Skip to content

Die Möglichkeiten von iOS bei einem größerem iPhone-Display

Wenn John Gruber etwas zum Thema Apple zu Protokoll zu geben hat, ist das wie wenn Franz Beckenbauer etwas über Fußball sagt: Man hört zu. Aktuell beschäftigt sich der ausgewiesene Apple-Fachmann mit den momentanen Gerüchten rund um ein größeres iPhone-Display. Er gibt dabei bereits zu Beginn zu bedenken, dass er nach wie vor nicht davon überzeugt ist, dass Apple dieses wirklich bringen wird, sieht in den weit verbreiteten Gerüchte aber zumindest eine Option, dass es doch so kommen könnte. Sollte dem so sein, müsste Apple dann tatsächlich das neue Format bereits auf der WWDC in knapp drei Wochen bekannt geben, damit die Entwickler ihre Apps entsprechend anpassen können, bevor das neue iPhone dann im Herbst auf den Markt kommt? Gruber sagt nein. Grund hierfür ist die ohnehin bereits vorhandene Flexibilität, die die meisten Apps auszeichnet. Um die gemunkelten 1136×640 Pixel bei einer nach wie vor 326 ppi messenden Retina-Auflösung und einem auf 16:9 wechselnden Seitenverhältnis zu erzielen, müsste Apple lediglich 176 Pixel in der Höhe hinzufügen. Dies könnte Grubers Meinung nach relativ problemlos mithilfe von iOS 6 geregelt werden, ohne dass die Entwickler hiervon groß etwas bemerken würden. Als Analogie führt er an, dass auch Fenster auf einem Mac problemlos in ihrer Größe verändert werden können, ohne dass sich hierdurch größere Veränderungen ergebn. Hinzu kommt, dass die Entwickler in der Regel recht schnell auf derlei Änderungen reagieren würden. Oder wie Gruber sagt: Apple says "Jump"; iOS developers ask "How high?" "Die Möglichkeiten von iOS bei einem größerem iPhone-Display" vollständig lesen