Skip to content

Dropbox limitiert kostenlose Accounts künftig auf drei zu synchronisierende Geräte

Geiz ist geil - das war einmal! Zu Jahresbeginn schob bereits das Foto-Netzwerk Flickr diesem Trend einen Riegel vor und limitierte den Speicherplatz für Fotos in seinen kostenlosen Accounts von ehemals 1 TB auf nur noch 1.000 Bilder. Der neue Besitzer SmugMug begründete den Schritt damit, dass man auf diese Weise den ursprünglichen Community-Gedanken von Flickr wiederherstellen möchte. Der 1 TB große kostenlose Speicherplatz hätte jedoch dazu geführt, dass jede Menge Nutzer diesen beanspruchen, die nicht das Ziel verfolgen, sich mit anderen Fotografen auszutauschen. Eine aus meiner Sicht nachvollziehbare und akzeptable Begründung.

Nun wagt auch der beliebte Cloud-Speicher Dropbox diesen Schritt und begrenzt künftig die Synchronisation von Daten bei seinen Gratis-Accounts auf maximal 3 Geräte. Dies gilt den enstprechend aktualisierte Nutzungsbedingungen zufolge seit dem 01. März. Bei Bedarf lassen sich allerdings so oft man will verknüpfte Geräte trennen und neue verbinden. Zudem genießen Bestandskunden einen gewissen Schutz. Hatten diese vor dem Stichtag mehr als drei Geräte verknüpft, bleiben diese Verknüpfungen auch weiterhin bestehen. Neue Geräte können auch denn jedoch nicht mehr hinzugefügt werden. Benutzer in zahlenden Dropbox-Abonnements können natürlich auch weiterhin eine unbegrenzte Zahl an Geräte mit ihrem Konto verknüpfen, wie Dropbox auch noch einmal in seinem Support-Bereich beschreibt.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Fredi am :

War einmal

Nutzte DB lange und intensiv, aber wer iCloud und/oder OneDrive verwendet, braucht die einst geniale \ud83d\udce6 wohl nicht mehr...

Thomas am :

das ist nicht schlimm...iMac, iPhone und iPad...passt ;)

Fritz am :

Finde ich persönlich ne Frechheit! Erst kostenlos anbieten und dann, wenn der User sich eingerichtet hat, sagen: „Nee, doch nicht. Zahl ma ordentlich“. Ich benutze DropBox für meine Arbeit und teile auch Inhalte mit Kollegen. Dafür habe ich meinen Rechner auf Arbeit, einen zu Hause und einen für Reisen. Die sind essentiell. Dazu will ich mir aber auch die Inhalte auf meinem Tablet und meinem Handy anschauen. Da ich demnächst mein Handy wechseln will, geht das dann nicht mehr.

Ich nutze gerade einmal 4 GB an Datenvolumen. Auch deshalb empfinde ich diese Politik von Dropbox als große Frechheit, und ich werde wechseln. Wohin weiß ich noch nicht.

Kommentar schreiben

Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Formular-Optionen