Das morgige Apple-Event wirft inzwischen natürlich deutlich seine Schatten voraus. Allgemeiner Konsens ist dabei, dass wir dabei noch nicht die diesjährigen iPhones präsentiert bekommen und sich die Veranstaltung stattdessen um die Apple Watch Series 6 und das iPad Air 4 drehen wird. Vor allem zu der neuen Apple Watch sind dabei in den vergangenen Tagen neue Informationen bekanntgeworden, die von dem bekannten Leaker "L0vetodream" lanciert wurden. In einer Reihe von Tweets gab er dabei seine Informationen zu Ladefunktionen, Verkaufsstart und neuen Farben zum Besten.
Während in den vergangenen Wochen bereits mehrfach berichtet wurde, dass es das iPhone 12 in der neuen Farbe Mitternachtsblau geben soll, könnte dies dem Leaker zufolge auch auf die Apple Watch Series 6 zutreffen.
Nicht so recht auf ein neues Apple-Produkt festlegen mag sich L0vetodream hingegen in Bezug auf eine neue Schnellladefunktion, die offenbar kommen soll. Da die Apple Watch Series 6 mit watchOS 7 jedoch auch eine neue Schlafüberwachung erhalten wird, dürfte die Watch ein passender Kandidat hierfür sein. Schließlich muss man die Uhr für die Überwachung des Schlafs am Handgelenk tragen und kann sie dann nicht wie gewohnt über Nacht aufladen.
In einem weiteren Tweet deutet der Leaker an, dass die Watch sich bereits ab dem morgigen Tag, also unmittelbar nach dem Event vorbestellen lassen soll. Allerdings könnte sich dies auch auf andere morgen vorgestellte Produkte beziehen. Das iPad Air 4 ist hierfür wie gesagt ein hochgehandelter Kandidat.
Preislich soll sich die Apple Watch Series 6 dann zwischen 569,- und 599,- US-Dollar bewegen. Auch hier bleibt die Aussage des asiatischen Leakers allerdings vage und könnte sich ebenfalls auch auf das iPad Air 4 beziehen.
Morgen Abend wissen wir es dann auch endgültig. Das aus dem Steve Jobs Theater am Apple Park gestreamte Event beginnt um 19:00 Uhr unserer Zeit und ich werde natürlich entsprechend über die Entwicklungen in Cupertino berichten.
Zwar werden die diesjährigen iPhones coronabedingt aller Wahrscheinlichkeit nach erst im kommenden Monat und damit ca. vier Wochen später als gewohnt auf den Markt kommen, dennoch bietet die Deutsche Telekom auch in diesem Jahr bereits jetzt wieder ihren aus den vergangenen Jahren bekannten Reservierungs-Service für die neuen Modelle an (mit Dank an alle Tippgeber!). Wie gewohnt können interessierte Kunden dabei ein Formular ausfüllen und werden dann zum Verkaufsstart des iPhone 12 als erste mit den über die Telekom erworbenen neuen Modellen versorgt. Gerade mit Blick auf die erwartete schlechte Verfügbarkeit des iPhone 12 in den ersten Wochen aufgrund der Corona-Krise, sicherlich ein in diesem Jahr besonders attraktives Angebot.
Hat man das Formular ausgefüllt, erhält man eine E-Mail-Bestätigung und die ehemals auch als "Premieren-Ticket" bekannte Vormerkung als Karte für Apples Wallet-App. Über diese bekommt man dann auch eine Push-Mitteilung, sobald der (Vor-)Verkauf der neuen iPhones begonnen hat. Die Reservierung ist nicht verbindlich. Erst nach Erhalt der entsprechenden Benachrichtung muss man sich final entscheiden, ob man das iPhone 12 tatsächlich über die Telekom beziehen möchte.. Dann muss nur noch überlegt werden, ob die Möglichkeit, den entsprechenden Vertrag bzw. die Vertragsverlängerung abzuschließen auch angenommen werden soll.

Gerade in Corona-Zeiten hat das bargeldlose Bezahlen einen wahren Boom erlebt, von dem auch Apples Bezahldienst Apple Pay profitierte. In Deutschland ist dieser seit kurzer Zeit nun auch mit der hierzulande weitverbreiteten girocard der Sparkasse kompatibel, während in anderen Ländern ausschließlich Kreditkarten unterstützt werden. Ein wenig in den Hintergrund getreten ist dabei in den vergangenen Monaten, dass Apple in den USA auch selbst eine solche Kreditkarte, die Apple Card anbietet. Nun sieht es so aus, als ob Apple diese Karte in Kürze auch international anbieten könnte.
Ziemlich genau ein Jahr nach dem Start der Apple Card in den USA haben die Kollegen von MacRumors verschiedene Hinweise erhalten, dass die Karte demnächst auch in anderen Ländern erhältlich ist. Unter anderem berichtete eine Quelle aus dem Dunstkreis einer australischen Bank, dass die Apple Card bis Ende des Jahres in verschiedenen weiteren Regionen verfügbar sein soll. Der Start soll mit der Veröffentlichung von iOS 14.1 oder iOS 14.2 erfolgen. Es könne aber auch sein, dass er sich bis Anfang 2021 und dann iOS 14.3 verzögert.
Darüber hinaus entdeckten die Kollegen auch verschiedene Apple-Stellenausschreibungen für Apple Card Product Manager, in denen von Reiseaktivitäten und der Zusammenarbeit mit externen Partnern die Rede ist. In den USA arbeitet Apple bislang ausschließlich mit Goldman Sachs als Bank-Partner zusammen.
Im Quellcode der aktuellen achten Beta von iOS 14 spricht Apple im Zusammenhang mit der Apple Card zudem erstmals die eusopäische DSGVO an. Da die Apple Card bislang nicht in europäischen Ländern verfügbar ist, ergibt dies nur wenig Sinn, sollte nicht demnächst ein Start in dieser Region geplant sein. Da ein gleichzeitiger Start in mehreren neuen Regionen eine große Herausforderung darstellen dürfte, könnte dieser auch gestaffelt erfolgen. Die erste Möglichkeit einer entsprechenden Ankündigung ergibt sich auf dem morgigen Event.
Am morgigen Dienstag steht das erste der diesjährigen Apple-Events auf der Agenda und es wird dabei vermutlich vorrangig um die Vorstellung der Apple Watch Series 6 und des iPad Air 4 gehen. Möglicherweise nutzt Apple die Gelegenheit aber auch, um das schon seit längerer Zeit gemunkelte Bundle aus verschiedenen seiner digitalen Dienste zu lancieren. Zumindest mehren sich in letzter Zeit die Hinweise darauf, dass es tatsächlich kommen wird. So haben zunächst die Kollegen von 9to5Google im Quellcode der Apple Music App für Android einen eindeutigen Textbaustein entdeckt, der das Bundle unter dem erwarteten Namen "Apple One" eindeutig referenziert und dabei auch bestätigt, dass Apple Music Teil des Bundles sein wird:
Your Apple Music subscription will be included in Apple One starting %s. You will not be charged for both subscriptions.
You can manage your Apple One subscription using your iPhone, iPad, Apple TV or Mac.
Kurz nach dem Fund legten dann auch die Kollegen von 9to5Mac nach und entdeckten ähnliche Referenzen auch im Code von iOS. Dort heißt es unter anderem "Cancel Apple One", "Keep Apple One" oder "You can unsubscribe from Apple One and keep only what you want." Zudem fanden die Kollegen von MacRumors heraus, dass sich Apple verschiedene Internet-Domains mit einem Bezug zu Apple One in der URL gesichert hat. Hierzu zählen:
- appleone.audio
- appleone.blog
- appleone.chat
- appleone.cloud
- appleone.club
- appleone.community
- appleone.film
- appleone.guide
- appleone.host
- appleone.space
- appleone.tech
- appleone.website
Angeblich soll Apple verschiedene seines "Apple One" Bundles in der Schublade haben, wobei die günstigte Version aus Apple Music und Apple TV+ bestehen, eine weitere Variante zusätzlich das bei uns nach wie vor nicht verfügbare Apple News+ mitbringen soll. Eine weitere High-End Variante könnte zudem Apple Music, Apple TV+, Apple Arcade, Apple News+, iCloud-Speicherplatz und einen bislang noch nicht vorgestellten Fitness-Dienst als Bundle anbieten. Die Preise würden dann entsprechend gestaffelt sein.
Zuletzt hatte Bloomberg berichtet, dass das Bundle im Oktober, dann vermutlich gemeinsam mit den neuen iPhones an den Start gehen soll. Möglicherweise nutzt Apple aber auch bereits das morgige Event.
Eine schnelle Meldung aus dem Exil, in der Hoffnung, dass die Edge-Verbindung diese rausschickt. Apple hat heute ein Event für kommenden Dienstag, den 15. September angekündigt. Wie zu diesen Zeiten zu erwarten, wird es sich um ein rein virtuelles Event handeln, welches aus dem Steve Jobs Theater am Apple Park gestreamt wird. Los geht es um 10:00 Uhr Ortszeit, also 19:00 Uhr unserer Zeit. Gerüchten zufolge soll es auf dem Event NICHT um die neuen iPhones gehen, sondern um das iPad und die Apple Watch. Dies dürfte dann bedeuten, dass uns im Oktober noch ein weiteres Event bevorsteht, auf dem dann die neuen iPhones und evtl. auch neue Macs erwarten.

Wie ihr schon am Titel erkennen könnt, kann ich euch leider bis zum Wochenende nicht mit den gewohnten Apple-News versorgen. Grund ist schlichtweg eine fehlende Netzwerkverbindung dort, wo ich mich die kommenden Tage aufhalte. Ich hoffe Apple hat ein Einsehen und wartet mit der Vorstellung neuer Produkte und wichtiger Ankündigungen bis ich wieder online bin. Es gibt ja Gott sei Dank aber auch genügend alternative Quellen zu meinem Blog. Dennoch hoffe ich natürlich, dass ich euch spätestens kommende Woche weiterhin als treue Leser mit dem neuesten Rund um unser Lieblings-Unternehmen aus Cupertino versorgen darf. Bis dahin!
Die Woche beginnt mal wieder mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es aktuell die Filialen der Supermarktkette Kaufland, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von bis zu 20% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt gestaffelt für alle Karten im Wert von € 25,- (10%), € 50,- (15%) und €100,- (20%). Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Mittwoch, den 09. September 2020, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Und weiter geht die Saga um den Fortnite-Streit zwischen Apple und den Entwicklern von Epic. Nachdem das Spiel nun bereits vor mehreren Wochen von Apple aus dem AppStore entfernt wurde, da Epic eine neue Bezahlfunktion eingeführt hatte, die an Apples In-App Purchases und damit auch an der 30%-igen Apple-Abgabe vorbeiführte, hat Apple in der vergangenen Woche auch den Entwicklerzugang von Epic geschlossen und damit das Einreichen von neuen Apps und Updates verhindert.
Nun, gerade mal eine Woche später, versucht Epic hiergegen eine einstweilige Verfügung zu erwirken, die nicht nur den Entwicklerzugang aktivieren, sondern auch Fortnite zurück in den AppStore bringen soll (via MacRumors). Man wolle sich aber weiterhin nicht an Apples Spielregeln halte, da sich der iPhone-Hersteller wie ein Monopolist aufführe und man selber sich im Recht sieht.
An anderer Stelle drückt Epic hingegen auf die Tränendrüse und merkt an, dass eine dauerhafte Entfernung von Fortnite irreparablen Schaden für das Unternehmen bedeuten würde. Bereits jetzt sei die Anzahl der aktiven Fortnite-Nutzer unter iOS um 60% eingebrochen. Diejenigen, die nach wie vor spielen, können nicht das atuellste Update des Spiels laden.
Apple verharrt weiter auf seinem Standpunkt, dass man Fortnite jederzeit wieder für den AppStore zulassen würde, sobald sich Epic an die dort geltenden Spielregeln hält und die unrechtmäßige Bezahlmethode wieder entfernt.