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Skype sperrt (manche) jailbroken iPhones aus

Beinahe zeitglich mit der Veröffentlichung der dritten Beta des iPhone OS 3.0 am gestrigen Abend hat auch Skype sein iPhone App auf die neue Version 1.0.2 gehoben. Seither sind zwei gewichtige Neuerungen aufgefallen. Zum einen funktioniert wie bereits berichtet inzwischen die vormals mit der iPhone OS 3.0 Beta mögliche Skype-Telefonie über die Mobilfunknetze nicht mehr. Dies betrifft jedoch auch die ältere Version von Skype. Zum anderen hat man bei iClarified herausgefunden, dass die neue Version beim Start auf einem jailbroken iPhone nun die Warnung "This version of Skype is only supported on unmodified iPhone OS 2.2" (siehe Screenshot) ausgibt. Das Programm funktioniert bei den meisten aber dennoch weiterhin. Vermutlich sichert sich Skype auf diese Weise nur gegen die vereinzelt aufgetretenen Beschwerden von Benutzern mit jailbroken iPhones ab.


iPhone OS 3.0 Beta 3 erschienen

Es scheint, als halte Apple seinen 2-Wochen Rhythmus bei. Seit wenigen Minuten steht exakt zwei Wochen nach der Veröffentlichung der zweiten Beta und vier Wochen nach seiner ursprünglichen Vorstellung über die Apple Developer Connection bereits die dritte Beta-Version von iPhone OS 3.0 für registrierte Developer zum Download zur Verfügung. Der neue Build trägt die Nummer 7A280F und das aktuelle Baseband steht bei 04.24.02. Die Installation klappte ohne Probleme als Update über iTunes. Einem ersten Eindruck nach läuft die neue Version noch einmal deutlich schneller und flüssiger als die (ebenfalls recht stabilen) ersten beiden Betas. Der ominöse neue Menüpunkt namens "Store" bleibt auch in der dritten Beta leer. Die über veränderte Netzbetreiber-Einstellungen geschaffenen Möglichkeiten von MMS und Tethering im deutschen T-Mobile Netz funktionieren nach wie vor. Dabei reagiert das iPhone nun deutlich schneller bei der Auswahl eines Bildes. Allerdings besteht nach wie vor das Problem, dass MMS mehrfach ankommen. Die bisher bestehende Möglichkeit mit der Beta im 3G und EDGE Netz von T-Mobile mit Skype zu telefonieren wird hingegen inzwischen blockiert. Die Anzahl der möglichen Homescreens liegt nach wie vor bei elf. Zudem wurden auch bei dieser Beta viele Kleinigkeiten verbessert, darunter weitere Sprachanpassungen in den Menüs. Spotlight speichert nun die letzte Suchanfrage und der Wechsel zum Spotlight-Screen ist endlich so flüssig wie der zu den anderen Screens. Auch Copy & Paste hat deutlich an Performance und Bedienbarkeit gewonnen. Zudem funktioniert nun auch YouTube wieder einwandfrei. Die Kamera bietet auch in der dritten Beta erwartungsgemäß keine Videofunktion. Neben der neuen Beta des iPhone OS veröffentlichte Apple auch eine neue Version des iPhone SDK mit der Buildnummer 9M2728.

Komponentenliste des nächsten iPhone?

Die WWDC ist noch in mehr oder weniger weiter Ferne. Genau acht Wochen sind es noch, bis einer von Apples hochrangigen Managern (oder vielleicht doch Steve Jobs' Rückkehr?!) mit einer Keynote Apples jährliche Entwicklerkonferenz eröffnet und dabei wohl neben dem fertigen iPhone OS 3.0 auch die nächste Hardware-Generation des Geräts vorstellen wird. Dennoch sprießen, angetrieben von den inzwischen erhältlichen Betaversionen von iPhone OS 3.0, die Gerüchte bereits jetzt aus dem Boden. Die DigiTimes will nun an eine Liste der Zulieferer aller Komponenten der nächsten iPhone Generation gelangt sein. Als Quelle dienten dabei die oft zitierten "Industry Sources in Taiwan". Größere Überraschungen birgt die Liste nicht, zumal die zur China Times gehörende Commercial Times erfahren haben will, dass sich das kommende iPhone nur unwesentlich vom aktuellen iPhone 3G unterscheiden wird. Hier will man außerdem wissen, dass Apple bereits 4 Millionen der neuen Geräte geordert habe, die sich in drei Modelle aufteilen könnten. Die günstigste Variante soll dabei nur Datenübertragungen über EDGE ermöglichen, die teurere Variante wie bislang über 3G funken können. Zudem werde es ein eigenes Modell für den chinesischen Markt geben. Wie immer gilt, dass wohl nur Apple weiß, was im Sommer tatsächlich das Licht der Welt erblicken wird. Bis dahin bleibt Alles reine Spekulation. "Komponentenliste des nächsten iPhone?" vollständig lesen

Auswirkungen der Preisumstellung in iTunes

Phil Schiller hatte die Einführung eines dreistufigen Preismodells im iTunes Store bereits während der Keynote zur diesjährigen Macworld angekündigt. Anfang des Monats wurde sie nun umgesetzt. Top-Titel kosten nun teilweise € 1,29 während ältere Titel für € 0,69 über den virtuellen Ladentisch gehen. Der Großteil der Titel kostet den bisherigen Einheitspreis von € 0,99. So unspektakulär wie sich die Ankündigung im Januar angehört hat, so erstaunlicher sind die Auswirkungen auf die Verkäufe in iTunes. Billboard hat sich die Verkäufe seit der Umstellung einmal genauer angesehen und dabei festgestellt, dass diese sich direkt auf das Kaufverhalten der Kunden ausgewirkt hat. So sind die teuren Titel in der ersten Woche des neuen Modells im Schnitt um 5,3 Plätze in den iTunes Top-100 gesunken, während die Titel für unter einem Euro in der Gunst der Kunden gestiegen sind. In wie weit sich dieser Trend in der Zukunft durchsetzen wird muss sich natürlich erst noch zeigen. Entgegen ersten Vermutungen haben inzwischen übrigens auch die anderen großen Download-Portale, wie z.B. Amazon MP3 inzwischen ihre Preise an das Apple Modell angeglichen.

Der 1.000.000.000 Apps Countdown

Apple hat am heutigen Tage ein Gewinnspiel anlässlich des sich langsam aber sicher abzeichnenden 1.000.000.000-sten (eine Milliarde) Download eines Programms aus dem AppStore gestartet. Am Gewinnspiel nimmt automatisch jeder teil, der in den kommenden Tagen eines oder mehrere Apps aus dem AppStore herunterlädt. Die Aktion dauert bis zum Erreichen der magischen Zahl. Der Gewinner erhält Preise im Gesamtwert von ca. US$ 13.000,- aus dem Produktangebot von Apple. Im Detail handelt es sich dabei um ein 17" MacBook Pro (Unibody), einen 32GB iPod touch, eine Time Capsule und einen $10.000 iTunes-Gutschein. Bereits in der Vergangenheit hatte Apple zu runden Zahlen bei iTunes Downloads entsprechende Gewinnspiele veranstaltet. Mit einem Klick auf die folgende Grafik gehts für mehr Informationen direkt zur Aktionsseite im AppStore.


Push Notification Service für Developer

In der vergangenen Nacht hat Apple den an und für sich bereits für vergangenen September angekündigten und nun mit iPhone OS 3.0 im Sommer zur Verfügung stehenden Push Notification Service für Developer aktiviert. Der Push Notification Service ist Apples Pendant zu Hintergrunddiensten. Mithilfe dieses Dienstes können sich iPhone-Benutzer benachrichtigen lassen, wenn beispielsweise eine neue Chat-Nachricht eingetroffen ist, ohne dass das App selbst geöffnet ist. Apple verzichtet bewusst auf Hintergrunddienste von Drittherstellern, da sich hierdurch die Akkulaufzeit des iPhone signifikant verschlechtern würde. In wie weit der Push Notification Service hingegen den Stromverbrauch beeinflussen wird, ist derzeit noch unbekannt. In jedem Fall wird das iPhone im Hintergrund eine Verbindung zu dem entsprechenden Server halten müssen, damit die Benachrichtigungen zugestellt werden können.


Erste Hinweise auf Unibody-iPods

Im vergangenen Herbst hatte Apple seine Notebook-Linie auf das neue Unibody-Fertigungsverfahren umgestellt. Dabei wird das Gehäuse aus einem einzigen Aluminium-Block gefräst und nicht wie früher aus verschiedenen Einzelteilen zusammen gesetzt. Offenbar besteht der nächste Schritt nun darin, auch das Gehäuse des iPod in diesem Verfahren herzustellen. Der Vorteil des Unibody besteht in einer verbesserten Gehäusestabilität und reduziertem Gewicht. In einem nun bekannt gewordenen Patentantrag von Apple deutet einiges darauf hin, dass auch iPod und eventuell iPhone demnächst in diesem Verfahren gefertigt werden könnten. Hierdurch könnten nicht nur die oben genannten Vorteile genutzt, sondern auch die Produktionskosten gesenkt werden. In der Regel stellt Apple seine neue iPod Familie im September vor. Gut möglich also, dass uns dann die ersten Unibody-iPods ins Haus stehen.

Apple stellt .Mac Dienste ein

Apple hat am gestrigen Abend mit einer E-Mail alle MobileMe Nutzer darauf hingewiesen, dass ab dem 07. Juli die zwei verbliebenen Dienste des im vergangenen Sommer von MobileMe abgelösten .Mac Dienstes nicht mehr zur Verfügung stehen werden. Betroffen ist hiervon unter anderem die .Mac Homepage. Hiermit ließen sich bislang Webseiten direkt über den Browser erstellen und editieren. Bis zum genannten Termin können ehemalige Benutzer ihre Seite noch bearbeiten. Anschließend sollte man die neuen MobileMe Dienste obder iWeb nutzen um Bilder, Videos oder Webseiten zu veröffentlichen. Auch das zweite noch verbliebene Feature aus .Mac-Zeiten, Groups, wird ab dem 07. Juli nicht mehr zur Verfügung stehen. Ob es hierfür einene speziellen Grund gibt, oder Apple zur WWDC Anfang Juni, ein Jahr nach dem Start von MobileMe, neue Features ankündigen wird ist unklar.