Vor nicht allzu langer Zeit hat US-Präsident Donald Trump mit einem Dekret das Ende der Netzneutralität in den USA eingeleitet. Nun hat die Federal Communications Commission (FCC) bekanntgegeben, dass die aktuell geltenden Regelungen zur Wahrung der Netzneutralität in den USA am 11. Juni 2018 auslaufen werden (via Reuters). Der Schritt, der von vielen Experten und Netzaktivisten als äußerst kritisch gesehen wird, folgt vor allem wirtschaflichen Interessen verschiedener Dienstleister und Inhaltsanbietern und könnte das Internet, wie wir es heute kennen und wie es eigentlich auch konzipiert ist, nachhaltig verändern.
Entsprechend haben sich inzwischen auch mehrere US-Bundesstaaten gegen die Entscheidung gestellt und gegen die Umsetzung Klage eingreicht. Mehr als ein Dutzend demokratischer Senatoren haben zudem dafür gesorgt, dass über die Entscheidung erneut abgestimmt werden soll, um den Schutz der Netzneutralität wiederherzustellen. Laut CNN dürfte die in der kommenden Woche stattfindenden Abstimmung hierüber im Senat auch durchaus eine Mehrheit erhalten. Im von den Republikanern dominierten Repräsentantenhaus hingegen dürfte die Sache anders aussehen und auch der republikanische Präsident Trump dürfte wohl sein Veto einlegen. Die Demokraten hoffen jedoch, mit ihrer Aktion so viel Gegenwind für die Entscheidung zu erzeugen, dass auch Trump sie noch einmal überdenken könnte.
Auch an anderer Stelle regt sich inzwischen Widerstand gegenüber dem geplanten Ende der Netzneutralität. So beteiligen sich immer mehr Internetseiten, wie beispielsweise Reddit, Tumblr, Etsy oder GitHub an der Red Alert for Net Neutrality Kampagne. Dabei wird beim Besuch der Seiten ein großer roter Banner eingeblendet, auf dem die Besucher aufgefordert werden, sich an ihre politischen Repräsentanten zu wenden und diese aufzufordern, sich für den Erhalt der Netzneutralität einzusetzen.
Eine Gruppe von Studierenden der University of Berkeley haben offenbar eine Schwachstelle in verbreiteten Sprachassistenten, wie Siri, dem Google Assistant oder Amazons Alexa entdeckt. Dabei können bestimmte, schädliche Befehle in laufender Musik oder sonstiger harmlos klinmgender Sprache versteckt werden. Das Abspielen dieser Sounddaten könnte von einem Angreifer dafür genutzt werden, um beispielsweise Smart-Home-Geräte zu übernehmen und zu steuern. Die New York Times berichtet, dass die Forschungsarbeit bereits im Jahr 2016 begann und nun vorgestellt wurde.
Die versteckten Befehle sind für das menschliche Ohr nichtb zu hören und werden auch von Maschinen anders verarbeitet als dies der Mensch tun würde. Auf diese Weise ist es beispielsweise gelungen, den Befehl "OK Google, browse to evil.com" in einem Musikstück zu verstecken, unter anderem in einen viersekündigen Clip von Verdis "Requiem".
Dieses Angriffs-Szenario ist freilich nicht neu und wurde von Wissenschaftlern der Princeton University und der Zhejiang University in China bereits in Form von Ultraschall-Frequenzen erforscht. Aktuell gibt es von beiden Angriffen offenbar noch keine Beispiele aus der Realität, dies sei den Berkeley-Forschern aber relativ problemlos möglich.
Apple betont auf der anderen Seite allerdings, dass man Siri mit verschiedenene Maßnahmen gegen einen solchen Angriff ausgestattet habe. So soll der unter anderem auch zur Steuerung von Smart-Home-Geräten, wie unter anderem Türschlössern, einsetzbare HomePod nicht auf die Befehle reagieren. Auch das iPhone und das iPad müssen entsperrt sein, ehe Siri auf Kommandos reagiert, die sensible Daten betreffen, Smart-Home-Gadgets steuern oder auch Apps und Webseiten öffnen.
Mit der Dual-Lens-Kamera auf der Rückseite der Plus-Modelle des iPhone und des iPhone X hat Apple unter anderem auch eine Zoom-Funktionalität auf seinem Smartphone eingeführt. Hierfür gibt es in der Kamera-App einen Umschalter, mit dem man zwischen den beiden Objektiven wechseln kann. Ursprünglich hatte Apple dies offenbar auch in anderer Form in Erwägung gezogen. So beschreibt ein Patent, welches kürzlich vom U.S. Patent and Trademark Office unter dem Titel "Digital Viewfinder User Interface for Multiple Cameras" veröffentlicht wurde, eine parallele Vorschau auf das Bild der beiden Objektive.
In dem Patent wird außerdem beschrieben, wie in dieser Ansicht auch der erfasste Bereich des gezoomten Bildes per Touch-Gesten manipuliert werden und man auf beide Ansichten auch einen weiteren Digitalzoom anwenden kann. Theoretisch sollte es auch möglich sein, gleichzeitig jeweils ein Bild mit beiden Objektiven aufzunehmen. Was für Standbilder zutrifft, sollte zudem auch für Videos gelten, sich also zwei Clips zur selben Zeit aufnehmen lassen.
Ein insgesamt also spannender Ansatz, von dem unklar ist, warum Apple ihn letztlich nicht umgesetzt hat. Dies muss freilich aber nicht heißen, dass dies nie der Fall sein wird. Für künftige iPhones ist unter anderem bereits eine Triple-Lens-Kamera im Gespräch. Spätestens dann könnte das Patent auch wieder in den Fokus rücken. Allerdings reicht Apple bekanntermaßen jede Menge Patente ein, von denen die meisten nie auf den Markt kommen.
Apple Pay darf in den Ländern, in denen der Dienst verfügbar ist, durchaus als Erfolg bezeichnet werden. Insofern ist eine weitere Ausbaustufe durchaus eine plausible Weiterentwicklung für Apple Pay. Diese Ausbaustufe könnte eine eigene Kreditkarte sein, an der Apple laut einem Bericht des Wall Street Journal gemeinsam mit Goldman Sachs derzeit arbeitet. Der geplante Start der Karte soll angeblich Anfang 2019 erfolgen.
Derzeit existiert in den USA bereits eine an Apple Pay angebundene Apple Rewards Kreditkarte, die gemeinsam mit Barclays angeboten wird. Mit Goldman Sachs möchte man nun aber offenbar einen günstigeren Deal aushandeln, der dann auch die Apple Rewards Karte von Barclays ablösen soll. Auf diese Weise würde sich die bisher als zentraler Ort genutzte Wallet-App auf dem iPhone auch in Form einer physischen Kreditkarte manifestieren. Je nachdem wie schnell man die Bedingungen aushandeln kann, könnten enstprechende erste Informationen bereits auf der WWDC Anfang Juni bekanntgegeben werden.
Kommt das iPhone SE 2 oder kommt es nicht? Diese Frage kann abschließend aktuell wohl nur Apple selbst beantworten. Mit Olixar springt nun aber ein weiterer Hüllenhersteller auf den Gerüchtezug auf und berichtet, dass man zuverlässige Informationen zum Erscheinungsbild und weiteren Spezifikationen erhalten habe. Demnach soll sich das Gerät optisch am iPhone X orientieren und extrem schmale Ränder rund um das Display, sowie einen Notch aufweisen. Hierfür hat man sogar schon entsprechende Displayschutzfolien in den Handel gebracht. Die unten zu sehenden Schemaskizzen stammen dem Hersteller zufolge von einer Quelle bei Apples Fertigungspartnern in Fernost (via 9to5Mac).

Letzten Endes ist das Gerücht nur schwer zu glauben, wenn man bedenkt, um wieviel das iPhone SE günstiger verkauft wird, als Apples aktuelle iPhone-Modelle. Insofern sollte das Gerücht mit einer Menge Skepsis betrachtet werden, zumal verschiedene Gerüchte in der Vergangenheit eher in Richtung des aktuellen Hardware-Designs deuteten. Laut Olixar soll die Vorderseite aber in der Tat wie beim iPhone X erscheinen, der Rest jedoch von der Form her eher an das aktuelle iPhone SE Design erinnern. Den Skizzen zufolge soll das Gerät 12,1 cm lang und 5,5 cm breit sein, was im Großen und Ganzen dem aktuellen iPhone SE entspricht. Der Notch soll hingegen lediglich 1,87 cm breit sein, was deutlich schmaler wäre als beim iPhone X. Ob hierin auch Platz wäre für eine TrueDepth-Kamera für Face ID ist somit extrem fraglich. Insofern: Skeptisch bleiben!
Bereits vor einiger Zeit kamen Spekulationen auf, wonach Apple in seinem für diesen Herbst erwarteten neuen 6,1" LCD-iPhone auf eine neue Touch-Technologie setzen wird, die vermutlich 3D Touch unmöglich machen könnte. Diese Spekulationen werden nun von einem neuen Bericht von Business Korea gestützt. Die als MLCD+ bekannte Technologie von Apple-Partner LG kommt unter anderem auch in dem erst kürzlich angekündigten LG G7 ThinQ Smartphone zum Einsatz. Neben den herkömmlichen Pixeln in rot, grün und blau kommt dabei ein weiteres Pixel in weiß hinzu, wodurch sich ein helleres Bild bei geringerem Stromverbrauch erzeugen lässt. Zudem soll die Technologie auch das DCI-P3 Farbspektrum unterstützen, welches auch beim OLED-Display des iPhone X zum Einsatz kommt.
Business Korea beruft sich nun auf eigene Quellen in Apples Zuliefererkette und berichtet, dass Apple in der Tat auf die LG-Technologie setzen wird.
Über dem Apple Park geht Apple inzwischen gegen Drohnenüberflüge vor, man selbst dürfte aber in Kürze selber Drohnen in die Lüfte schicken. So hat man sich in ein Programm der US-Behörde FAA eingeschrieben, welches dem Unternehmen gestattet, Drohnenflüge außerhalb der von der Federal Aviation Administration vorgegebenen Korridore durchzuführen, wie Reuters berichtet. Inzwischen hat das U.S. Department of Transportation auch die 10 Institutionen bekanngegeben, die die Lizenz erhalten haben. Mit ihr ist es in den USA möglich, Nachtflüge durchzuführen, über Menschen oder auch außerhalb der Sichtweite des Piloten zu fliegen. Insgesamt hatten sich mindestens 200 Einrichtungen beworben.
Unter den Gewinnern ist auch das Department of Transportation des Bundesstaats North Carolina, mit dem Apple in dieser Sache kooperiert. Zweck der Drohnenflüge ist das Aufzeichnen von Landschaften, Straßen und sonstigen Transportwegen. Mit den Aufnahmen will Apple seinen hauseigenen Kartendienst verbessern. Dabei soll die Privatsphäre der Menschen auch weiter eine große Rolle spielen, wie Apple in einem Statement gegenüber Reuters bekräftigt:
"Apple is committed to protecting people’s privacy, including processing this data to blur faces and license plates prior to publication."
Den heutigen, in weiten Teilen Deutschlands wohl eher verregneten Himmelfahrts-Tag (mancherorts auch als Vatertag berüchtigt) nutzt der Apple-Händer Gravis, um gleich zwei interessante Rabatt-Aktionen zu starten. Dabei lassen sich ab heute und bis zum 14. Mai diverse Macs und Beats-Produkte zu teils drastisch vergünstigten Preisen erwerben. Sämtliche teilnehmenden Produkte fasst Gravis auf jeweils einer Übersichtsseite zum CPU-Weekend und einer für die Beats-Aktion zusammen. Im Anschluss die Übersicht der teilnehmenden Produkte:
Macs:
- Apple MacBook Air 13" Intel i5 1,8 GHz, 8 GB RAM, 128 GB SSD, 2017 (€ 979,- statt € 1.099,-)
- Apple MacBook Air 13" Intel i5 1,8 GHz, 8 GB RAM, 256 GB SSD, 2017 (€ 1.199,- statt € 1.349,-)
- Apple MacBook Pro 15" Touch Bar i7 2,8 GHz, 16 GB RAM, 256 GB SSD (€ 2.419,- statt € 2.799,-)
- Apple MacBook 12" Intel i5 1,3 GHz, 512 GB SSD, 8 GB RAM, 2017 (€ 1.559,- statt € 1.799,-)
- Apple iMac 21,5" Intel i5 2,3 GHz, 8 GB RAM, 1TB HD, 2017 (€ 1.129,- statt € 1.299,-)
- Apple iMac 27" Retina 5K Intel i5 3,5 GHz, 8 GB RAM, 1TB Fusion Drive (€ 1.999,- statt € 2.299,-)
Kopfhörer:
- Beats Studio3 Wireless Over-Ear-Headset, Bluetooth (€ 279,90 statt € 349,90)
- Beats Solo3 Wireless On-Ear-Headset, Neighbourhood Collection (€ 209,90 statt € 299,90)
- Beats Solo3 Wireless On-Ear-Headset, Bluetooth, 3,5 mm Klinke (€ 209,90 statt € 299,90)
- Beats EP On-Ear-Headset, 3,5 mm Klinke (€ 69,99 statt € 99,95)
- Beats Pill+ mobiler Lautsprecher, Neighbourhood Collection (€ 139,90 statt € 199,90)
- Beats Pill+ mobiler Lautsprecher, Bluetooth (€ 139,90 statt € 174,90)
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