
Phil Schiller hatte die Einführung eines dreistufigen Preismodells im iTunes Store bereits während der Keynote zur diesjährigen Macworld angekündigt.
Anfang des Monats wurde sie nun umgesetzt. Top-Titel kosten nun teilweise € 1,29 während ältere Titel für € 0,69 über den virtuellen Ladentisch gehen. Der Großteil der Titel kostet den bisherigen Einheitspreis von € 0,99. So unspektakulär wie sich die Ankündigung im Januar angehört hat, so erstaunlicher sind die Auswirkungen auf die Verkäufe in iTunes.
Billboard hat sich die Verkäufe seit der Umstellung einmal genauer angesehen und dabei festgestellt, dass diese sich direkt auf das Kaufverhalten der
Kunden ausgewirkt hat. So sind die teuren Titel in der ersten Woche des neuen Modells im Schnitt um 5,3 Plätze in den iTunes Top-100 gesunken, während die Titel für unter einem Euro in der Gunst der Kunden gestiegen sind. In wie weit sich dieser Trend in der Zukunft durchsetzen wird muss sich natürlich erst noch zeigen. Entgegen ersten Vermutungen haben inzwischen übrigens auch die anderen großen Download-Portale, wie z.B.
Amazon MP3 inzwischen ihre Preise an das Apple Modell angeglichen.
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Rob am :
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Flo am :