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Nach der Veröffentlichung von iOS 11.2: Apple gibt Apple Pay Cash in den USA frei

Bereits während der Betaphase von iOS 11.2 tauchte Apple Pay Cash in den USA auf, so dass fest mit dem offiziellen Start mit der Freigabe des Updates gerechnet werden durfte. Als Apple die neue Version dann am vergangenen Samstag (offenbar etwas übereilt) zum Download freigab, fehlte die neue Funktion auffällig wieder. Apple schuf schnell Klarheit und verkündete, dass sie Anfang dieser Woche nachgereicht werden würde. Dies ist nun geschehen.

In den USA können somit nun Apple-Nutzer mit einem iPhone Geldbeträge via iMessage an Kontakte senden. Selbiges wird auch mit einer Apple Watch möglich sein, sobald Apple watchOS 4.2 veröffentlicht hat. Das Geld wird dabei von einer in der Wallet-App hinterlegten Kredit- oder Debitkarte abgebucht, während empfangene Beträge auf einer Apple Pay Cash Karte in der Wallet-App landen. Von dort aus kann das Guthaben anschließend weiter auf ein Bankkonto überwiesen oder für Bezahlungen mit Apple Pay genutzt werden. Die Kollegen von MacRumors haben das nachfolgende Video zusammengestellt, in dem sich die Funktion anschaulich präsentiert.



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Apple veröffentlicht tvOS 11.2

Na gut, dann also häppchenweise. Hatte Apple in den vergangenen Monaten seine Betriebssystem-Updates stets geballt an einem Abend veröffentlicht, geht man nun einzeln vor. Nachdem am Samstag bereits iOS 11.2 das Licht der Welt erblickte, hat Apple am heutigen Abend nun auch tvOS 11.2 veröffentlicht. Das Update kann ab sofort direkt von einem kompatiblen Apple TV aus OTA geladen werden. Enthalten sind vor allem Verbesserungen und Fehlerkorrekturen unter der Haube.

Hoffnung bestand zudem bei Apple TV Nutzern in Deutschland, dass Apple nun auch hierzulande, wie angekündigt, die TV-App freigeben würde. Und tatsächlich, vereinzelt tauchte die App bei einzelnen Usern auch schon auf, verschwand dort aber meist auch genauso schnell wieder. Nichts desto trotz scheint Apple hinter den Kulissen letzte Hand anzulegen. der flächendeckende Roll-Out steht offenbar tatsächlich kurz bevor.

Umstieg auf 64 Bit am Mac: So erhält man eine Liste der installierten 32 Bit Apps

Vor wenigen Tagen hat Apple seine Mac-Entwickler noch einmal darauf hingewiesen, dass nach dem Ende der 32-Bit Ära auf dem iPhone und iPad seit iOS 11 im kommenden Jahr derselbe Schritt auch am Mac auf der Agenda steht. So wird macOS High Sierra das letzte Mac-Betriebssystem sein, welches 32 Bit Apps unterstützt. Bereits unter iOS war mit dem Wechsel auf die 64 Bit Architektur verbunden, dass diverse, teils durchaus beliebte Apps, fortan nicht mehr funktionsfähig waren, wenn sie von ihren Entwicklern nicht entsprechend aktualisiert wurden. Auch am Mac droht nun dasselbe Szenario.

Für den Nutzer heißt dies, dass man sich hierauf vorbereiten sollte. Allerdings muss man dazu wissen, welche der installierten Apps denn noch im 32 Bit Modus laufen. Während man sich unter iOS hierzu relativ einfach eine entsprechende Liste mit nicht mehr unterstützten Apps anzeigen lassen konnte, ist dies unter macOS (aktuell noch) nicht möglich. Allerdings kann man sich hier auf andere Weise behelfen.

Auch am Mac gibt es eine entsprechende Aufstellung, die man erhält, wenn man sich über das Apfel-Menü oben links in der Menüleiste in "Über diesen Mac" und dort dann in den "Systembericht" begibt.

Dort navigiert man dann in der linken Spalte runter in den Bereich "Software" und wählt dort den Menüpunkt "Programme" aus. Im Hauptfenster rechts erscheint daraufhin eine Liste der auf dem Mac installierten Programme, in der zudem auch eine Spalte existiert, in der die Frage, ob es sich um eine 64 Bit App handelt mit "Ja" oder "Nein" beantwortet wird.

Hier kann man sich also durch die Liste scrollen und nach den ab kommenden Herbst vermutlich nicht mehr lauffähigen Apps suchen. Ein Klick auf die Spaltenüberschrift sortiert die Apps auf Wunsch auch nach Ja/Nein. Wer es gerne ein wenig technischer hätte, kann sich sämtliche 32 Bit Apps aus dieser Liste zudem auch in eine übersichtliche Textdatei schreiben lassen. Hierzu begibt man sich in das Terminal und setzt dort den folgenden Befehl ab (in einer Zeile!), der eine entsprechende Textdatei mit dem Namen "31-Bit-Apps.txt" auf dem Desktop erstellt:

system_profiler SPApplicationsDataType | grep -B 6 -A 2 "(Intel): No" > ~/Desktop/32-Bit-Apps.txt
Auf diese Weise kann man sich frühzeitig auf die anstehende Umstellung einstellen und eventuell auch noch ein wenig Druck auf die zuständigen Entwickler ausüben, ihre Apps doch nich rechtzeitig auf 64 Bit umzustellen.

iPhone X und AirPods sorgen für glänzende Apple-Aussichten für 2018

Das iPhone X ist mit relativ großem Abstand das teuerste iPhone, das Apple jemals auf den Markt gebracht hat. Dennoch scheint es sich zu einem echten Verkaufsschlager zu entwickeln. So haben die Analysten von IHS Markit (via DigiTimes) ermittelt, dass das Gerät drei Wochen nach seinem Verkaufsstart bereits einen Anteil von 2% aller aktiven iPhones ausgemacht hat - Tendenz steigend. Vor allem in Ländern mit einem hohen Bruttoinlandsprodukt wie Singapur, Dänemark, Japan oder der Schweiz findet das iPhone X reißenden Absatz. Ein weiterer Zusammenhang ist auch mit Ländern zu sehen, in denen bislang die Plus-Modelle des iPhone beliebt waren. Hier interessieren sich die Nutzer auch für das X-Modell.

Verglichen mit anderen iPhone-Verkaufsstarts sei die anfängliche Nachfrage nach dem iPhone X höher als die beim iPhone 8, iPhone 8 Plus und iPhone 7 Plus. Lediglich das iPhone 7 verkaufte sich leicht besser in den ersten Tagen als das Jubiläums-iPhone. Dies dürfte auch dafür sorgen, dass Apple ein äußerst erfolgreiches iPhone-Jahr bevorstehe, so die Analysten. Für das vierte Quartal 2017 erwartet IHS Markit 88,8 Millionen verkaufte iPhones, was der höchste Wert in diesem Bereich aller Zeiten für Apple wäre. 31 Millionen Geräte davon sollen iPhone X sein.

Und auch an anderer Front gibt es für Apple offenbar gute Aussichten. So berichtet der KGI Securities Analyst Ming Chi Kuo (via MacRumors), dass die AirPods auch in 2018 zu Apples beliebtesten Gadgets gehören werden. Konkret erwartet er einen Absatz von 26 bis 28 Millionen Stück, was einer Verdoppelung im Jahresvergleich entsprechen würde. Apple selbst äußerst sich traditionell nicht zu den Absatzzahlen der AirPods und führt sie in einer Kategorie gemeinsam mit dem Apple TV, der Apple Watch, dem iPod oder auch den Beats-Produkten.

Kommentar: Apples Albtraum-Woche

Die zurückliegende Woche dürfte vermutlich als Apples schwärzeste Woche des Jahres 2017 hängenbleiben. Gleich mehrere, teils extrem schwerwiegende Fehler traten in den beiden Haupt-Betriebssystemen iOS und macOS auf. Klar, Fehler und Bugs gehören bei der Softwareentwicklung dazu und lassen sich in der Regel auch schlicht nicht verhindern. Und auch die schnelle Reaktion aus Cupertino ist sicherlich positiv hervorzuheben. Allerdings sind erstens mindestens zwei der Fehler mehr oder weniger unentschuldbar und zweitens zogen die spürbar hektisch veröffentlichten Updates weitere Probleme, Fehler und Irritationen nach sich.

So war es einigermaßen offensichtlich, dass die Veröffentlichung von iOS 11.2 nicht für den Samstagvormittag unserer Zeit vorgesehen war, aber immerhin kurzfristig den Datums-Bug behob, der zu wiederholt neustartenden iPhones führen konnte. Enthalten sein sollte in dem Update eigentlich auch Apple Pay Cash in den USA. Dies war jedoch nicht der Fall, was bei verschiedenen Nutzern für Irritationen sorgte. In Deutschland war ich zudem davon ausgegangen, dass Apple mit dem Update die auf dem September-Event angekündigte TV-App ausrollen würde. Auch dies war nicht der Fall. In Sachen Apple Pay Cash hat man sich in Cupertino allerdings immerhin geäußert und angekündigt, dass die Funktion zu Beginn der laufenden Woche nachgereicht werden soll. Ob hierfür ein weiteres Update erforderlich ist, muss sich noch zeigen.

Noch ein wenig schwerer als der Datums-Bug in iOS 11 wog allerdings in der vergangenen Woche die root-User Lücke in macOS High Sierra, mit der sich jede x-beliebige Person mit Administrator-Rechten an einem zugänglichen Mac anmelden konnte. Dies sind schlichtweg Fehler, die nicht passieren dürfen und auch den Ruf eines Unternehmens, welches nach eigener Aussage größten Wert auf die Sicherheit der Daten seiner Nutzer legt, nachhaltig beschädigen können. Auch hier hat Apple immerhin innerhalb von 24 Stunden reagiert und ein korrigierendes Update veröffentlicht.

Die dabei zweifellos aufgekommene Hektik sorgte jedoch für weitere Probleme. So war durch das Sicherheitsupdate zwar die Sicherheitslücke gestopft, es traten jedoch Probleme mit der Dateifreigabe und nicht mehr startenden Macs auf, so dass Apple innerhalb weniger Stunden ein weiteres Sicherheitsupdate nachschob, welches auch dieses Thema wieder in den Griff kriegen sollte. Allerdings konnte das erneute Installieren dieses Updates dazu führen, dass der ursprüngliche Fehler bis zu einem Neustart wiederhergestellt wurde, sofern das erste Sicherheitsupdate bereits installiert, der Mac aber noch nicht auf macOS High Sierra 10.13.1 aktualisiert war. Man bekommt relativ schnell den Eindruck, dass das Krisenmanagement in Cupertino in der vergangenen Woche deutlich überfordert war.

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2017 Countdown im iTunes Store: "Arrival" nur heute für nur € 3,99 in HD

Weihnachten ist die Zeit der Geschenke. Diesem Umstand hat auch Apple in den vergangenen Jahren mit verschiedenen Aktionen im iTunes Store Rechnung getragen. Und so bietet Apple auch in diesem Jahr wieder eine Weihnachtsaktion im iTunes Store an. Dabei erhält man unter dem Motto "2017 Countdown - 31 Tage, 31 Angebote" an jedem der 31 Tage des Dezembers jeweils einen Inhalt aus dem iTunes Store zum vergünstigten Sonderpreis. Heute handelt es sich dabei um den Sci-Fi Blockbuster Arrival mit Jeremy Renner und Forest Whitaker in den Hauptrollen, den man für nur € 3,99 in HD-Qualität erwerben kann.

Günstige iTunes Karten bei Penny

Zu Beginn der neuen Woche gibt es wieder mal ein interessantes Angebot für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es dieses Mal die Filialen der Supermarktkette Penny, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dabei erhält man in dieser Woche ein Bonusguthaben in Höhe von 15% als Guthabencode auf dem Kassenbon beim Kauf der Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und € 100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 09. Dezember 2017, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an ale Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!