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Ming-Chi Kuo: Apple Glasses kommen 2022, neues iPad und iPad mini Ende des Jahres

Der bekannte und in der Regel sehr gut informierte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hat sich mal wieder zu Wort gemeldet (via MacRumors) und seine Informationen zu kommenden Apple-Produkten zum Besten gegeben. Unter anderem wird Apple ja schon länger nachgesagt, an einem Augmented Reality Headset zu arbeiten. Teilweise wurde damit schon für dieses, spätestens aber für kommendes Jahr gerechnet. Kuo will nun jedoch erfahren haben, dass es wohl nichts vor 2022 mit den sogenannten "Apple Glasses" werden wird. Optisch wird sich das Headset wohl an der Oculus Quest orientieren, allerdings mit einem Apple-typischen schlanken Design und hochwertigen Materialien. Für den Start wird davon ausgegangen, dass Apple einen ähnlichen Ansatz fahren wird, wie auch bei der Apple Watch, sprich seine Brille sehr abhängig von einem verbundenen iPhone machen wird. Vermutlich wird es auch für die Glasses ein eigenes Betriebssystem geben, welches auf den Namen rOS für "reality OS" hören soll.

Neben den Apple Glasses äußerte sich Kuo auch zu zwei neuen iPad-Modellen, die noch Ende dieses bzw. Anfang kommenden Jahres erscheinen sollen. Dabei handelt es sich angeblich um ein neues 10,8"-iPad? und ein 8,5" bis 9" großes iPad? mini. Mit beiden Modellen soll Apple den mit dem iPhone SE eingeschlagenen Weg weitergehen, also vor allem den vergleichsweise günstigen Preis bei modernster Technik als Verkaufsargument ins Feld führen. Beide Displaygrößen wären dabei bemerkenswerter Weise als aktuell beim iPad und iPad mini. Ob sich diese Vergrößerung auch auf den generellen Formfaktor auswirken oder Apple sie durch eine Verkleinerung des Rahmens um das Display erreichen wird, ist aktuell unklar.

Apple TV+ sichert sich die Dienste von Star-Regisseur Ridley Scott

Zwar ruhen derzeit sämtliche Produktionen für Apple TV+ aufgrund der Coronakrise, dennoch arbeitet Apple im Hintergrund weiter am Ausbau der Inhalte seines Streamingdienstes. Wie Variety berichtet, hat sich das Unternehmen nun die Dienste von niemand geringerem als Ridley Scott und seiner Firma Scott Free Productions gesichert, die unter anderem für die Hollywood-Blockbuster "Top Gun", "Alien" und "Black Hawk Down" oder auch die Serien "The Good Wife", "Man in the High Castle" und "The Terror" verantwortlich zeichnete. Scott selbst war zudem der Regisseur bei Apples legendärem "1984" Werbespot für den ersten Macintosh. Der nun geschlossene Deal umfasst die Produktion von aufwändigen Serien für Apple TV+. Konkrete Details zu den geplanten Inhalten gibt es zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht.

Deals am Mittag: iPad Pro 11", Apple Magic Keyboard und Microsoft 365 zum Tiefstpreis bei Cyberport

Vergangenen Monat hat Apple nicht nur das aktuelle iPhone SE vorgestellt, sondern bei der Gelegenheit auch die Bestellmöglichkeit für das Smart Keyboard für das iPad Pro aktiviert. Inzwischen lässt sich das Zubehör nicht nur ganz regulär im Apple Store bestellen, sondern auch im Handel erwerben. Ist man hieran interessiert oder spielt man eh mit dem Gedanken, sich ein iPad Pro zuzulegen, findet man aktuell bei Cyberport ein interessantes Angebot. Auch am heutigen Donnerstag lockt man dort nämlich wieder mit seinen Cyberdeals. Dabei lässt sich aktuell das 11" iPad Pro aus dem Jahr 2018 in der WiFi-Version mit 256 GB Speicher zu einem deutlich vergünstigten Preis erwerben: Apple iPad Pro 11" 2018 Wi-Fi 256 GB Space Grau (€ 840,- statt € 1.049,- in den Cyberdeals)

Zudem hat Cyberport aktuell auch noch weitere interessante Produkte reduziert. Die folgenden Links führen direkt zu den drei Angeboten:

Für Preisbewusste: Amazon präsentiert neue Fire HD 8 Tablets

Das iPad ist nach wie vor der Platzhirsch auf dem Tablet-Markt. Allerdings ist es eben auch im oberen Preissegment angesiedelt. Soll es ein wenig günstiger sein, sind die Tablets aus der Amazon Fire Familie eine gute Wahl. Hier stehen mit dem Fire HD 8, dem Fire HD 8 Plus und der Fire HD 8 Kids Edition nun drei neue Modelle zur Auswahl, die ab sofort bestellt werden können. Die Auslieferung soll laut Amazon ab dem 03. Juni beginnen. Vor allem für preisbewusste Käufer bietet sich mit den neuen Modellen eine hervorragende Möglichkeit, sich ein qualitativ sehr gutes Gerät für die Stunden daheim zuzulegen.

Das Fire HD 8 verfügt über ein 8" HD-Display, einen um 30% schnelleren Prozessor, 2 GB Arbeitsspeicher, einen doppelt so großen internen Speicher und eine Akkulaufzeit von bis zu 12 Stunden. Wie gewohnt, kann der Speicher mithilfe einer microSD-Karte um bis zu 1 TB erweitert werden. Das neue Fire HD 8 kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 99,99 bei Amazon bestellt werden: Das neue Fire HD 8-Tablet

Das Fire HD 8 Plus wartet mit denselben Spezifikationen wie die Standard-Ausführung des Fire HD 8 auf, erweitert diese jedoch um einen größeren Arbeitsspeicher von 3 GB und einer kabellosen Ladeoption. Zudem sind als Einführungsangebot im Kaufpreis von € 119,99 drei Monate  kostenloser Zugriff auf Kindle Unlimited enthalten. Gegen einen Aufpreis von € 44,99 erhält man mit dem Fire HD 8 Plus ein kabelloses Ladedock, welches auch als Ständer dient und das Tablet in den "Alexa- und Show-Modus" versetzt. Das neue Fire HD 8 Plus kann ab sofort über den folgenden Link zu einem Preis ab € 119,99 bei Amazon bestellt werden: Das neue Fire HD 8 Plus-Tablet

Und auch für die Kinder hat Amazon eine neue Version seines Tablets im Angebot. Die Fire HD 8 Kids Edition basiert ebenfalls auf der Standard-Variante des Fire HD 8 und verfügt über ein speziell für Kinder abgestimmtes Angebot für Kinder, welches eine Jahres-Mitgliedschaft bei Amazon FreeTime Unlimited enthält, die einen Zugriff auf Tausende altersgerechte Bücher, Audible-Hörbüchern, Videos, Lern-Apps und Spiele ermöglicht. Im Lieferumfang enthalten ist zudem eine neue kindgerechte Hülle mit integriertem Ständer und eine zweijährige Sorglos-Garantie. Die Fire HD 8 Kid Edition kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 134,99 bei Amazon bestellt werden: Fire HD 8 Kids Edition-Tablet

Infos zur deutschen Corona-Warn-App auf Github; EU streicht Pläne zur App-Verpflichtung bei Reisen

Die Entwicklung einer deutschen Corona Tracing-App wird hinter den Kulissen weiter vorangetrieben. Erwartet wird die Veröffentlichung der auf der Bluetooth-Technologie von Apple und Google basierenden App Mitte kommenden Monats. Nun ist eine erste Version des zugrundeliegenden Konzepots auf Github veröffentlicht worden. Urheber sind mit der Deutschen Telekom und SAP die beiden Entwicklungspartner der Bundesregierung. Bereits zur Initiierung des Projekts wurde bekanntgegeben, dass man die App als Open-Source-Projekt entwickeln werde, um so eine größtmögliche Transparenz in Sachen Datenschutz und Funkion zu schaffen. Die beiden folgenden Links führen zu den veröffentlichten Beschreibungen:

Klar ist damit nun auch, dass die App neben der Technologie von Apple und Google auch auf das DP-3T-Protokoll (Decentralized Privacy-Preserving Proximity Tracing) und das TCN-Protokoll (Temporary Contact Numbers) setzen wird. Mit der erstmals offiziell genutzten Bezeichnung Corona-Warn-App“ bekommt das Projekt auch erstmals einen (vorläufigen) Namen. SAP und Telekom betonen in der Projektbeschreibung auch noch einmal deutlich den Datenschutz-Ansatz hinter der App:

Wie DP-3T und TCN folgen auch die Apps und die Backend-Infrastruktur dem Open-Source-Prinzip – lizenziert unter Apache 2.0 ! Die Apps (für iOS und Android) werden pseudonymisierte Daten von Mobiltelefonen in der Umgebung mit Hilfe von Bluetooth-Technologie sammeln. Die Daten werden lokal auf den einzelnen Geräten gespeichert, um so den Zugriff auf die Daten und die Kontrolle über die Daten durch Behörden oder andere Instanzen zu verhindern. Wir erfüllen die geltenden Datenschutzvorgaben und garantieren höchste IT-Sicherheitsstandards.

Auf diese Weise stellen wir uns den Datenschutzbedenken der Bevölkerung und hoffen dadurch, die Nutzung der Anwendung zu steigern.

Interessant ist auch die Beschreibung der sogenannten User-Journey, in der SAP und Telekom beschreiben, wie die App in Umlauf gebracht und anschließend genutzt werden soll, also den Weg von der Idee über die Installation und Nutzung bis hin zur Deinstallation.

Unterdessen hat sich die Europäische Union dagegen entschieden, die Installtion einer Corona Tracing-App als Voraussetzung vorzuschreiben, um innerhalb ihrer Mitgliedsländer wieder verreisen zu dürfen. Dies war als eine der Maßnahmen in Erwägung gezogen worden, bei einer weiteren Lockerung der Anto-Corona Maßnahmen und Grenzöffnungen wie Verbreitung des Virus im Griff zu behalten. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, hat sich die EU nun jedoch dafür ausgesprochen, dass ihre Mitgliedsländer vor allem auf die Freiwilligkeit der Nutzung einer Corona Tracing-App setzen und ihre Bürger hierzu ermutigen sollen. Ein Aufruf, den ich an dieser Stelle auch noch einmal an meine Leser richten möchte.

Vor einigen Tagen bereits hatte sich eine Allianz aus mehreren europäischen Ländern, darunter unter anderem auch Deutschland, Österreich und die Schweiz gebildet, die an einer Kompatibilität ihrer Apps arbeitet, um somit auch ein grenzübergreifendes Tracing zu ermöglichen, was das Nachverfolgen von potenziell mit dem Coronavirus infizierten Kontakten auch im europäischen Ausland ermöglichen würde.

Hinweis: Aufgrund des politischen Themas und der entsprechenden kontroversen Meinungen hierzu sind Kommentare zu diesem Artikel deaktiviert. Kommentare zu diesem Artikel unter anderen Artikeln werden gelöscht. Wer mir dazu etwas zu sagen hat, kann dies gerne per Kontaktformular tun.

Apple bereitet offenbar "Frühlingskollektion" für die Powerbeats Pro vor

Die Gerüchte, wonach Apple kurz davor sei, eine neue Generation der Powerbeats Pro auf den Markt zu bringen, haben sich inzwischen verflüchtigt. Die gesichteten regulatorischen Dokumente waren offenbar lediglich für kleinere interne Spezifikationsänderungen gedacht. Dennoch könnten demnächst neue Powerbeats Pro auf den Markt kommen - dann allerdings "nur" in neuen Farben für die aktuelle Generation, wie die Kollegen von iMore berichten. Die Infos stammen von einem Account des asiatischen Kurznachrichtendienstes Weibo und besagen, dass Apple angeblich eine Frühlingskollektion der Powerbeats Pro in den Farben pink, gletscherblau, frühlingsgelb und lavarot vorbereitet.

Seit ihrer Vorstellung vor etwas mehr als einem Jahr waren die Powerbeats Pro lediglich in den Farben schwarz, marineblau, moosgrün und elfenbeinweiß verfügbar, also alles Farben, die als eher gedeckt angesehen werden müssen.

Apple New+ soll um Audio-Inhalte ergänzt werden; Zukunft weiter ungewiss

Gerade in Tagen wie diesen ist der Kampf gegen Fakenews und Verschwörungstheorien so wichtig wie selten zuvor. Zum Start von Apple News hatte Apple angekündigt, dass genau dies auch eines der Ziele seines neuen, von Hand kurat Dienstes sei. Im vergangenen Jahr gesellte sich mit Apples News+ ein Zeitungs- und Zeitschriften-Abo hinzu, welches sich vor allem aus qualitativ hochwertigen Publikationen zusammensetzt. So wirklich gezündet hat Apple News+ seither jedoch nicht. Nach wie vor fehlt beispielsweise der breite internationale Ausbau über den englischsprachigen Raum hinaus. Dennoch plant Apple einem Bericht von Digiday nun eine weitere Ausbaustufe für Apple News+. Dabei sollen zusätzlich zu den Print-Inhalten künftig auch Audioversionen von ausgewählten Inhalten bereitgestellt werden.

Einen Zeitrahmen, ab wann diese Inhalte zur Verfügung stehen sollen gibt es aber ebenso wenig, wie Informationen dazu, ob Apple noch an einem internationalen Ausbau von Apple News+ arbeitet. Allerdings geht der Bericht auch darauf ein, dass offenbar nach wie vor Unzufriedenheit bei einigen Verlegern herrscht, was den Umsatz über das Apple-Abo betrifft. Die Zukunft des Dienstes ist also weiter ungewiss.