Der nächste Meilenstein ist erreicht. Ziemlich genau zwei Wochen nach dem Start des "10 Milliarden Songs Countdowns" ist genau diese Marke nun erreicht. Eine Zahl die noch gewaltiger erscheint, wenn man sie komplett ausschreibt: 10.000.000.000. Diese gewaltige Zahl an Songs hat Apple also seit dem Start des iTunes Store im Jahre 2003 verkauft. Dieser Store hat sicherlich auch einen großen Anteil an der Wiederauferstehung Apples seit der Rückkehr von Steve Jobs, der interessanter Weise an genau diesem Jubiläum auch seinen Geburtstag feiert. Der Kunde, der den genau 10 milliardsten Song erworben hat wird von Apple herifür mit einem $ 10.000 iTunes Gutschein belohnt und in den kommenden Tagen bekannt gegeben.


Ein kleiner Gruß von einem kleinen deutschen Blog geht heute über den großen Teich nach Cupertino. Dort feiert Apple Chef Steve Jobs heute nämlich seinen 55. Geburtstag. Als Steven Paul Jobs am 24. Februar 1955 das Licht der Welt erblickte, ahnte wohl noch niemand, dass dieser Mann einmal die Welt der Bits und Bytes und später auch die der Unterhaltungselektronik beeinflussen würde wie kaum jemand sonst. Die zahlreichen Preise und Auszeichnungen in diesem Jahr sprechen eine deutliche Sprache. Unter anderem wurde Steve Jobs vom Fortune Magazine zum "CEO of the Decade" ernannt. Und nicht nur die Analysten fragen sich, was Apple wohl ohne seine Gallionsfigur wäre. In diesem Sinne also:
Happy Birthday, Steve! Alles Gute und vor allem viel Gesundheit! Auf das du uns noch lange erhalten bleibst und die Geschicke unser aller Lieblings-Marke weiter in die richtige Richtung lenkst. Verwiesen sei an dieser Stelle auch an die Kollegen der MacLife die in einem
Gratis-PDF auf sechs Seiten die Jobs’sche Lebensgeschichte zusammenfassen.

Hat man in den vergangenen Tagen einmal die einschlägigen Apple News- und Gerüchteseiten beobachtet, so fand man fast überall eine mehr oder weniger kritische Auseinandersetzung mit dem Thema "Erotik im AppStore". Ausgelöst wurde die Diskussion durch das unangekündigte Entfernen von 5.000+ Apps mit erotischem Inhalt oder sexuellen Anspielungen seitens Apple aus dem AppStore. Das Echo aus der Gemeinde hat letztlich sogar Apples Marketing-Chef Phil Schiller auf den Plan gerufen, der die Vorgehensweise in einem
Interview mit der New York Times rechtfertigte:
"It came to the point where we were getting customer complaints from women who found the content getting too degrading and objectionable, as well as parents who were upset with what their kids were able to see." Aus meiner ganz subjektiven Sicht stellt das Entfernen der genannten und meist ziemlich überflüssigen Apps kein wirkliches Problem dar. Problematisch wird es allerdings, wenn Apple seinen Einfluss auch auf andere Bereiche ausweitet. So berichtet mal wieder der ohnehin als relativ Apple-kritisch zu sehende
Spiegel (mit Dank an Rob!) von einem Angriff auf die Pressefreiheit, der sich durch Apples Zensur anbahne.
"Kommentar: Apple und die Erotik-Apps" vollständig lesen

Als Apple im Jahr 2007 die ersten iPhones mit dem iPhone OS in Version 1.0 auslieferte, ahnten wahrscheinlich nur die Wenigsten, welche Auswirkungen es haben und welchen Siegeszug dieses Betriebssystem antreten würde. Einen mächtigen Schub gabe es natürlich noch einmal durch das erste große Update auf Version 2.0 und der damit einhergehenden Eröffnung des AppStore. Dieser hat sich zu einer wahren Goldgrube entwickelt, die nach dem iPhone und dem iPod touch demnächst dann auch mit dem iPad auf einem dritten Gerät weiter kräftig für Umsatz sorgen wird. Doch damit scheint das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Wie eine aktuelle Stellenausschreibung von Apple andeutet, soll das iPhone OS (und damit wohl auch der AppStore) in Zukunft auch noch auf weiteren Geräten Einzug finden. Wörtlich heißt es dort
"The Core Platform team within Apples Core OS organization is looking for a talented and inspired manager to lead a team focused on bring-up of iPhone OS on new platforms." Erst kürzlich wurde unter anderem das Apple TV als mögliche weitere Plattform für das schlanke iPhone OS gehandelt. Auf jeden Fall dürfte damit auch dier stete Zufluss von neuen Apps in den AppStore weiter Nahrung erhalten. Und damit wird es wohl auch weiterhin Bedarf für die AppStore Perlen geben. Viel Spaß mit der aktuellen Folge!
"AppStore Perlen 08/10" vollständig lesen
Es hat nicht lange gedauert. Trotz einer kurzen Abwesenheit des Download-Links für die dritte Beta des iPhone SDK 3.2 wurden bereits einige neue Funktionen aus den Tiefen des Systems gegraben. Diese drehen sich in erster Linie um die bereits mehrfach gemunkelte Kamera-Funktion des iPad und wohl auch der kommenden iPhone-Generation. Unter anderem lassen sich im iPad-Simulator nun Hintergrundbilder nicht mehr nur für den Lock-Screen, sondern auch für den Home-Screen auswählen. Aber der Reihe nach. Der mit dem neuen SDK ausgelieferte iPad-Simulator enthält nun auch die vom iPhone bekannte Foto-App (Screenshots hiervon gibt es unter anderem bei 9to5Mac). Hierin enthalten sind drei Tabs: Photos, Albums und Camera. Ob sich letzteres auf die Möglichkeit des Anschlusses einer externen Kamera über das Camera Connection Kit bezieht, oder eine interne Kamera referenziert muss sich erst noch zeigen. Immerhin werden auch die Hinweise auf eine Kamera-Funktion innerhalb des Codes immer deutlicher. So fand MacRumors die im folgenden Screenshot zu sehenden Einträge "supportsZoom", "hasFlash" und "hasFrontCamera".

Alle drei Einträge könnten sich jedoch auch bereits auf die für Sommer erwartete vierte iPhone-Generation beziehen, für die zumindest bereits über einen LED-Blitz und eine Front-Kamera spekuliert wurde. Über eine Zoom-Funktion ist bislang nichts bekannt, wäre aber in jedem Falle absolut zu begrüßen. Zudem fand man in der dritten Beta des iPhone SDK 3.2 jedoch auch noch zwei Buttons, die die bereits vor einigen Tagen gefundenen Icons zur Annahme bzw. Ablehnung eines Videochats tragen. Dei Größe der Buttons lässt auf eine Verwendung auf dem iPad schließen. Hierfür wäre dann jedoch ebenfalls eine Front-Kamera notwendig, die das iPad (auch wenn Apple dies bislang nicht erwähnte) durchaus enthalten könnte. Es bleibt also spannend.
