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Doch "nur" ein iPhone 4s und kein iPhone 5?

Mal Hü, mal Hott. So könnte man die letzten Stunden, Tage, Wochen und Monate in der iPhone-Gerüchteküche umschreiben. Auf eine Meldung das Apple ein iPhone 5 im komplett neuen Design vorstellen würde, folgt eine Meldung, dass es wohl doch "nur" ein gepimptes iPhone 4 werden wird, nur um kurz darauf wieder zu vermelden, dass Apple wohl doch zwei Geräte, nämlich ein "iPhone 4s" und ein iPhone 5 vorstellen wird. Und genau so ist auch wieder mal der heutige Tag gelaufen. Diverse Blogs (u.a. TheNextWeb) vermeldeten am Abend eine interessante Äußerung des Apple-Aufsichtsratsmitglieds und ehemaligen US Vizepräsidenten Al Gore, der auf dem "Discovery Invest Leadership Summit" nicht nur von einem "im Oktober kommenden iPhone", sondern hiervon gleich in der Mehrzahl gesprochen haben soll. Logischerweise geht hieraus noch nicht unmittelbar hervor, ob er damit mehrere Produkte oder ein Produkt in mehreren Varianten gemeint hat, so denn die Aussage so tatsächlich gefallen ist. Kurz darauf folgte auch schon die Abkühlung in Form des Wedge Partners Analysten Brian Blair (via BGR), der davon ausgeht, dass Apple auf dem anstehenden Event lediglich ein iPhone, nämlich das "iPhone 4s" vorstellen wird und sich das Event hauptsächlich um iOS 5 drehen wird. Er begründet dies in erster Linie damit, dass es in der Zuliefererkette von Apple offenbar nach wie vor weit und breit keine Anzeichen für ein iPhone 5 im komplett neuen Design gibt. Zusammengefasst kann man also mal wieder sagen: Nichts genaues weiß man nicht. Genauso dürfte es allerdings Apple gefallen. Schließlich war es bei den vergangenen "Neuvorstellungen" eigentlich stets so, dass man bereits wusste, wie das vorzustellende Gerät aussehen würde und was Apple genau in der Pipeline hat. Von daher ist das aktuelle Auf und Ab durchaus mit einer gewissen Spannung zu sehen. Was Apple in diesem Jahr als die neue iPhone-Generation vorstellen wird, werden wir wohl erst auf dem Event (am 04. Oktober?) erfahren.

GooglePlus nun für Jedermann offen

Die Bezeichnung "Google+" dürfte inzwischen den meisten ein Begriff sein. Es ist Googles Ansatz, gegen den Platzhirschen auf dem Markt der sozialen Netzwerke, Facebook, anzutreten. Bislang war für die Teilnahme an der Beta-Phase des Dienstes eine Einladung notwendig. Diese Einschränkung ist seit der letzten Nacht nun Vergangenheit. Ab sofort kann sich jeder Ineteressent für die öffentliche Beta-Phase einschreiben. Der in der Öffentlichkeit am stärksten wahrgenommene Unterschied zwischen Facebook und Google+ ist die Art und Weise, wie bei letzterem die eigenen Kontakte verwaltet werden. Google+ setzt hier auf spezielle Freundeskreise, sogenannte "Circles", über die Informationen gezielt mit einem bestimmten Personenkreis geteilt werden können. Dies ist und war zwar auch bei Facebook möglich, die dort "Listen" genannte Option war jedoch nicht so prominent platziert wie die Circles in Google+. Inzwischen hat jedoch auch Facebook diverse Ideen und Funktionen von Google+ übernommen. Darüber hinaus hat Google angekündigt, dass die "Hangouts"-Funktion in Kürze auch auf den mobilen Endgeräten zur Verfügung stehen wird und man "Huddle" in Messenger umbenennen wird. Um an Google+ teilnehmen zu können, ist lediglich ein Google-Konto erforderlich. Die Anmeldung kann ab sofort unbeschränkt über die Homepage des Dienstes erfolgen. Ich selbst bin mir noch nicht endgültig über die Erfolgsaussichten von Google+ sicher, glaube aber auf lange Sicht eher nicht an eine echte Facebook-Konkurrenz.

Apple veröffentlicht großes Update für Final Cut Pro X

Als Apple Anfang des Jahres die neueste Version von seiner professionellen Videoschnitt-Software Suite Final Cut unter dem Namen "Final Cut Pro X" präsentierte, waren Begeisterung und Vorfreude zunächst groß. Doch schon kurz nach der Veröffentlichung im Sommer machte sich die große Ernüchterung breit. Zu viele Funktionen wurden ersatzlos gestrichen, ein Grund auch, warum viele professionelle Anwender seither zu Adobes Produkten abgewandert sind. Apple nahm sich jedoch die Kritik zu Herzen und kündigte schon bald ein Update zur Nachbesserung an. Dieses ist nun am gestrigen Abend erschienen. Version 10.0.1 enthält dabei diverse Stabilitätsverbesserungen, Fehlerkorrekturen und einige neue Funktionen. Unter anderem wurden der Export von Audio- und Videospuren verbessert ein Im- und Export von XML-Dateien aus Drittanbieter-Anwendungen integriert und Projekte und Ereignisse können nun auch zur besseren Zusammenarbeit zwischen Anwendern auf einem Xsan gespeichert werden. Darüber hinaus lässt sich nun auch der Timecode-Start eines Projekts individuell festlegen und Übergänge können in einem Schritt zu verbundenen Clips hinzugefügt werden.Last but not least wird durch das Update nun auch die neue Vollbildansicht von OS X Lion unterstützt. Final Cut Pro X kann nach wie vor über den folgenden Link im Mac AppStore zum Preis von € 239,99 erworben werden: Final Cut Pro X