Erneut dürfen wir im Herbst mit der nächsten Generation des iPhone, vermutlich unter dem Namen "iPhone 12" rechnen. Diese soll neben einem neuen, an die Optik des iPhone 4 angelehnten Design auch über verschiedene neue technische Features verfügen. Eines davon könnte auch die Unterstützung des neuen WLAN-Standards IEEE 802.11ay sein, wie die Kollegen von MacOtakara heute berichten. Bei 802.11ay handelt es sich um den direkten Nachfolger des IEEE 802.11ad Standards, der eine vervierfachung der Bandbreite und bis zu vier gleichzeitige Sende- und Empfangsströme mitbringen soll. Der neue Standard, der im 60 GHz Frequenzbereich funkt, befindet sich aktuell noch in der Erprobung, soll jedoch bis Ende des Jahres final verabschiedet werden.
IEEE 802.11ay hat seine Stärken vor allem im Ultranahbereich, weswegen die Verbesserungen vor allem bei direkter Kommunikation zwischen iPhones zum Tragen kommen. Als erstes fällt einem dabei natürlich AirDrop ein. Auch die Verbindung zu anderen Geräten, etwa dem erwarteten AR/VR-Headset aus dem Hause Apple, welches für nächstes oder übernächstes Jahr erwartet wird, wäre auf diese Weise denkbar.
Gerüchte um Apples Pläne, künftig MacBooks ohne Intel-Prozessoren und stattdessen mit selbstdesignten Chips auf ARM-Basis zu produzieren, gibt bereits seit einiger Zeit. Und mit Blick auf die inzwischen äußerst erfolgreiche Entwicklung der A-Serien Chips im iPhone und iPad würde eine solche Entwicklung auch nicht mehr wirklich verwundern, zumal sich Apple damit auch gleichzeitig unabhängiger von Intels Plänen machen würde. Nun berichtet der renommierte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo, dass der erste Mac mit einem von Apple desginten Prozessor nicht mehr lange auf sich warten lassen wird. (via MacRumors)
Seinen Informationen zufolge soll es bereits in der ersten Hälfte des kommenden Jahres soweit sein. In einer Meldung an seine Investoren berichtet Kuo, dass eines von Apples neuen Produkten in den kommenden 12 bis 18 Monaten ein Mac mit einem selbstdesignten Prozessor statt einer Intel-CPU sein wird. Weitere Informtionen bleibt Kuo zwar schuldig, immerhin zeichnet sich so langsam aber sicher jedoch ein Zeitrahmen für Apples beginnenden Umstieg auf eigene Prozessoren ab.
Ein bislang nur wenig beachtetes Produkt, welches Apple auf seinem inzwischen immer mehr erwarteten März-Event präsentieren könnte, sind die sogenannten "AirTags", Apples gemunkelte Tracking-Anhänger für beliebige Gegenstände. Heute nun haben sich die japanischen Kollegen von MacOtakara des Themas angenommen und berichten, dass die AirTags komplett wasserfest sein und sich zudem auf ähnliche Art und Weise kabellose aufladen lassen sollen wie die Apple Watch. Dies könnte bedeuten, dass sich die ohnehin runden AirTags (zumindest präsentierten sie sich so wie unten zu sehen in einer Grafik in den Tiefen von iOS 13), mit dem gewohnten Ladepuck der Apple Watch wiederaufladen lassen könnten. Bisher war man eher von einer Knopfzelle ausgegangen, die im Inneren der Tags für die Stromversorgung zuständig sind.

Der 24. Februar ist in der Apple-Community ein Tag, um mal kurz sentimental zu werden. Es ist der Geburtstag von Steve Jobs. Der legendäre Visionär und Apple-Gründer wäre heute 65 Jahre alt geworden. Leider verstarb er viel zu früh am 05. Oktober 2011 und wird seither schmerzlich vermisst. Gemeinsam mit Steve Wozniak und Ron Wayne gründete er Apple am 01. April 1976 in der Garage seiner Adoptiveltern im kalifornischen Los Altos. Nach ersten Erfolgen verließ er das Unternehmen gegen seinen Wunsch, rettete es nach seiner Rückkehr vor dem Untergang und machte Apple schließlich zum wertvollsten Unternehmen der Welt. Produkte wie der iMac, der iPod, das iPhone oder das iPad gehen auf das Konto von Jobs.
Auch Jobs' Nachfolger Tim Cook würdigt seinen Vorgänger am heutigen Tag mit einem Tweet. Darin zu sehen ist der inzwischen legendäre Moment, als Steve Jobs das allererste iPhone scherzhaft als iPod classic mit Wählscheibe präsentierte. Happy Birthday, Steve!
Wie so oft im Vorfeld einer erwarteten Produktvorstellung von Apple, tauchen inzwischen auch für die für kommenden Monat erwarteten neuen Modelle des iPad Pro nun die ersten Hüllen auf, die entweder einen Ausblick auf die zu erwartenden Neuerungen geben oder sich schlicht an dem orientieren, was derzeit in der Gerüchteküche gehandelt wird. Da die unten zu sehenden Bilder von Schutzhüllen für das neue iPad Pro jedoch immerhin aus dem berufenen Munde des in der Regel gut informierten Leakers Ben Geskin stammen, wollen wir sie zumindest nicht gänzlich außer Acht lassen.
Bereits seit einiger Zeit wird spekuliert, dass das neue iPad Pro auf der Rückseite mit demselben Triple-Lens Kamera-Setup bestückt sein wird, wie das iPhone 11 Pro. Dies legt nun auch die quadratische Aussparung auf der Rückseite der gesichteten Hüllen nahe, wenngleich Apple in derselben Aussparung auch eine Dual-Lens Kamera unterbringen könnte, wie man es auch beim iPhone 11 getan hat. Dazu findet man die bereits bekannten Aussparungen für die verschiedenen Mikrofone, die Buttons und den USB-C Anschluss. Ohnehin wird mit Ausnahme des neuen Kamera-Setups ein weitestgehend identisches Design wie beim aktuellen iPad Pro erwartet.
Der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hatte bereits verkündet, dass die neueste iPad Pro Generation mit verbessertem Face ID, einem A14X-Chip und möglicherweise einer 3D-Kamera auf der Rückseite ausgestattet sein wird. Sollte alles glatt laufen, könnte Apple ein Event Ende März veranstalten, auf dem dann neben dem ebenfalls erwarteten "iPhone SE 2" auch die neuen iPads und weitere Neuerungen präsentiert werden könnten.
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Auch wenn es selbstverständlich noch keine offizielle Bestätigung gibt, kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass Apple die versammelte Entwickler-Gemeinde auch in diesem Jahr wieder Anfang Juni nach San Jose zur alljährlichen WWDC Entwicklerkonferenz einladen wird. Sollte nichts Unvorhergesehenes passieren wird dann erneut ein erster Blick auf die kommende macOS-Version und auf iOS/iPadOS 14 gewährt. Bislang gab es nur wenige Gerüchte zu Neuerungen in der nächsten Version von Apples mobilem Betriebssystem. Unter anderem könnte Apple es in diesem Jahr erstmals erlauben, alternative Standard-Apps zu Safari und der Mail-App festzulegen. Nun wagt sich zudem der bekannte Leaker Ben Geskin aus der Deckung und zeigt Bilder und ein Video eines veränderten App-Switchers, der angeblich mit iOS 14 auf das iPhone kommen soll.
Dem Bild von den Einstellungen nach könnte der Nutzer dann die Wahl haben, wie sich der App-Switcher künftig präsentiert. Beim "Deck Switcher" dürfte es sich um dieselbe Variante handeln, die aktuell bereits standardmäßig zum Einsatz kommt. Der "Grid Switcher" hingegen dürfte eine Adaption des App-Switchers vom iPad sein, der auf dem iPhone in dem unten eingebetteten Video zu sehen ist. Bilder und Video sollen von einer aktuellen internen Beta von iOS 14 stammen.
YouTube Direktlink
Ob es der neue App-Switcher und/oder die Wahlmöglichkeit in den Einstellungen wirklich in die finale Version von iOS 14 schafft, muss natürlich abgewartet werden.
Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette Lidl, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und €100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Dienstag, den 29. Februar 2020, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!