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iPhone 5S kompatibel? Telekom bietet ab sofort LTE+ in größeren Städten an

Die IFA in Berlin ist immer mal wieder eine Quelle für interessante Informationen. Mal stellen Hersteller bereits Schutzhüllen für unveröffentlichte Apple-Produkte vor, mal präsentiert Samsung den Schnellschuss einer Smartwatch, nur um vor Apple mit einem solchen Produkt am Markt zu sein. Aktuell ist es die Telekom, die mit einer interessanten Ankündigung aufwartet. Per Pressemitteilung informiert der Marktführer, dass man sich mitten in der Umstellung des eigenen Mobilfunknetzes auf LTE+ befindet und damit künftig Geschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s anbieten kann. Bereits aktuell soll dies in jenen "weit über 100" Städten und Ballungszentren funktionieren, die bereits über das bisherige Hochgeschwindigkeits-LTE mit bis zu 100 MBit/s verfügen. Bis Ende des Jahres soll sich diese Zahl zudem fast verdoppeln. Voraussetzung für die Nutzung der höheren Geschwindigkeit sind allerdings kompatible Endgeräte. Hierzu schreibt die Telekom, dass Samsung zu diesem Zweck eine aktualisierte Version des Galaxy S4 anbieten werde. Weitere Geräte anderer Hersteller folgen der Telekom zufolge ab Ende September. In dieser Aussage steckt durchaus eine interessante Information. Bereits vor einigen Wochen kamen Gerüchte auf, wonach Apple im iPhone 5S den neuen Standard unterstützen könnte. Damals von mir noch angezweifelt, könnte die Ankündigung der Telekom nun tatsächlich darauf hindeuten, dass Apple mit an Bord ist.

Die Telekom wird passend zum Start von LTE+ zum 1. Oktober seine Tarife an die neue Technologie anpassen - erfreulicherweise kostenlos. Dabei erhalten Kunden, die bereits über das 100 Mbit/s LTE verfügten automatisch die neuen Geschwindigkeiten von bis zu 150 Mbit/s, Kunden mit bislang maximal 50 Mbit/s erhalten automatisch und ebenfalls kostenlos das Upgrade auf 100 Mbit/s. Bereits zur aktuell stattfindenden IFA unterstützt der Mobile Data XL als erster Datentarif eine Download-Geschwindigkeit von bis zu 150 MBit/s.

Samsung stellt Smartwatch "Galaxy Gear" vor

Wenn es nicht so tragisch wäre, könnte man beinahe darüber lachen. Kaum kamen Gerüchte auf, Apple würde an einer Smartwatch arbeiten, ließ Samsung verlauten, ja auch schon länger an einem solchen Gadget zu werkeln. Ist klar. Während noch überhaupt nicht klar ist, dass Apple tatsächlich Pläne für eine iWatch hat (auch wenn vieles dafür spricht), hat Samsung offenbar alles daran gesetzt, möglichst vor dem Konkurrenten aus Cupertino mit seiner "Galaxy Gear" auf dem Markt zu sein. Und so war es gestern Abend soweit und man präsentierte das Gerät auf der IFA in Berlin. Fraglich bleibt dabei, ob es immer gut ist, Erster zu sein. Während der Boulevard mit der Smartwatch zufrieden, wenn nicht sogar begeistert ist, hält sich die Begeisterung bei der einschlägigen Technikpresse in Grenzen.

Als technische Spezifikationen bringt die Galaxy Gear ein 1,63" AMOLED-Display mit 320×320 Pixeln mit, 4 GB Flashspeicher, 512 MB RAM, einen Einkern-Prozessor mit 1,5 GHz, eine Videokamera mit 720p (Fotos werden mit 2 Megapixeln geschossen) und Bluetooth 4.0. Über letzteres wird dann auch die Verbindung mit dem Smartphone hergestellt. Was aber ist darüber dann möglich? Neben der Steuerung über Samsungs Siri-Pendant namens S Voice kann man über die Gear Anrufe annehmen oder absetzen, wird über eingehende Nachrichten, das Wetter und weitere Dinge informiert. Zudem ist ein Pedometer enthalten, welches rudimentäre Fitnessinformatinen erfasst. Aktuell ist eine Unterstützung von über 70 Apps, unter anderem Evernote, Path, RunKeeper und MyFitnessPal geplant. Samsung bietet die Galaxy Gear in sechs verschiedenen Farben (schwarz, grau, orange, beige, gold und grün), sowie zehn unterschiedlichen Uhr-Designs an. Mehr sollen per Download bereit gestellt werden.

Wenn ich mir die Bilder und die bislang verfügbaren Tests so anschaue, reißt mich die Gear alles andere als vom Hocker. Gerade mal einen Tag hält der Akku durch. Apples Bestrebungen sollen hier in Richtung einer Akkulaufzeit von bis zu fünf Tagen gehen. Dies ist unter anderem auch einer der Hauptkritikpunkte von The Verge, wo man das Gerät bereits getestet hat. Zudem soll das Gadget deutlich klobiger sein, als beispielsweise die Pebble-Watch. Zudem zeigt sich hier auch mal wieder der Vorteil von Apples geschlossenem, unfragmentierten iOS-System. Zunächst wird die Galaxy Gear nämlich lediglich mit Samsung-Geräten zusammenspielen, also andere Android-Geräte außen vor lassen. Doch nicht nur das. Auch bei den Samsung-Geräten läuft nichts unterhalb eines Note 3 bzw. 10.1, da es mit Android 4.3 läuft.

Samsung wird das Gerät gemeinsam mit dem neuen Galaxy Note 3 am 25. September zu einem Preis von $ 299,- in den ersten 140 Ländern auf den Markt bringen. Die weltweite Verfügbarkeit folgt dann im Oktober. Ich halte es an dieser Stelle ein bisschen mit Jim Dalrymple, der die Galaxy Gear mit den Worten kommentierte "It seems unimaginative to me. I don’t know, I just expected more." Also lassen wir uns mal überraschen, wie Apple Samsung mit seiner iWatch zeigt, wie es richtig geht. Immerhin stieg die Apple-Aktie nach der Ankündigung der Galaxy Gear um satte 10 Punkte. Abschließend noch ein kleines Hands-on Video von Engadget.



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Videovergleich von iPad 5 und iPad mini 2. Günstigeres iPad mini Anfang 2014?

Da hat wohl jemand Blut geleckt. Kurz nachdem Unbox Therapy bereits gestern einen Videovergleich zwischen dem iPad der vierten und Bauteilen der fünften Generation vorgelegt hat, legt man nun noch einmal nach und präsentiert dieselben Bauteile des iPad 5 nun in Bild und Ton mit denen für das iPad mini der zweiten Generation. Am Gehäuse des iPad mini 2 dürfte sich gegenüber der ersten Generation nicht wirklich etwas ändern. Interessant ist der Vergleich mit dem iPad 5 aber dennoch, denn wie auf den Bildern zu sehen ist, werden die beiden Geräte, die wohl im kommenden Monat vorgestellt werden, wohl dieselbe Dicke aufweisen. Sollten die Bauteile echt sein, dürfte sich das iPad 5 damit dramatisch verschlanken, was sich wohl auch auf das Gewicht des Geräts auswirken wird. In Sachen iPad mini2 bleibt jedoch weiterhin unklar, ob Apple es schafft, ein Retina Display zu verbauen, oder ob man sich auch bei der zweiten Generation mit einem Standard-Display wird begnügen müssen.



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Unterdessen bringt auch der inzwischen wohl jedermann bekannte KGI Securities analyst Ming-Chi Kuo neue Gerüchte zum iPad und iPad mini in Umlauf. Demnach wird Apple wie erwartet das iPad 5 und das iPad mini2 im Oktober vorstellen. Beide Geräte sollen denn mit einem A7X-Chip ausgestattet sein, was für das iPad mini eine deutliche Leistungssteigerung vom A5 bedeuten würde. Dies wäre wohl vor allem mit dem leistungshungrigeren Retina Display in Verbindung zu bringen. Ursprünglich soll Apple das hochauflösende Display erst für Anfang 2014 geplant, dann aber die Bemühungen intensiviert haben, um am Markt gegen andere hochauflösende Tablets im Formfaktor des iPad mini bestehen zu können. Dennoch erwartet Kuo weiterhin ein weiteres iPad mini Modell für Anfang 2014, welches nach wie vor besser sein soll als die erste Generation des Geräts, allerdings auf einem A6-Chip basiert und über kein Retina Display verfügt. Mit diesem Gerät soll Apple dann eine preisgünstigere Alternative anbieten wollen. (via MacRumors)

Günstige iTunes Karten bei Saturn

Mitte der Woche gibt es noch einmal gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es dieses Mal die Filialen der Technikmarkt-Kette Saturn, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort erhält man aktuell einen Rabatt von 20% auf sämtliche iTunes- und AppStore-Karten. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 07. September 2013, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist offenbar nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Rainer!)


Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

Video vergleicht Bauteile des iPad 5 mit denen des iPad 4

Aktuell steht naturgemäß und nicht zuletzt aufgrund des inzwischen angekündigten Events in der kommenden Woche, das iPhone im Mittelpunkt der Gerüchteküche. Ebenfalls noch in diesem Herbst werden jedoch auch neue iPads erwartet. Das iPad 5 dürfte dabei optisch und designtechnisch überarbeitet werden und sich deutlich dem iPad mini annähern. Hiermit einher gehen dann eine dünnere, leichtere Bauform und ein schmalerer Rand an den Längsseiten des Displays. Aktuell macht hierzu ein Video von Unbox Therapy die Runde, auf dem vermeintliche Gehäuse-Komponenten des iPad 5 mit denen der aktuellen vierten Generation verglichen werden. Deutlich zu sehen sind dabei die Veränderungen in den Abmessungen des Geräts, welches in der Breite wohl um 1,5 cm schrumpfen wird. Das iPad 5 wirkt hierdurch deutlich handlicher und leichter. Zudem wird das Gerät wie erwartet auch deutlich schmaler. Um das dadurch geringere Volumen zu kompensieren, hat Apple die Abschrägungen an den Gehäusekanten reduziert. Der Lautsprecher befindet sich nun ähnlich wie beim iPhone oder iPad mini an der Gehäuseunterkante, was für eine deutlich bessere Tonqualität sorgen dürfte, wenn das Gerät flach auf dem Tisch liegt. Ich persönlich erwarte die neuen Generationen des iPad und des iPad mini auf einem gesonderten Event im Oktober und bin extrem gespannt, wie dünn, schmal und vor allem leicht Apple das iPad 5 gestalten konnte und ob das iPad mini das ersehnte Retina-Display spendiert bekommt.



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Baut Apple an einem 17-Watt-Netzteil für das "iPad Maxi"?

Tim Cook hat auf der letzten Bekanntgabe der Quartalszahlen Überraschungen für diesen Herbst versprochen. Offen ist dabei jedoch nach wie vor, was genau er damit meinte. Für den Oktober werden jedenfalls noch neue Generationen des iPads erwartet. Mischt man die angekündigten Überraschungen nun mit den erwarteten neuen iPads und einer Entdeckung, die AppleInsider gemacht hat, könnte sich unter Umständen ein Bild abzeichnen. Die Kollegen wollen nämlich erfahren haben, dass Apple aktuell Komponenten für ein 17-Watt-Netzteil ordert. Vergleicht man diesen Wert mit dem Netzteil des aktuellen iPads, kommt dieses nur auf einen Wert von 12 Watt und hatte bis vor kurzem gar nur 10 Watt zu bieten. Das iPhone wird dagegen mit einem 5-Watt-Netzteil ausgeliefert, während die AirPort Extreme und der Mac mini integrierte Netzteile mit 25 bzw. 85 Watt beinhalten. Für welches Produkt könnte dieses Netzteil also gedacht sein? Letzten Endes könnte es für eine ganze Reihe von Apple-Produkten gedacht sein. So ließe sich hiermit beispielsweise das iPad deutlich schneller laden, als es momentan der Fall ist. Auch ein leistungsstärkeres Apple TV käme dafür in Betracht. Die Kollegen von MacRumors spekulieren jedoch in eine andere Richtung. In den vergangenen Monaten flackerten immer mal wieder latente Gerüchte auf, wonach Apple an einem iPad mit einem 13"-Display arbeiten würde (hier und hier). Laut Aussage der Kollegen wäre ein 17-Watt-Netzteil wie gemacht für ein solches Gerät. Ich persönlich kann mir ein solches "iPad Maxi" jedoch nach wie vor nicht so recht vorstellen. Hinzu kommt, dass sich die Entwicklung des Netzteils offenbar noch in einem recht frühen Stadium befindet. In diesem Jahr dürfte es daher vermutlich noch mit keinem Produkt ausgeliefert werden. Somit bleibt die iWatch der heißeste Kandidat für die angekündigte Überraschung in diesem Herbst. Doch dazu später mehr...

Apple hält separates iPhone-Event in China am 11. September

Gestern Abend hat Apple Einladungen für ein Special Event am kommenden Dienstag, auf dem aller Voraussicht nach die neue(n) iPhone-Generation(en) vorgestellt werden, an ausgewählte Medienvertreter verschickt. Kurz darauf schickte man in Cupertino offenbar weitere Einladungen auf den Weg, die sich speziell an Medien in China richteten und zu einer Veranstaltung einige Stunden nach dem Event auf dem Apple Campus in der Hauptstadt Beijing luden. Dies sorgte selbstverständlich unmittelbar für Spekulationen, nach denen Apple auf beiden Veranstaltungen jeweils ein neues iPhone-Modell vorstellen könnte. Dabei könnte sich das iPhone 5S eher an die westliche Kundschaft richten, während das günstigere iPhone 5C möglicherweise eher auf den chinesischen Markt zielt. Apple musste speziell im vergangenen Quartal teils dramatische Verluste auf dem chinesischen Smartphone-Markt hinnehmen, da sich dort vor allem günstigere Smartphones großer Beliebtheit erfreuen. Der chinesische Mobilfunkmarkt gilt als der größte der Welt, weswegen er für Apple ungemein wichtig ist. In den vergangenen Monaten weilte unter anderem deswegen Apple CEO Tim Cook des Öfteren in China um dort speziell mit dem größten Mobilfunkanbieter China Mobile über eine Kooperation zu verhandeln. Gut möglich, dass auf dem nun angekündigten Event eine solche Kooperation bekannt gegeben wird. Unwahrscheinlich ist hingegen, dass Apple das iPhone 5C ausschließlich auf dem chinesischen Markt anbieten wird. Zum einen würde das Gerät ohnehin über verschiedene Kanäle in alle Welt gelangen. Zum anderen waren in den vergangen Tagen bereits verschiedene vermeintliche Fotos von Beipackzetteln zum iPhone 5C aufgetaucht, die unter anderem in Englisch und Niederländisch verfasst waren. (mit Dank an Bernd, via AppleInsider)


Erste Anzeichen deuten auf Ende des iPhone 5 mit 32 GB und 64 GB

Vor einigen Tagen hatte ich mich einigermaßen weit aus dem Fenster gelehnt und dem KGI Security Analysten Ming-Chi Kuo die Glaubwürdigkeit für seine Aussage abgesprochen, nach der das iPhone 5 im neuen iPhone-Portfolio durch das iPhone 5C abgelöst wird und stattdessen noch das iPhone 4S im Programm bleibt. Hieran ändert auch der inzwischen aufgetauchte Screenshot aus dem Warenwirtschaftssystem des kanadischen Mobilfunkproviders Telus nichts, auf dem zu sehen ist, dass die 32 GB und 64 GB Varianten des iPhone 5 zum 28. September (und damit acht Tage nach dem iPhone-Event kommende Woche erwarteten Verkaufsstart von iPhone 5S und iPhone 5C) aus dem Programm genommen werden. Das System macht unterdessen keine Angaben zum 16 GB Modell. Aus meiner Sicht ist dies auch nur konsequent. Damit würde Apple sehr wahrscheinlich neben dem iPhone 5S, bei dem es momentan nach Varianten in 32 GB, 64 GB und 128 GB riecht und dem iPhone 5C, bei dem es noch keine Gerüchte zu Speichergrößen gibt, das iPhone 5 mit 16 GB im Programm behalten. Ähnliches ist aktuell auch beim iPhone 4S zu beobachten, welches als Vorjahresmodell im Apple Store ebenfalls nur noch in der 16 GB Variante zu haben ist. (MobileSyrup via MacRumors).

Selbstverständlich ist unklar, ob Telus über entsprechende Informationen verfügt oder an dieser Stelle einfach nur spekuliert. Ich bleibe jedoch nach wie vor bei meiner Annahme, dass Apple sich in diesem Jahr in Sachen iPhone endgültig vom alten 30-Pin Dock-Connector und dem alten 3,5"-Display verabschiedet und künftig ausschließlich auf den Lightning-Anschluss und das 4"-Display setzt. Auch wenn die Kollegen von MacRumors dies ein wenig anders sehen, ist der oben zu sehende Screenshot aus meiner Sicht eher Bestätigung als Schwächung meiner Theorie.