Apple veröffentlicht Aperture 3

Wie bereits heute Vormittag angekündigt, wird Navigon in Kürze das Update für den MobileNavigator auf Version 1.5 heraus bringen. Per Pressemitteilung wurden nun auch die Details zu den neuen Funktionen veröffentlicht. Das für die eigentliche Navigation wohl wichtigste Feature ist dabei die bereits von anderen Navigon Geräten bekannte Funktion namens "MyRoutes" (oberer Screenshot). In der Pressemitteilung heißt es dazu: "Durch das Feature NAVIGON MyRoutes wird das iPhone zum individuellen
Navi. Bei der Routenberechnung berücksichtigt es den persönlichen
Fahrstil des Nutzers, den Wochentag und die jeweilige Tageszeit. NAVIGON
MyRoutes schlägt dem Fahrer bis zu drei Routen vor, aus denen er frei
auswählen kann. Zudem erhält er eine Routenempfehlung ab, die sich an
dem bisherigen Fahrverhalten orientiert. Das Feature speichert neben den
gewählten Routen auch den Fahrstil des Nutzers und stimmt die
zukünftigen Streckenempfehlungen sowie die berechneten Ankunftszeiten
darauf ab." Zudem wird es in Version 1.5 eine Integration von Twitter und Facebook geben, so dass man seinen Freunden bei Fingertap jederzeit seinen aktuellen Standort übermitteln kann. Per In-App Purchase lässt sich zudem die Funktion "Panorama View3D" hinzukaufen (unterer Screenshot). Aus der Pressemitteilung: "Panorama View3D zeigt auf dem Display die Landschaft
nicht als flache Ebene, sondern dreidimensional mit Bergen und Tälern.
Diese realitätsnahe Darstellung der Umgebung erleichtert die
Wiedererkennung der Streckenführung und Landschaften. iPhone Nutzer
können Panorama View3D aus der Applikation über In App Purchase zum
Preis von 9,99 Euro erwerben." Das Update soll in den kommenden Tagen über den AppStore zur Verfügung stehen. Für weitere Screenshots sei auf die Flickr-Galerie von Navigon verwiesen. (Danke an alle Tippgeber!)
UPDATE: Per Twitter avisiert Navigon inzwischen auch die ungefähre Verfügbarkeit des Updates: "The MobileNavigator iPhone Update 1.5.0 will be submitted end of March." (mit Dank an Marco!)
Überraschung, Überraschung. Es ist Dienstag und Apple hat weltweit seinen Online Store vom Netz genommen. Verschiedene Gerüchteseiten hatten bereits mit neuen Produkten am heutigen Dienstag spekuliert. Am wahrscheinlichsten ist die Einführung neuer MacBook Pro Modelle. Die Anzeichen hierfür nahmen in den vergangenen Tagen verstärtk zu. So tauchten erst kürzlich bislang unveröffentlichte Modelle dieser Reihe in den Geekbench Testergebnissen auf. Zudem hat die US-Handelskette Best Buy in der vergangenen Nacht die aktuellen MacBook Pro-Modelle aus ihrem Inventur-System entfernt. Zudem sind aufgrund des dienstäglichen Zeitpunkts neue Produkte mehr als wahrscheinlich. Das MacBook Pro wurde seit dem Juni vergangenen Jahres nicht weiter überarbeitet und ist demnach für ein Update überfällig. Zudem wird auch eine Aktualisierung des Mac Pro und des MacBook Air gehandelt. Lassen wir uns also überraschen. In ca. zwei Stunden dürften die Stores spätestens wieder am Netz sein. Ich werde mich dann wieder melden.
UPDATE: Der Store ist wieder online. Einzige Neuerung ist die Vorstellung von Aperture 3. Auf das neue MacBook Pro muss also mindestens noch eine weitere Woche gewartet werden. Darüber hinaus hat Apple zudem bereits einen Platzhalter für das iPad im Store-Bereich platziert. Vorbestellungen werden jedoch noch nicht entgegen genommen. Man kann sich nach wie vor aber informieren lassen, sobald es soweit ist.
Das Apple in diesem Jahr eine neue Generation des iPhone vorstellen wird ist so gut wie sicher. Steve Jobs nannte die neue Generation erst kürzlich ein "A+ Upgrade". Was er damit gemeint haben könnte, ist natürlich reine Spekulation. Viele wünschen sich jedoch unter anderem einen stärkeren Akku und eine Front-Kamera für Videotelefonie oder -chats. Auf beides könnten nun Bilder von angeblichen Teilen für das kommende iPhone hinweisen, die der iPhone Reparateur iResQ veröffentlicht hat. Auffällig ist dabei, dass der Rahmen für das Gerät um ca. ein Viertel Inch größer ist, als der des aktuellen iPhone 3G[s]. Dabei ist über der Ohrmuschel eine weitere Aussparung zu erkennen, die eventuell auf eine Kamera, vom Formfaktur ähnlich der im aktuellen iPod nano hindeuten könnte. iResQ liefert hierzu alerdings keinerlei Spekulationen. Ein größerer Formfaktor würde zudem mehr Platz für einen größeren Akku bieten. Selbstverständlich sind die Bilder erneut mit Vorsicht zu betrachten. Im vergangenen Jahr wurden ebenfalls frühzeitig vermeintliche Rahmen-Bilder des kommenden iPhone veröffentlicht, die sich jedoch im Nachhinein als Rahmen des Creative Zii Egg heraus stellten. (via Macrumors)
Es war eines der großen Ärgernisse nach dem Umstieg auf Mac OS X 10.6 a.k.a. Snow Leopard. Das bloße Einstecken des unten abgebildeten web’n’walk Sticks III von T-Mobile verursachte eine Kernel Panic, die sich nur durch einen kompletten Neustart des Systems behebn ließ. Bereits im Oktober berichtete ich von einer Lösung mithilfe der Alternativsoftware von Option, die auf Ihrer Internetseite die Software GlobeTrotter Connect (identisch mit dem web’n’walk Manager von T-Mobile) in einer Snow Leopard kompatiblen Version zum Download anbietet. Auch bis heute (immerhin ein knappes halbes Jahr nach dem Start von Snow Leopard!) ist es dem rosa Riesen aus Bonn nicht gelungen, eine Snow Leopard kompatible Version der web’n’walk Software zum Download anzubieten. Zumindest in dieser Hinsicht sind uns die Kollegen von T-Mobile aus Österreich einen deutlichen und erfreulichen Schritt voraus. Dort kann man nämlich inzwischen den funktionstüchtigen "T-Mobile Internet Manager" für Mac OS X 10.6 herunterladen. Rettende Hilfe also für alle, die auf den Stick und das mobile Internet auf ihrem MacBook angewiesen sind. Allen Anwendern sei der Download wärmstens ans Herz gelegt.
Ein neues MacBook Pro steht definitiv in den Startlöchern. Nach ersten Hinweisen in einer Werbeanzeige von Intel Mitte Januar tauchen nun entsprechende Hinweise auf ein aktualisiertes Gerät in Geekbench-Ergebnissen auf. Das dort geführte MacBook Pro enthält einen Core i7 620M Prozessor mit 2,66 GHz (Arrandale), der per Turbo Boost einen Kern auf bis zu 3,33 GHz hochtakten kann und trägt die Modellnummer MacBookPro6,1 (aktuell MacBook5,3 oder MacBook5,4). Zudem nutzt das Gerät einen bisher unveröffentlichten, vermutlich speziell angepassten Build von Mac OS X 10.6.2, wie ihn Apple bei neuer Hardware in der Regel einsetzt. Die Chancen auf einen baldigen Verkaufsstart eines aktualisierten MacBook Pro stehen also durchaus gut. Wann es soweit ist, steht natürlich in den Sternen. Macrumors will allerdings aus Händlerkreisen erfahren haben, dass derzeit eine eingschränkte Verfügbarkeit des MacBook Pro besteht. Der Termin rückt also wohl tatsächlich näher.
Erneut hat Apple eine Entwickler-Beta von Mac OS 10.6.3 (10D548) an seine Developer-Gemeinde verteilt. Erstmals werden dabei "keine bekannten Probleme" mehr gelistet. Auch die Liste der Fehlerkorrekturen und Änderungen änderte sich seit der letzten Version vom 22. Januar nicht mehr, was auf eine näher rückende Veröffentlichung hin deutet. Verbesserungen wurden in der neuen Version u.a. in QuickTime X vorgenommen. Zudem soll die Kompatibilität mit verschiedenen Druckern verbessert und das ungewollte Aufwachen von Macs nun verhindert worden sein. Zwar gibt es auch für Mac OS X 10.6.3 kein offizielles Release-Datum, aber auch hier wird eine Veröffentlichung wohl nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.
Manch einer wird sich vermutlich schon gefragt haben, warum einige Apps beim Start immer wieder nach dem eigenen Aufenthaltsort fragen, auch wenn dies für die jeweilige App nicht unbedingt sinnvoll erscheint. In einem Artikel auf der Developer Connection ermuntert Apple nun seine Entwickler, ihre Apps durch ortsbezogene Informationen weiter aufzuwerten. Im selben Artikel wird nun aber auch gleichzeitig darauf hingewiesen, dass die auf diesem Wege ermittelten Informationen nicht genutzt werden dürfen, um "hauptsächlich" ortsbezogene Werbung einzublenden. Wörtlich heißt es “If your app uses this information primarily to enable mobile advertisers to deliver targeted ads based on user’s location, your app will be returned to you by the App Store Review Team for modification before it can be posted to the App Store.“ Bei einem Verstoß würde die App zukünftig also nicht mehr in den AppStore gelassen. Was für den User natürlich erstmal angenehm klingt, kann andererseits jedoch auch als weiterer Schritt auf dem Weg in den Markt der mobilen Werbung seitens Apples gedeutet werden. Erst kürzlich hatte Apple schließlich verschiedene diesbezügliche Patente eingereicht, Werbefachleute eingestellt und den Werbedienstleister Quattro Wireless übernommen.
Wenig überraschend, aber dennoch im Internet für Aufmerksamkeit sorgend, wurden in den aktuellen iPhone SDKs (3.1.3 und 3.2) interne Modellnummern der zukünftigen iPhone und iPod touch Generationen entdeckt. Engadget stieß dabei zunächst auf die Bezeichnungen N89 in iPhone OS 3.2 und N80 in iPhone OS 3.1.3 hingewiesen. Hinter N80 wird dabei die nächste iPod touch Generation vermutet, hinter N89 das kommende iPhone. Die aktuellen iPhone Generationen hören auf die internen Bezeichnungen N88 (iPhone 3GS), N82 (iPhone 3G) und M68 (iPhone 2G). Das in diesem Jahr neue Generationen erscheinen werden, stand bislang ohnehin außer Frage und wirklich neue Erkenntnisse ergeben sich aus den Bezeichnungen auch nicht, fraglich sind lediglich (wie immer bei Apple) die tatsächlichen Erscheinungstermine. Hält man sich jedoch an den bisherigen Zyklus, dürfte die vierte iPhone Generation im Sommer (vermutlich auf der WWDC), der neue iPod touch dann im September (vermutlich bei einem erneuten iPod-Event) vorgestellt werden.