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Dropbox limitiert kostenlose Accounts künftig auf drei zu synchronisierende Geräte

Geiz ist geil - das war einmal! Zu Jahresbeginn schob bereits das Foto-Netzwerk Flickr diesem Trend einen Riegel vor und limitierte den Speicherplatz für Fotos in seinen kostenlosen Accounts von ehemals 1 TB auf nur noch 1.000 Bilder. Der neue Besitzer SmugMug begründete den Schritt damit, dass man auf diese Weise den ursprünglichen Community-Gedanken von Flickr wiederherstellen möchte. Der 1 TB große kostenlose Speicherplatz hätte jedoch dazu geführt, dass jede Menge Nutzer diesen beanspruchen, die nicht das Ziel verfolgen, sich mit anderen Fotografen auszutauschen. Eine aus meiner Sicht nachvollziehbare und akzeptable Begründung.

Nun wagt auch der beliebte Cloud-Speicher Dropbox diesen Schritt und begrenzt künftig die Synchronisation von Daten bei seinen Gratis-Accounts auf maximal 3 Geräte. Dies gilt den enstprechend aktualisierte Nutzungsbedingungen zufolge seit dem 01. März. Bei Bedarf lassen sich allerdings so oft man will verknüpfte Geräte trennen und neue verbinden. Zudem genießen Bestandskunden einen gewissen Schutz. Hatten diese vor dem Stichtag mehr als drei Geräte verknüpft, bleiben diese Verknüpfungen auch weiterhin bestehen. Neue Geräte können auch denn jedoch nicht mehr hinzugefügt werden. Benutzer in zahlenden Dropbox-Abonnements können natürlich auch weiterhin eine unbegrenzte Zahl an Geräte mit ihrem Konto verknüpfen, wie Dropbox auch noch einmal in seinem Support-Bereich beschreibt.

Dank neuem Codecs: Apple verbessert die Qualität von Sprachnachrichten in iOS 12.2

Einige Neuerungen, die Apple Ende des Monats für alle Nutzer im Zuge der Veröffentlichung von iOS 12.2 an alle Nutzer ausrollen wird, sind bereits bekannt. Unter anderem wird Apple News mit dem Update auch den Sprung nach Kanada schaffen. Ebenfalls neu ist die HomeKit-Unterstützung von kompatiblen Fernsehern, sowie eine leicht neu gestaltete Remote-App im Kontrollzentrum. Das AirPlay-Icon für das Spiegeln des Displays präsentiert sich leicht verändert und zeigt nun zwei hintereinanderliegende stilisierte Displays. Auch in Safari und in anderen vorinstallierten Apps zeigen sich bereits kleinere Veränderungen.

Findige Entwickler haben nun eine weitere bemerkenswerte Neuerung entdeckt. So wird Apple mit dem nächsten Update das Codec für die Sprachnachrichten in iMessage wechseln. Künftig wird dabei "Opus" anstelle von "Adaptive Multi-Rate" (AMR) zum Einsatz kommen. Die Neuerung gilt selbstverständlich dann auch im zeitgleich erwarteten macOS Mojabe 10.14.4. Durch die Verwendung des neuen Codecs steigt die Abtastrate von 8.000 Hertz auf 24.000 Hertz, was eine deutliche Verbesserung der Tonqualität zur Folge hat. Damit einhergehend steigt allerdings natürlich auch die Dateigröße der Sprachnachrichten, was bei Volumentarifen für das Mobilfunknetz irgendwann problematisch werden könnte. (via MacRumors)

Diesjährige WWDC findet vom 03. bis zum 07. Juni in San Jose statt

Während bereits seit einigen Wochen quasi feststeht, dass die WWDC in diesem Jahr vom 03. bis zum 07. Juni im McEnery Convention Center in San Jose stattfinden wird, hat Apple dies nun auch offiziell bestätigt. Die Tickevergabe erfolgt, wie auch schon in den vergangenen Jahren per Losverfahren, welches am ab sofort für Bewerbungen offen ist. Die glücklichen Gewinner dürfen sich dann ein Ticket für schlanke 1.599,- US-Dollar kaufen. Voraussetzung ist, dass man aktives Mitglied in Apples Apple Developer Programm oder dem Apple Developer Enterprise Programm am heutigen Tage war. Für diejenigen, die nicht in San Jose vor Ort sein können, wird Apple die wesentlichen Veranstaltungen erneut über die WWDC Website und die WWDC-App für iPhone, iPad und Apple TV live ins Internet streamen. Apples Marketing-Chef Phil Schiller freut sich bereits auf das diesjährige Event und wird in der zugehörigen Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert:

"Die WWDC ist Apples größte Veranstaltung des Jahres. Sie bringt Tausende der kreativsten und engagiertesten Entwickler aus der ganzen Welt mit über tausend Apple-Ingenieuren zusammen, um sich über unsere neuesten Plattforminnovationen zu informieren und sich als Community zu vernetzen. Unsere Entwickler verfolgen mit großer Leidenschaft das Ziel, durch Apps die nächste Generation hervorragender Erlebnisse zu schaffen. Wir können es kaum erwarten, mit ihnen zusammenzukommen und mit Ihnen zu teilen, was als nächstes kommt."

Auch auf der diesjährigen WWDC darf wieder von den nächsten Versionen von Apples Betriebssystemen ausgegangen werden. Dies dürften dann aller Vorraussicht nach iOS 13, macOS 10.15, tvOS 13und watchOS 6 sein, die erstmals auf der Eröffnungs-Keynote gezeigt werden. Auch verschiedene neue Hardware dürfte dabei zu erwarten sein. Worum es sich dabei konkret handelt, steht allerdings noch in den Sternen.

Runde 4: Apple reduziert erneut verschiedene Film-Bundles um 40% im iTunes Store

Nachdem Apple bereits in den vergangenen Wochen einen ganzen Schwung Film-Bundles im iTunes Store reduzierte, folgt nun die nächste Runde, in der man eine neue Auswahl von durchaus empfehlenswerten Film-Bundles um erneut ordentliche 40% reduziert. Mit dabei sind einige Filme und Filmreihen, die aus meiner Sicht in keiner Sammlung fehlen sollte. Selbstverständlich kann man die Filme, wenn man sie einmal geklauft hat, so oft schauen wie man möchte und auch jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen oder streamen. Wer also aktuell noch ein wenig Video-Futter sucht, wird aktuell sicherlich in der folgenden Liste fündig.

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Nur für kurze Zeit: iPhone XR mit 64 GB für nur € 789,- bei Cyberport

Auch am heutigen Donnerstag lockt der Apple-Händler Cyberport wieder mit einem spannenden Angebot in seinen Cyberdeals. Dort lässt sich aktuell das iPhone XR mit 64 GB Speicherplatz in schwarz für nur € 789,- erwerben. Damit liegt der aktuelle Preis um € 60,- unter den normalerweise (auch von Apple selbst) veranschlagten € 849,-. Wie gehabt, verlangt Cyberport darüber hinaus auch keine Versandkosten für den Standardversand. Das Angebot gilt selbstverständlich nur solange der Vorrat reicht. Der folgende Link führt direkt zur Angebotsseite bei Cyberport: iPhone XR im Cyberdeal

Hinweis: Die im Artikel verwendeten Links zu den Produkseiten sind sogenannte Affiliante Links. Wer hierüber einkauft, unterstützt Flo's Weblog mit einem kleinen Prozentsatz des unveränderten Kaufpreises.

Apple bringt seine neuen iPads auf den Weg; Einsteiger-Modell doch größer?

Eigentlich hatte sich in den vergangenen Wochen schon ein recht eindeutiges Bild gezeichnet, was wir am 25. März auf dem ersten Apple-Event des Jahres in Sachen Hardware erwarten dürfen. Nun bringt der Twitter-Account CoinX, der in der Vergangenheit bereits mehrfach korrekte Vorhersagen veröffentlicht hat, diese Meinung jedoch wieder ins Wanken. So soll das neue Einsteiger-iPad der 7. Generation offenbar doch mit einem leicht größeren Display von 10,2" auf den Markt kommen. Mehr noch, zudem plant Apple angeblich auch ein komplett neues 10,5" iPad ihne den Namenszusatz "Pro". Beide Geräte sollen allerdings nicht zeitgleich auf den Markt kommen, so der Tweet. Dies könnte möglicherweise bedeuten, dass Apple eine leicht abgespeckte Version des 10,5" iPad Pro in Planung hat, mit dem man dann die (preisliche) Lücke zwischen dem Einsteiger-iPad und den teureren Pro-Modellen füllen könnte.

Unterdessen verfestigt weiter die Erkenntnis, dass das ebenfalls für das Event erwartete iPad mini keinerlei optische Veränderungen mitbringen wird. So haben die indischen Kollegen von 91Mobiles das Bild einer möglichen Schutzhülle für das neue Gerät der fünften Generation veröffentlicht. Sollte diese echt sein, dürften sich außer einer veränderten Position des Mikrofons auf der Rückseite keine Designänderungen ergeben.

Selbstverständlich wissen wir aktuell noch nicht, wann die erwartete neue Hardware genau auf den Markt kommen soll. Zumindest eine Erwähnung auf dem anstehenden Event wird aber immer wahrscheinlicher. Dazu passt, dass Apples Zulieferer aus Fernost einem Bericht der DigiTimes zufolge inzwischen mit der Massenproduktion begonnen haben sollen. Dies betrifft sowohl die neuen iPads, als auch eine neue Generation der AirPods. Sollte die neue Hardware keine Bühnenzeit erhalten und sich Apple tatsächlich komplett auf die Vorstellung seiner neuen Abo-Dienste konzentrieren, ist zumindest eine Veröffentlichung per Pressemitteilung oder einem simplen Update des Apple Online Stores wahrscheinlich.

[Mac] AppStore Perlen: Trüberbrook

Das in Deutschland entwickelte Point-and-Click Adventure Trüberbrook (€ 28,99 im Mac AppStore) schickt sich schon kur nach seioner Veröffentlichung an, ein echter Klassiker zu werden. Das Spiel wurde per Kickstarter finanziert und von dem Kölner Produktionsstudio "Bild und Ton Fabrik" entwickelt. Ja, Produktionsstudio. Ich verzichte hier bewusst auf den Begriff "Entwickler", da die Erstellung tatsächlich von einem Unternehmen übernommen wurde, welches normalerweise Filme und Fernsehsendungen produziert. Und dies merkt man dem Spiel auch an. Die animierten Figuren bewegen sich in echten Kulissen und erzeugen somit ein Gefühl von Realität. Gesprochen werden die Stimmen der Spielfiguren dazu von bekannten Namen wie Nora Tschirner, Jan Bo?hmermann oder Katjana Gerz.

In derStory geht es um den Protagonisten Hans Tannhauser, einen amerikanischer Physikstudenten, der eine Reise ans Ende der Welt gewinnt. Genau genommen in das kleine deutsche Luftkurörtchen Trüberbrook. Nach und nach wird die Geschichte jedoch immer mysteriöser und Tannhauser merkt, dass er mitten in einer großen Verschwörung steckt. Um diese zu lüften, wollen jede Menge Rätsel gelöst, Einwohner kennengelernt und Gegenstände gesammelt werden. Point-and-Click at its best und eine absolute Empfehlung. Trüberbrook kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 28,99 aus dem Mac AppStore geladen werden: Trüberbrook



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Jahresbericht der Bundesnetzagentur zur Breitbandmessung sieht keine Verbesserungen

Man muss sich schon wundern, dass ein hoch-technologisiertes Land wie Deutschland in Sachen Breitbandausbau nach wie vor hinterherhinkt. Dies geht einmal mehr aus dem nun von der Bundesnetzagentur zum dritten Mal veröffentlichten Bericht zur Breitbandmessung hervor. In einem 223 Seiten starken PDF-Dokument werden dabei die Ergebnisse der Langzeitmessung detailliert dargestellt und interpretiert. Als Fazit kommt der Präsident der Agentur, Jochen Homann zu dem ernüchternden Schluss, dass sich insgesamt keine Verbesserungen gegenüber den Vorjahren gezeigt haben.

"Auch im dritten Jahr unserer Breitbandmessung zeigen sich wenig Veränderungen: Über alle Bandbreiteklassen und Anbieter hinweg erreichen Kunden erneut oft nicht die maximale Geschwindigkeit, die ihnen in Aussicht gestellt wurde. Obwohl die Ergebnisse bei einzelnen Bandbreiten und zwischen den Anbietern unterschiedlich ausfallen, zeigen sie, dass es nach wie vor Handlungsbedarf bei den Breitbandanbietern gibt."

Wo die Gründe für den ausbleibenden Fortschritt liegen, darauf geht der Bericht nicht ein. Zudem muss festgehalten werden,. dass die Messung im Zeitraum vom 01. Oktober 2017 bis zum 30. September 2018 nicht den flächenmäßigen Breitbandausbau untersucht, sondern die Bereitstsellung des vom Provider dem Kunden vertraglich zugesicherte Geschwindigkeit. Insofern bin ich persönlich zwar dahingehend betroffen, dass ich in meiner Wohnung maximal Telekom DSL mit einer Geschwindigkeit von gerade mal 16 MBit/s bekomme, diese jedoch in der Regel zumindest annähernd erreicht werden.