Bereits Mitte April waren erste Gerüchte aufgetaucht, wonach Apple in die Produktion des neuesten Scorsese-Films "Killers of the Flower Moon" einsteigen könnte. Dies scheint sich nun zu manifestieren. So berichtet der Hollywood Reporter, dass sich Apple in finalen Gesprächen mit dem Produktionsstudio Paramount Pictures über eine Co-Finanzierung des Streifens befinde. Die Gesamtkosten des Films, in dem Leonardo DiCaprio die Hauptrolle spielen wird, sollen sich auf deutlich über 150 Millionen Dollar belaufen. Bei Paramount Pictures sei man Gerüchten zufolge alles andere als zufrieden mit dieser Kostenentwicklung, weswegen man Scorsese nun erlaubt habe, sich nach anderen Partnern umzusehen. Neben Apple sollen auch MGM und Netflix Interesse gezeigt haben.
Interessanterweise hatte Scorseses letzter Film "The Irishman" eine ähnliche Story. Auch hier wurde die Produktion zunächst von Paramount übernommen. Als die Kosten jedoch irgendwann zu stark wuchsen, verkaufte man den Film schließlich an Netflix. Nun sieht es so aus, als ob sich dies bei "Killers of the Flower Moon" wiederholt - nur das Apple in diesem Falle der Abnehmer wäre und sich wohl weitreichende und vor allem exklusive Streamingrechte einräumen lassen wird.
Seit wenigen Tagen ist nun auch die finale Version des jüngsten macOS-Updates auf Version 10.15.5 für alle Nutzer verfügbar. Offenbar hat sich hier jedoch entweder ein ärgerlicher Bug eingeschlichen oder Apple hat eine wenig nachvollziehbare Entscheidung getroffen. So haben die Entwickler der beliebten Software Carbon Copy Cloner feststellen müssen, dass es unter macOS 10.15.5 Catalina unter Umständen nicht möglich ist, eine bottfähige Kopie ihrer Systemfestplatte zu erstellen - eine Funktion, auf die sich unter anderem Carbon Copy Cloner spezialisiert hatte.
In einem Blogpost erklärt CCC-Entwickler Mike Bombich, dass sein Team ein Problem mit dem Apple File System (APFS) festgestellt habe, als es versuchte, ein bootfähiges Backup mit einer Betaversion von macOS 10.15.5 zu erstellen. Leider betrifft dies nun auch die finale Version des Updates, wobei wie gesagt unklar ist, ob Apple dies so beabsichtigt hatte oder es sich einfach nur um einen Fehler handelt. Bootfähige Backups, die unter macOS 10.15.4 und früheren Versionen erstellt wurden, funktionieren nach wie vor tadellos. Das Problem bezieht sich also klar auf den Erstellungsprozess eines solchen Backups. Die Entwickler von CCC haben inzwischen reagiert und empfehlen ihren Kunden bis auf weiteres die Nutzung der aktuellen Betaversion von CCC 5.1.18, in der man auf Apples Software Restore (ASR) Tool zurückgreift, um ein bootfähiges Backup zu erstellen. Dies ist allerdigns mit diversen Einschränkungen verbunden.
Die zweite Entdeckung bezieht sich zwar nicht auf die jüngste Version von macOS Catalina aber auf das Betriebssystem als solches. War es unter macOS 10.14 Mojave und macOS 10.13 High Sierra bis vor Kurzem noch möglich, die Hinweise auf verfügbare macOS-Updates auszublenden, wird dies von Apple nun verhindert. Dies gilt sowohl für macOS Catalina, als auch für Mojave und High Sierra mit den aktuellsten Sicherheitsupdates. Bislang war es möglich, das Badge mit der roten Eins am Dock-Icon der Systemeinstellungen über den Terminal-Befehl "softwareupdate --ignore" lauszublenden. Hierdurch entfiel dann allerdings auch der Hinweis auf die großen Systemupdates, die in der Regel im Herbst erscheinen. Laut Apple sei der Befehl "veraltet", worauf man im Changelog zu macOS Catalina 10.15.5 und auch inzwischen im Terminal bei seiner Eingabe hinweist. In einer künftigen macOS-Version werde er vollständig entfernt.

Vergangenen Monat hat Apple nicht nur das aktuelle iPhone SE vorgestellt, sondern bei der Gelegenheit auch die Bestellmöglichkeit für das Magic Keyboard für das iPad Pro aktiviert. Inzwischen lässt sich das Zubehör nicht nur ganz regulär im Apple Store bestellen, sondern auch im Handel erwerben. Ist man hieran interessiert oder spielt man eh mit dem Gedanken, sich ein iPad Pro zuzulegen, findet man aktuell bei Cyberport ein interessantes Angebot. Auch am heutigen Donnerstag lockt man dort nämlich wieder mit seinen Cyberdeals. Dabei lässt sich aktuell das mit dem Magic Keyboard kompatible 11" iPad Pro aus dem Jahr 2018 in der WiFi+Cellular-Version mit 128GB Speicher zu einem deutlich vergünstigten Preis erwerben: Apple iPad Pro 11" 2018 Wi-Fi+Cellular 128 GB Space Grau (€ 979,- statt € 1.049,- in den Cyberdeals)
Zudem hat Cyberport aktuell auch noch weitere interessante Produkte reduziert. Die folgenden Links führen direkt zu den drei Angeboten:

Das iPhone 12 ist noch nicht mal auf dem Markt, da veröffentlicht der bekannte Leaker Fudge (@choco_bit) nun bereits seine Informationen zum Kamera-Setup in der iPhone-Generation des kommenden Jahres. Allerdings muss man dabei selbstverständlich im Hinterkopf behalten, dass sich diese Pläne, sollten sie denn akurat wiedergegeben sein, noch mehrfach bis zur Produktion des "iPhone 13" ändern können und keinesfalls in stein gemeißelt sind. Laut Fudge, der auch die unten zu sehende Schemazeichnung für das Kamera-Setup beigefügt hat, sollen die vier zu sehenden Kameras die folgenden Spezifikationen aufweisen:
- 64 Megapixel Weitwinkelobjektiv mit 1x optischem Zoom und 6x Digitalzoom
- 40 Megapixel Teleobjektiv mit 3x bis 5x optischem Zoom und 15x bis 20x Digitalzoom
- 64 Megapixel Verzerrungsobjektiv für Videos
- 40 Megapixel Ultra-Weitwinkelobjektiv mit 0.25x optischem Zoom
- LiDAR Scanner 4.0
Bemerkenswert ist der Unterschied der Spezifikationen zur Kamera im aktuellen iPhone 11. In der Pro-Version des aktuellen iPhone kommen ein Ultra-Weitwinkelobjektiv, ein Weitwinkel- und ein Teleobjektiv mit jeweils 12 Megapixeln zum Einsatz. Auch wenn Apple die Kamera im iPhone Jahr für Jahr schrittweise verbessert, hat man von Kameraobjektiven mit hohen Megapixelzahlen bislang abgesehen und sich stattdessen auf Qualitätsverbesserungen der Objektive konzentriert. Die oben zu sehenden Spezifikationen wären also schon so etwas wie ein Paradigmenwechsel.
Allerdings gab es auch bereits zum iPhone 12? dieses Jahres zarte Gerüchte, dass dieses ein 64 Megapixel Weitwinkelobjektiv erhalten könnte, welches durch ein Teleobjektiv mit 3-fachem optischem Zoom erhalten könnte. Allerdings sind Meldungen in diese Richtung aktuell noch rar gesät, während sich viele Gerüchte um die auf einem LiDAR Scanner basierende 3D-Technologie ranken.
Dass Siri nicht mit den Konkurrenzangeboten von Amazon, Google und Co. mithalten kann, ist kein Geheimnis und sehr wahrscheinlich (neben dem Preis) auch einer der Gründe, warum der HomePod nicht so richtig in Schwung kommt. Selbstverständlich ist dies auch Apple nicht entgangen und so arbeitet man hinter den Kulissen daran, die Unzulänglichkeiten zu beheben. Ein weiterer Baustein hierfür könnte das Machine Learning Startup Inductiv aus Ontario sein, welches Apple nun einem Bericht von Bloomberg zufolge übernommen hat. Apple hat dies auch quasi durch sein Standard-Statement "Apple buys smaller technology companies from time to time and we generally do not discuss our purpose or plans." bestätigt.
Die Ingenieure des Startups haben ihre neuen Jobs bei Apple bereits aufgenommen. Das Hauptaugenmerk soll dabei auf Verbesserungen von Siri? durch den Einsatz von Machine Learning liegen. Vor der Übernahme hatte Inductiv eine Technologie entwickelt, die mithilfe von künstlicher Intelligenz Fehler in Daten für das Maschinenlernen erknnen und beheben kann.
Apple scheint kurz davor zu stehen, eine neue Version seines Leder Loop Armbands für die Apple Watch vorzustellen. Den Kollegen von 9to5Mac könnte es gar bereits im kommenden Monat soweit sein. So sind in der vergangenen Nacht verschiedene Bilder im Internet aufgetaucht, auf denen die neuen Armbänder zu sehen sind. Im Gegensatz zur aktuellen Version der Armbänder gehen die Erhebungen der neuen Version nun offenbar nicht mehr bis zum Rand des Armbandes, welches seinerseits teilweise auch andere Farben aufweist als die Oberfläche des Armbands.
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Auch beim Verschluss scheint Apple neue Wege zu gehen. Wurde das Ende des Armbands bislang durch eine Schlaufe geführt (daher auch der deutsche Name "Lederarmband mit Schlaufe") setzt die neue Version nun auf einen magnetischen Verschluss. Die aktuelle Version des Lederarmbandes ist seit der Vorstellung der ersten Apple Watch im Jahr 2015 unverändert geblieben. Möglicherweise kommt nun nicht nur eine designtechnische Veränderung sondern auch Verbesserungen in Sachen Atmungsfähigkeit oder Wasserfestigkeit. Denkbar wäre auch die Ausweitung der Verfügbarkeit auf das kleinere Modell der Apple Watch. Bislang ist das Leder Loop Armband nur für die 44mm Apple Watch erhältlich.



