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Jahresrückblick 2011: Juli - September

Das Jahr 2011 hielt mal wieder einige spannende, aber leider auch einen sehr traurigen Moment in Sachen Apple parat. In vier Folgen werfe ich einen Blick zurück auf das, was die Apple-Welt im Jahr 2011 bewegt hat. Nach dem Rückblick auf die Zeiträume Januar bis März und April bis Juni gibt es heute die wichtigsten News aus den Monaten Juli bis September.

Juli

Das iPad 2 ist gerade einmal vier Monate auf dem Markt und schon hagelt es geradezu Gerüchte zu einem weiteren Modell, welches noch in 2011 erscheinen könnte. Wie wir heute wissen, waren es tatsächlich nur Gerüchte, die sich am Ende nicht bewahrheiteten. Im Gespräch war dabei alles von einem komplett neuen iPad 3 mit Retina Display, über ein nur leicht verändertes iPad 2+ bis hin zu einem iPad Pro für den professionellen Anwender. Aktuell deutet wieder Vieles auf eine Vorstellung des iPad 3 mit hochauflösendem Display im Frühjahr 2012.

Einhergehend mit den Gerüchten um ein weiteres iPad hielten sich auch hartnäckig Gerüchte um das noch für dieses Jahr erwartete iPhone 5. Basierend auf in Fernost gesichteten Hüllen (hier, hier und hier) wurde vermutet, dass das neue Gerät ein neues keilförmiges Design, ähnlich der Form des MacBook Air bekommen könnte. Ich für meinen Teil war von Anfang an skeptisch, was dieses Design betrifft. Bietet es sich doch schlichtweg überhaupt nicht für die Nutzung im Querformat an. Möglich ist jedoch, dass Apple mit entsprechenden Prototypen experimentiert hat, woraufhin die gezeigten Hüllen entworfen wurden.

Der Juli markierte aber auch den Verkaufsstart von Apples neuem Mac-Betriebssystem OS X Lion, welches erstmals ausschließlich über den Mac AppStore und nicht mehr als Retail-Version vertrieben wurde. Innerhalb der ersten 24 Stunden konnte Apple bereits über eine Million Downloads von Lion verzeichnen und die ersten Rezensionen im AppStore waren in der großen Mehrheit positiv. Ich persönlich war (und bin) von Lion ziemlich enttäuscht, was ich auch in einem entsprechenden, durchaus kontrovers diskutierten Artikel deutlich gemacht habe. Während sich die Stabilität inzwischen spürbar verbessert hat, erschließt sich mir nach wie vor nicht der Sinn der meisten neuen Funktionen.

Gemeinsam mit Lion erblickten auch neue MacBook Air und Mac minis das Licht der Welt. Ebenso, wie Updates für Safari, iTunes und iWork.

Ebenfalls aktualisiert wurde im Juli das iOS. Und dies gleich zwei Mal. Sowohl iOS 4.3.4, als auch iOS 4.3.5 behoben Sicherheitslücken im mobilen Betriebssystem.

Einen weiteren Meilenstein konnte indes der iOS AppStore verzeichnen. Seit seinem Start wurden bereits 15 Milliarden Apps aus ihm herunter geladen.

August

Der Sommer war erwartungsgemäß mal wieder durch das alljährliche Sommerloch geprägt.

Aber auch die Nachwehen der Veröffentlichung von OS X Lion waren im August noch deutlich spürbar. Apple hatte erstmals auf den Mac AppStore als einzigen Vertriebsweg für Lion gesetzt. Eine Entscheidung, die nicht bei jedem auf Gegenliebe stieß. Und so gab es schon kurz nach der Veröffentlichung von Lion verschiedene Tools, die Installationsmedien aus dem Download erstellten, um eine künftige Installation auch offline durchführen zu können. Und auch Apple zog nach und veröffentlichte sowohl ein eigenes Tool, als auch eine USB-Stick-Variante von Lion. Und auch das erste Update für Lion konnte mit OS X 10.7.1 geladen werden.

In Sachen neuer iPhone-Generation tappte man auch im August noch immer im Dunkeln. Immerhin deutete sich aber an, dass das iPhone 4 wohl neben der neuen Generation als Low-Budget Variante im Programm bleiben würde. Entwickler durften indes bereits die ersten iCloud-Funktionen testen.

Eine Bombe platzte dann aber doch noch im August. Steve Jobs trat aus gesundheitlichen Gründen als CEO von Apple zurück, Tim Cook wurde sein Nachfolger. Bereits seit Anfang des Jahres nahm sich Jobs eine gesundheitliche Auszeit. Trotz des Rücktritts ahnte noch niemand, wie schlimm es eigentlich um ihn stand, zumal Jobs ankündigte, auch im Hintergrund an wichtigen Entscheidungen beteiligt zu bleiben. Tim Cook versicherte seine Mitarbeiter zudem, dass sich durch den Führungswechsel keine wesentlichen Änderungen bei Apple ergeben würden.


September

Das Sommerloch war auch im September noch nicht ganz ausgestanden. Es ging jedoch schon stramm auf das vermutete iPhone-Event zu, so dass beinahe täglich mit der Ankündigung gerechnet wurde. Unterdessen sprossen die Gerüchte weiterhin aus dem Boden. Beste Basis dafür waren nach wie vor die aus Fernost herüber schwappenden vermeintlichen Hüllen für das neue Gerät, die ein verändertes Design zeigten. Zudem tauchte ein Foto auf, welches angeblich mit dem kommenden iPhone geschossen wurde und deutlich auf eine 8 Megapixel-Kamera hindeutete.

Unterdessen eröffnete Apple in Deutschland zwei weitere Stores. Dem Geschäft in der Augsburger City Galerie folgte nur zwei Wochen später der bis dato größte deutsche Store am Hamburger Jungfernstieg.

Zum Ende des Monats geschah dann das, worauf alle schon sehnlichst gewartet hatten. Apple kündigte sein alljährliches Herbstevent für Anfang Oktober an. Gerüchte um einen möglichen Sprachassistenten hatte es bereits zuvor gegeben. Das Motto des Events "Let's talk iPhone" wurde als weiteres Indiz hierfür gewertet.

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