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Voilà - Das iPhone Video-Interface

An und für sich war es schon kein Geheimnis mehr - nun ist aber endgültig der Beweis erbracht: Mit iPhone OS 3.0 wird das iPhone in der Lage sein, Videos aufzeichnen zu können. Nach von Apple übersehenen, verräterischen Überschriften, der entdeckten Möglichkeit von Video-MMS und in den Konfigurationsdateien versteckten Grafiken zur Videobearbeitung hat es ein User bei Macrumors nun geschafft, das Video-Interface des kommenden iPhone OS zu aktivieren. Am unteren Rand des bisherigen Photo-Interface wird dabei ein Schalter auftauchen, der das Umschalten zwischen Foto- und Videofunktion ermöglicht. Normalerweise ist diese Einstellung derzeit noch deaktiviert. Erst das Modifizieren von Konfigurationsdateien aktiviert das Interface. Dabei stieß Macrumors unter anderem auch noch auf Einstellmöglichkeiten für "auto-focus camera", "magnetometer" (digitaler Kompass) und "Voice Control". Ob und wann Apple die Videofunktion bereits in den Betaversionen von iPhone OS 3.0 aktiviert oder ob dies gar nur den neuen, für den Sommer erwarteten Hardware-Generationen vorbehalten bleibt, steht bislang noch in den Sternen.


Neue Xserve mit Nehalem Prozessoren

Wie erwartet hat Apple mit der erneuten Onlineschaltung seiner Online Stores soeben neue Xserve-Modelle vorgestellt. Die neuen Geräte basieren erwartungsgemäß auf Nehalem-Prozessoren und können entweder als 2,26 GHz Quad-Core für € 2.900,- oder als 2,26Ghz 8-Core für € 3.470,- erworben werden. Optional können über den Apple Store 12 GB RAM (wahlweise 6x2 oder 4x3 GB) und ein Solid-State-Drive konfiguriert werden, welches sich als Startlaufwerk nutzen lässt und dabei keins der restlichen Festplatten-Slots blockiert. In einer Pressemitteilung ließ David Moody, Vice President Worldwide Product Marketing von Apple verlauten: "Der Xserve ist der beste Arbeitsgruppenserver für den Bildungs-, Geschäfts- und Kreativbereich. Mit der bis zu zweifachen Leistungsfähigkeit, einer besseren Energieeffizienz und einer innovativen SSD Laufwerksoption ist dies der beste Xserve, den wir je hergestellt haben." Die neuen Modelle können über den folgenden Link im Apple Store bewundert und bei Bedarf direkt geordert werden: Xserve

Apple Stores offline - Neuer Xserve?

 Seit wenigen Minuten sind die Apples Store weltweit offline und es prangt mal wieder der gewohnte gelbe Post-It Zettel auf den Seiten. Somit darf spekuliert werden, ob uns auch heute wieder das eine oder andere neue Produkt präsentiert wird. Die Tendenzen gehen dabei derzeit in zwei Richtungen. Zum einen wird spekuliert, dass Apple neue Xserve-Modelle mit Nehalem-Prozessoren vorstellen könnte. In den vergangenen Tagen wurde hierzu bereits im Apple Store Hongkong ein entsprechender Banner entdeckt. Das letzte Update haben die Server-Modelle von Apple im Januar letzten Jahres erfahren. Die andere Variante spekuliert über ein Speicherkapazitäts-Update für die Time Capsule. Bereits zur Macworld wurde hierüber spekuliert. Nach dem gestrigen Auftauchen eines Bildes einer Time Capsule mit 2 TB Speicherkapazität wurde dieses Gerücht nun wiederbelebt. Spätestens gegen 14:30 Uhr wird der Store seine Pforten wieder öffnen. Dann werden wir alle wieder ein Stück schlauer sein.

Beginn der variablen Preisgestaltung in iTunes

Nach dem Update von iTunes auf Version 8.1.1 am gestrigen Abend hat Apple nun offensichtlich damit begonnen, die anlässlich der Macworld im Januar angekündigte variable, dreistufige Preisgestaltung im iTunes Store umzusetzen. Die meisten Songs stehen derzeit noch bei einem Preis von € 0,99 und auch bei den Alben gibt es derzeit noch keine Preisänderungen. Die ersten Titel (u.a. "Rehab" von Rhianna oder "Use somebody" von Kings of Leon) werden aber bereits mit dem höheren Preis von € 1,29 gelistet. Es ist zu erwarten, dass Apple in den kommenden Tagen auch die anderen Titel nachziehen wird. Abzuwarten bleibt, in wie weit sich das neue Preismodell auf die iTunes Verkäufe auswirken wird. Spätestens seit dem Deutschland-Start von Amazon MP3 in der vergangenen Woche ist der Wettbewerb um die Gunst des Kunden endgültig entbrannt. Zumal bei Amazon kein Titel über einem Euro kostet und die Integration mit dem Amazon MP3-Downloader in iTunes einwandfrei funktioniert.