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Austausch des Akkus im Retina-MBP kostet € 199,-

Seit der Einführung der Unibody-MacBooks ist es nicht mehr ohne weiteres möglich, den Akku selbst zu wechseln. Apple ist hier dem Muster von iPod und iPhone gefolgt und verbaut den Akku fest im Gerät. Was auf den ersten Blick als inakzeptabel erscheinen mag, hat den einfachen Grund, dass Apple damit in der Lage ist, größere und bessere Akkus zu verbauen und auf diese Weise die Laufzeit seiner Geräte bei kleiner werdenden Bauformen und steigendem Energiehunger zu erhöhen. Möchte man nicht selbst Hand anlegen und damit einen Defekt des Geräts riskieren, bleibt nur noch der Ausstausch des Akkus durch Apple oder einen authorisierten Service Provider, wofür man bislang mit Preisen von € 129,- beim 13"- und 15"-Modell, bzw. € 179,- beim 17"-Modell zur Kasse gebeten wurde. Inzwischen hat Apple auch das entsprechende Support-Dokument aktualisiert und damit bekannt gegeben, dass der Akkutausch beim neuen 15" Retina-Modell noch einmal teurer wird. Hier fallen künftig € 199,- an. Die Preise bei den aktualisierten 13"- und 15"-Modellen des MacBook Pro bleiben gleich.


Apple gewährt auf den Original-Akku eine Garantie von einem Jahr, die sich mit dem Erwerb eines AppleCare Protection Plans auf drei Jahre erhöhen lässt und auch den Akku umfasst. Auch auf den Austausch-Akku wird ein Jahr Garantie gewährt. Dies gilt jedoch nur für Akkus, die aufgrund eines Fertigungsfehlers, nicht jedoch wegen zu vieler Ladezyklen Leistung verlieren.

Apple plant angeblich neue Podcast-App mit iOS 6

Podcasts gehören neben der Musik zu den ersten Medien, die in iTunes verfügbar waren. Seit iTunes 4.9 Mitte 2005 konnte man sie im iTunes Store finden. Seither ist es jedoch mehr und mehr ruhig geworden um dieses Medium. Mit iOS 6 könnte sich dies nun ein Stück weit wieder ändern. Wenn man als Entwickler Zugriff auf die erste Beta des neuen Betriebssystems hat, fällt einem bereits beim Blick in den mobilen iTunes Store auf, dass es dort keine Sektion "Podcasts" mehr gibt, die unterdessen in der aktuell öffentlichen Version 5.1.1 noch enthalten ist. Dieser Umstand soll aber keineswegs das Ende der Podcasts unter iOS einläuten. Stattdessen berichtet AllThingsD, dass Apple mit iOS 6 eine eigenständige Podcast-App herausgeben will. Ähnliches hatte sich bereits mit iTunes U abgespielt, ehemals auch im iTunes Store untergebracht.

Sinn würde dies in jedem Fall machen, haben der Podcast-Funktion in iTunes auf den mobilen Geräten doch inzwischen Apps wie Instacast (€ 1,59 im AppStore), Pocket Casts (€ 1,59 im AppStore) und Podcaster (€ 0,79 im AppStore) den Rang abgelaufen.

Die Kollegen von 9to5Mac wollen zudem vernommen haben, dass Apple auch an einer neuen Technologie arbeitet, mit der sich Podcasts einfach produzieren lassen sollen. Eventuell dann sogar über die angesprochene App. Mit den OS X Server-Varianten liefert Apple bereits seit einiger Zeit eine solche Technologie unter dem Namen "Podcast Producer" aus.