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iPad-Killer? Microsoft präsentiert eigenes Tablet

Apple hat mit seinem iPad den Tablet-Markt revolutioniert, bzw. eigentlich erst so richtig auf den Plan gerufen. Inzwischen drängen immer mehr Hersteller mit ihren eigenen Konkurrenz-Produkten auf den Markt. Über zwei Jahre nach der Vorstellung des ersten iPad hat nun auch Microsoft ein eigenes Tablet unter dem Namen "Microsoft Surface" präsentiert. Das Surface besitzt ein 10.6"-Display und kommt in zwei Varianten auf den Markt. Eine weist dabei den traditionell bei Tablets genutzten ARM-Prozessor, die andere einen Intel 22 nm Ivy Bridge Chip auf. Daraus ergibt sich auch, dass die ARM-Version unter dem Windows 8 Derivat Windows RT, die Ivy Bridge Version unter der Desktop-Version von Windows 8 laufen wird. Weitere Informationen zu dem neuen Gerät liefert The Verge. So soll die Windows RT Version gerade einmal 9,3 mm dick sein, nur ca. 680 g wiegen und einen eingebauten Aufsteller besitzen. Es kommt in zwei Varianten mit 32 GB oder 64 GB Speicherkapazität auf den Markt. Die Windows 8 Pro Version ist 13,5 mm dick, wiegt ca 860 g und hat einen USB 3.0 Anschluss an Bord. Hier liegen die Optionen bei der Speicherkapazität bei 64 GB oder 128 GB.

Microsoft präsentiere für das Surface zudem zwei an Apples Smart Cover erinnernde Display-Abdeckungen präsentiert. Sowohl das "Touch Cover", als auch das "Type Cover" werden per Magnet am Gerät justiert, besitzen zudem jedoch eine Tastatur-Funktionalität inkl. eingebautem Trackpad. Während das "Type Cover" echte, mit einer Computer-Tastatur vergleichbare Tasten besitzt, sind diese beim "Touch Cover" wie der Name schon andeutet rein touch-basiert. Zu Preisen oder der Verfügbarkeit des Surface hat sich Microsoft bislang nicht geäußert und spricht auf der Webseite lediglich von "coming soon".

Apple-Updates: Thunderbolt und Mountain Lion DP 4

Apple hat in der vergangenen Nacht zwei Updates veröffentlicht. Eines für alle User mit einem Thunderbolt-Mac und eines für Entwickler, die sich auf die Veröffentlichung von OS X Mountain Lion vorbereiten. Letztere erhielten auf der WWDC in der vergangenen Woche die vierte Developer Preview des nächsten großen OS X Updates. Für diese hat Apple nun ein Update herausgegeben, welches zwar 1,08 GB groß ist, zu dem man aber keine weiteren Details bekannt gab. Laut diverser Entwickler enthält das Update jedoch neue Facebook-Einstellungen für das Notification Center, sowie die auf der WWDC-Keynote angekündigte PowerNap-Funktion für alle Macs mit Flash-Speicher. Speziell die Facebook-Einstellungen kommen ein wenig überraschend, hatte Apple die Verfügbarkeit der Facebook-Integration in Mountain Lion doch erst für den Herbst angekündigt.

Das "Thunderbolt Software Update 1.2.1" wiegt 520 KB und bringt Unterstützung für den neuen Thunderbolt to Gigabit Ethernet Adapter mit. Apple hatte bereits kurz nach der WWDC-Keynote ein entsprechendes Update veröffentlicht, welches jedoch zahlreiche Probleme bis hin zu abstürzenden Macs mit sich brachte. Diese sollen nun der Vergangenheit angehören. Interessanter Weise wird es nicht vom neuen Retina MacBook Pro unterstützt. Es kann über die Softwareaktualisierung oder das verlinkte Support-Dokument geladen werden.

Günstige iTunes Karten bei Rossmann

Die Woche beginnt mal wieder gut für alle Schnäppchenjäger, denn ab heute gibt es wieder vergünstigte iTunes Geschenkkarten. Dieses Mal ist es die Drogeriemarkt-Kette Rossmann, die die Geschenkkarten zum Sonderpreis anbietet. Beim Kauf einer iTunes-Karte mit einem beliebigen Guthaben bekommt man dort einen Nachlass von 20% auf den normalen Verkaufspreis. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist offenbar nicht begrenzt. Aber Achtung: Die Aktion mit den iTunes-Karten gilt nur bis zum 22. Juli Juni, bzw. so lange der Vorrat reicht. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der Wert der Karte kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme, iBooks und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (danke an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

[Mac] AppStore Perlen Spezial: Neue Spiele

Nach langer Zeit heute mal wieder ein Blick in den [Mac] AppStore, in dem sich in der vergangenen Woche zwei interessante Neuzugänge eingefunden haben. Beim ersten handelt es sich direkt um einen Teil einer absoluten Klassiker-Reihe. Wer Lara Croft ist, braucht wohl nicht mehr großartig erklärt werden. Den erfolgreichen "Tomb Raider"-Spielen folgten inzwischen gar zwei Kinofilme. Bereits seit Ende 2008 ist der neunte Teil der Reihe unter dem Namen "Underworld" verfügbar, nun steht er auch im [Mac] AppStore zum Download bereit. Hier macht sich Lara Croft auf die Suche nach einer versunkenen Welt unter der arktischen See und muss sich dabei natürlich wieder allerlei Widrigkeiten, wilden Tieren und Gegnern herumschlagen. Zum angeboteten Preis ist dies sicherlich auch für all diejenigen interessant, die bislang noch nicht vom Croft-Virus befallen sind. "Tomb Raider: Underworld" kann über den folgenden Link zum Preis von € 19,99 über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: Tomb Raider: Underworld



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Der zweite Titel weiß vor allem durch seine liebevoll gestaltete Grafik und stimmungsvolle Atmosphäre punkten. Etwas anderes war von Amanita, den Machern des Klassikers Machinarium (€ 7,99 im Mac AppStore), aber auch nicht zu erwarten gewesen. Das Spiel namens "Botanicula" in eine Kategorie einzuordnen fällt schwer. Es handelt sich dabei nicht um ein klassisches Adventure im Stile von Monkey Island, sondern bietet eine zum Teil äußerst lustige, in jedem Fall aber stets chillig-entspannte Atmosphäre, die einen mitnimmt auf eine faszinierende Reise durch perfekt gestaltete 3D-Welten. Im Rahmen der Story versuchen fünf Freunde auf ihrer Reise durch 150 verschiedene Locations, die letzten Baumsamen zu retten. Botanicula kann zum Preis von € 7,99 über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: Botanicula



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ACHTUNG: Wie bei allen Titeln aus dem Mac AppStore sollten vorher unbedingt die Systemvoraussetzungen überprüft werden!

Austausch des Akkus im Retina-MBP kostet € 199,-

Seit der Einführung der Unibody-MacBooks ist es nicht mehr ohne weiteres möglich, den Akku selbst zu wechseln. Apple ist hier dem Muster von iPod und iPhone gefolgt und verbaut den Akku fest im Gerät. Was auf den ersten Blick als inakzeptabel erscheinen mag, hat den einfachen Grund, dass Apple damit in der Lage ist, größere und bessere Akkus zu verbauen und auf diese Weise die Laufzeit seiner Geräte bei kleiner werdenden Bauformen und steigendem Energiehunger zu erhöhen. Möchte man nicht selbst Hand anlegen und damit einen Defekt des Geräts riskieren, bleibt nur noch der Ausstausch des Akkus durch Apple oder einen authorisierten Service Provider, wofür man bislang mit Preisen von € 129,- beim 13"- und 15"-Modell, bzw. € 179,- beim 17"-Modell zur Kasse gebeten wurde. Inzwischen hat Apple auch das entsprechende Support-Dokument aktualisiert und damit bekannt gegeben, dass der Akkutausch beim neuen 15" Retina-Modell noch einmal teurer wird. Hier fallen künftig € 199,- an. Die Preise bei den aktualisierten 13"- und 15"-Modellen des MacBook Pro bleiben gleich.


Apple gewährt auf den Original-Akku eine Garantie von einem Jahr, die sich mit dem Erwerb eines AppleCare Protection Plans auf drei Jahre erhöhen lässt und auch den Akku umfasst. Auch auf den Austausch-Akku wird ein Jahr Garantie gewährt. Dies gilt jedoch nur für Akkus, die aufgrund eines Fertigungsfehlers, nicht jedoch wegen zu vieler Ladezyklen Leistung verlieren.

Apple plant angeblich neue Podcast-App mit iOS 6

Podcasts gehören neben der Musik zu den ersten Medien, die in iTunes verfügbar waren. Seit iTunes 4.9 Mitte 2005 konnte man sie im iTunes Store finden. Seither ist es jedoch mehr und mehr ruhig geworden um dieses Medium. Mit iOS 6 könnte sich dies nun ein Stück weit wieder ändern. Wenn man als Entwickler Zugriff auf die erste Beta des neuen Betriebssystems hat, fällt einem bereits beim Blick in den mobilen iTunes Store auf, dass es dort keine Sektion "Podcasts" mehr gibt, die unterdessen in der aktuell öffentlichen Version 5.1.1 noch enthalten ist. Dieser Umstand soll aber keineswegs das Ende der Podcasts unter iOS einläuten. Stattdessen berichtet AllThingsD, dass Apple mit iOS 6 eine eigenständige Podcast-App herausgeben will. Ähnliches hatte sich bereits mit iTunes U abgespielt, ehemals auch im iTunes Store untergebracht.

Sinn würde dies in jedem Fall machen, haben der Podcast-Funktion in iTunes auf den mobilen Geräten doch inzwischen Apps wie Instacast (€ 1,59 im AppStore), Pocket Casts (€ 1,59 im AppStore) und Podcaster (€ 0,79 im AppStore) den Rang abgelaufen.

Die Kollegen von 9to5Mac wollen zudem vernommen haben, dass Apple auch an einer neuen Technologie arbeitet, mit der sich Podcasts einfach produzieren lassen sollen. Eventuell dann sogar über die angesprochene App. Mit den OS X Server-Varianten liefert Apple bereits seit einiger Zeit eine solche Technologie unter dem Namen "Podcast Producer" aus.

[iOS] AppStore Perlen 24/12

Amvergangenen Montag war es endlich soweit, Apple hat in San Francisco iOS 6 präsentiert und die erste Beta-Version für Entwickler freigegeben. Durch den geringen Preis für das Developer-Programm haben sich dort aber inziwschen auch etliche Nicht-Entwickler angemeldet, was die Anzahl der im Umlauf befindlichen Kopien deutlich in die Höhe getrieben hat. Zudem gibt es unter den Entwicklern auch diverse schwarze Schafe, die gegen Geld Geräte-IDs registrieren und ihre Kopie der Beta anderen, eigentlich nicht berechtigten Usern zur Verfügung stellen. Genau dies ruft eine Problematik auf den Plan, die es bereits in der Vergangenheit zu beobachten gab. So tauchten noch vor der Veröffentlichung der finalen Version 1-Sterne-Rezensionen im AppStore auf, in denen sich User beschwerten, dass die eine oder andere App noch nicht mit der noch unveröffentlichten iOS-Version kompatibel sei. Etwas, wogegen sich die Entwickler nicht wehren können und was die auf Sternen und Rezensionen basierende Bewertungsproblematik im AppStore einmal mehr deutlich macht. Bislang sind mir zu iOS 6 noch keine derartigen Vorkommnisse bekannt. Wollen wir hoffen, dass es so bleibt. Und nun viel Spaß mit den [iOS] AppStore Perlen dieser Woche. "[iOS] AppStore Perlen 24/12" vollständig lesen

Neuer iMac und 13" Retina MacBook Pro im Herbst?

Das neue 15" Retina MacBook Pro war zweifelsohne DER Hingucker auf der WWDC-Keynote am vergangenen Montag. Es warf aber auch die Frage auf, ob Apple künftig vielleicht auch ein 13"-Pendant ins Programm aufnehmen würde. Laut AppleInsider soll dem tatsächlich so sein und das Gerät im Oktober in den Handel kommen. Dies ist nicht weiter ungewöhnlich, wird doch allgemein davon ausgegangen, dass Apple nach und nach alle Geräte auf Retina-Displays umstellen wird. Warum Apple das Gerät nicht schon zur WWDC vorgestellt hat ist unklar. Angeblich seien Produktionsschwierigkeiten beim 13"-Panel der Grund gewesen. So soll es schwieriger und aufwendiger sein, hochauflösende Bildschirme für kleinere Notebooks zu produzieren. Das MacBook Pro 13,3" soll in der Retina-Variante dann eine Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln besitzen.

Auch in Sachen iMac gab es zur WWDC einige Verwirrung. So sorgte der New York Times Kolumnisten David Pogue mit der Aussage für Aufsehen, neue iMacs kämen in 2013. Ich gehe jedoch davon aus, dass im kommenden Jahr dann ein neues Design, nich in diesem Jahr aber ein Spezifikationenupdate kommen wird. Dies deuten auch Einträge in Einträge in den Geekbench-Datenbanken an, die von einem bislang unveröffentlichten "iMac13,2" mit einem 3,4 GHz Core i7-3770 Quad-Core Prozessor mit 4 GB RAM sprechen. Bereits das neue MacBook Pro tauchte vorab in der Datenbank auf und hat sich als korrekt erwiesen. Eventuell kommt der neue iMac also doch eher früher als später.