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News-Flash: OS X 10.6.3 / MacBook Pro / iPhone

Ein neues MacBook Pro steht definitiv in den Startlöchern. Nach ersten Hinweisen in einer Werbeanzeige von Intel Mitte Januar tauchen nun entsprechende Hinweise auf ein aktualisiertes Gerät in Geekbench-Ergebnissen auf. Das dort geführte MacBook Pro enthält einen Core i7 620M Prozessor mit 2,66 GHz (Arrandale), der per Turbo Boost einen Kern auf bis zu 3,33 GHz hochtakten kann und trägt die Modellnummer MacBookPro6,1 (aktuell MacBook5,3 oder MacBook5,4). Zudem nutzt das Gerät einen bisher unveröffentlichten, vermutlich speziell angepassten Build von Mac OS X 10.6.2, wie ihn Apple bei neuer Hardware in der Regel einsetzt. Die Chancen auf einen baldigen Verkaufsstart eines aktualisierten MacBook Pro stehen also durchaus gut. Wann es soweit ist, steht natürlich in den Sternen. Macrumors will allerdings aus Händlerkreisen erfahren haben, dass derzeit eine eingschränkte Verfügbarkeit des MacBook Pro besteht. Der Termin rückt also wohl tatsächlich näher.

Erneut hat Apple eine Entwickler-Beta von Mac OS 10.6.3 (10D548) an seine Developer-Gemeinde verteilt. Erstmals werden dabei "keine bekannten Probleme" mehr gelistet. Auch die Liste der Fehlerkorrekturen und Änderungen änderte sich seit der letzten Version vom 22. Januar nicht mehr, was auf eine näher rückende Veröffentlichung hin deutet. Verbesserungen wurden in der neuen Version u.a. in QuickTime X vorgenommen. Zudem soll die Kompatibilität mit verschiedenen Druckern verbessert und das ungewollte Aufwachen von Macs nun verhindert worden sein. Zwar gibt es auch für Mac OS X 10.6.3 kein offizielles Release-Datum, aber auch hier wird eine Veröffentlichung wohl nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.

Manch einer wird sich vermutlich schon gefragt haben, warum einige Apps beim Start immer wieder nach dem eigenen Aufenthaltsort fragen, auch wenn dies für die jeweilige App nicht unbedingt sinnvoll erscheint. In einem Artikel auf der Developer Connection ermuntert Apple nun seine Entwickler, ihre Apps durch ortsbezogene Informationen weiter aufzuwerten. Im selben Artikel wird nun aber auch gleichzeitig darauf hingewiesen, dass die auf diesem Wege ermittelten Informationen nicht genutzt werden dürfen, um "hauptsächlich" ortsbezogene Werbung einzublenden. Wörtlich heißt es “If your app uses this information primarily to enable mobile advertisers to deliver targeted ads based on user’s location, your app will be returned to you by the App Store Review Team for modification before it can be posted to the App Store.“ Bei einem Verstoß würde die App zukünftig also nicht mehr in den AppStore gelassen. Was für den User natürlich erstmal angenehm klingt, kann andererseits jedoch auch als weiterer Schritt auf dem Weg in den Markt der mobilen Werbung seitens Apples gedeutet werden. Erst kürzlich hatte Apple schließlich verschiedene diesbezügliche Patente eingereicht, Werbefachleute eingestellt und den Werbedienstleister Quattro Wireless übernommen.

Wenig überraschend, aber dennoch im Internet für Aufmerksamkeit sorgend, wurden in den aktuellen iPhone SDKs (3.1.3 und 3.2) interne Modellnummern der zukünftigen iPhone und iPod touch Generationen entdeckt. Engadget stieß dabei zunächst auf die Bezeichnungen N89 in iPhone OS 3.2 und N80 in iPhone OS 3.1.3 hingewiesen. Hinter N80 wird dabei die nächste iPod touch Generation vermutet, hinter N89 das kommende iPhone. Die aktuellen iPhone Generationen hören auf die internen Bezeichnungen N88 (iPhone 3GS), N82 (iPhone 3G) und M68 (iPhone 2G). Das in diesem Jahr neue Generationen erscheinen werden, stand bislang ohnehin außer Frage und wirklich neue Erkenntnisse ergeben sich aus den Bezeichnungen auch nicht, fraglich sind lediglich (wie immer bei Apple) die tatsächlichen Erscheinungstermine. Hält man sich jedoch an den bisherigen Zyklus, dürfte die vierte iPhone Generation im Sommer (vermutlich auf der WWDC), der neue iPod touch dann im September (vermutlich bei einem erneuten iPod-Event) vorgestellt werden.