Akku mit 58 Wh zum Einsatz. Obwohl dieser ein höheres Gewicht aufweist als der zuvor verwendete Akku, ist es Apple gelungen, das Gesamtgewicht des MacBook Pro beizubehalten. Auch die Akkulaufzeit wird hierdurch nicht verändert, weswegen die neue Kapazität offenbar komplett von den neuen Komponenten aufgefressen wird. Gewicht hat Apple laut iFixit offenbar beim Gehäuse einsparen können.

Veränderungen gab es zudem bei den Lautsprechern, die sich nun in einer länglicheren präsentieren. Beim erstmals im MacBook Pro verbauten T2-Chip handelt es sich um denselben Chip, den Apple erstmals bereits im iMac Pro zum Einsatz gebracht hatte. Darin enthalten sind die Secure Enclave, sowie der SMC-Controller, Bildverarbeitungsprozessor, sowie der Audio- und SSD-Controller. Zudem wird hiermit auch erstmals am Mac die von iOS bekannte "Hey Siri"-Funktion möglich.
Wie auch schon bei den letzten MacBook Pro Modellen, sind der Arbeitsspeicher, der Prozessor und die SSD direkt auf das Motherboard gelötet, weswegen ein Upgrade durch den Nutzer unmöglich ist. Zudem bilden die Tastatur, der Akku und die Lautsprecher eine einzige Einheit, wodurch die einzelnen Komponenten ebenfalls nicht einzeln ausgetauscht oder repariert werden können. Nicht zuletzt deswegen erhält das 2018er MacBook Pro von iFixit einen Reparaturscrore von 1 von maximal 10 Punkten und verbleibt damit bei derselben Bewertung wie auch schon im vergangenen Jahr.