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Apple TV+: Neue Drama-Serie "Little Voice" startet am 10. Juli

Ein weiterer langersehnter Inhalte auf Apple TV+ hat nun einen offiziellen Starttermin erhalten. Bei "Little Voice" handelt es sich um ein halbstündiges Coming-of-Age Drama, welches sich selbst als Liebeserklärung an die Vielfalt der New Yorker Musikszene sieht. Die Story dreht sich um Bess King, eine talentierte Sängerin, die sich mit den Herausforderungen des Lebens auseinandersetzen muss und dabei Schwierigkeiten hat, ihre Träume einer großen Karriere zu Verfolgen. J.J. Abrams Produktionsfirma Bad Robot Productions war dabei für die Umsetzung verantwortlich. Der bekannte Hollywood-Produzent diente dann auch gemeinsam mit Ben Stephenson, Jessie Nelson und der Sängerin Sara Barellies als ausführende Produzenten. Von Sara Barellies ist dann auch jede Menge Musik in der Serie zu sehen. Der Startschuss von "Little Voice" auf Apple TV+ fällt am Freitag, den 10. Juli.

Alphabet CEO Sundar Pinchai sieht weitere Potenziale zur Zusammenarbeit zwischen Apple und Google

Die ungewöhnliche Allianz der beiden Konkurrenten von Apple und Google zur gemeinsamen Entwicklung einer Tracing-Technologie für die beiden Betriebssysteme iOS und Android zur Bekämpfung des Coronavirus hat für eine Menge Aufsehen gesorgt. Dem CEO des Google-Mutterkonzerns Alphabet Sundar Pichai zufolge muss es jedoch nicht bei dieser einmaligen Zusammenarbeit bleiben. In einem Interview mit Wired ging Pichai nicht nur auf das Zustandekommen der Allianz mit Apple ein, sondern wirft darauf basierend auch einen Blick in die Zukunft und mögliche weitere Projekte.

Dem Alphabet CEO zufolge begannen zunächst zwei unabhängig voneinander agierende Teams bei Apple und Google mit der Entwicklung einer Tracing-Technologie für das jeweilige mobile Betriebssystem ihrer Unternehmen. Als diese Teams voneinander Wind bekamen, erkannten sie schnell, dass es sinnvoller sei, eine gemeinsame Technologie zu entwickeln, damit diese auch plattformübergreifend agieren kann. Ab diesem Zeitpunkt begannen Pichai und sein Apple-Pendant Tim Cook direkt miteinander über das Projekt zu diskutieren.

"Both teams independently had started working on technology to support health agencies in their contact tracing work. Very quickly both sides realized that for this to work well it has to be available everywhere. So engineering teams across Android and iOS organically started reaching out. At some point, Tim and I decided to exchange notes and talk directly."

Die Gespräche mit Cook seien laut Pichai jedoch nichts Ungewöhnliches. So würden sich die beiden CEOs von zwei der größten Technologie-Konzerne der Welt regelmäßig zu den unterschiedlichsten Themen austauschen. Speziell im Falle der Tracing-Technolgie war eine Zusammenarbeit schnell ausgemachte Sache: "In this case, we felt the sum was greater than the parts."

Basierend auf den Erfahrungen der Zusammenarbeit bei der Entwicklung der Technologie sieht Pinchai auch weitere Möglichkeiten, gemeinsame Projekte auf die Beide zu stellen. Zwar seien beide Unternehmen nach wie vor Konkurrenten auf dem Smartphone-Markt, allerdings gibt es Herausforderungen auf der Welt, die über dieser Rivalität stehen und eine Zusammenarbeit erfordern, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Sei es für die Gesellschaft im Allgemeinen oder Themen wie Gesundheit, Gleichberechtigung und Umweltschutz.

Apple plant offenbar Umstellung der nativen Nachrichten-App unter macOS auf eine Catalyst-Version

Die vorab in Umlauf geratene frühe Betaversion von iOS 14 war bislang schon ein wahrer Quell an Informationen und Leaks zu Neuerungen, die wir in den großen Betriebssystem-Updates von Apple im Herbst erwarten dürfen. Das neueste Fundstück betrifft die Nachrichten-App unter macOS. Diese wird Apple offenbar im Herbst mit macOS 10.16 auf eine Catalyst-Version umstellen, die sich dann also denselben Code mit der iOS-Version teilen wird. Dies haben die Kollegen von 9to5Mac auf Basis verschiedener Codehinweise in iOS 14 herausgefunden.

Zur Erinnerung: Mit Catalyst hat Apple eine Möglichkeit eingeführt, über die Entwickler Apps entwickeln können, die sowohl unter iOS/iPadOS als auch unter macOS lauffähig sind. Hierfür sind laut Apple lediglich geringe Anpassungen am Code notwendig. Anschließend können die Apps gleichzeitig im iOS und im macOS AppStore angeboten werden. Eine der prominentesten Vertreter dieser Catalyst-Apps ist beispielsweise die macOS-Version von Twitter.

Die Nachrichten-App (teilweise auch iMessage genannte) hat seit ihrer Einführung im Jahr 2011 verschiedene Verbesserungen erhalten, darunter Erweiterungen, Sticker oder Nachrichteneffekte. All diese Funktionen stehen allerdings nicht über die macOS-Version, sondern nur unter iOS/iPadOS zur Verfügung. Hier ist lediglich das Senden und Empfangen von Nachrichten verfügbar. Durch den Wechsel der Codebasis dürften künftig sämtliche bekannte iOS-Funktionen auch auf dem Mac zur Verfügung stehen. Offizielle Informationen hierzu dürften auf der WWDC im kommenden Monat folgen.