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Apple veröffentlicht tvOS 12.0.1

Neben dem großen Update auf macOS Mojave am Mac dürfen sich heute Abend auch Besitzer eines Apple TV der vierten und fünften Generation über eine Aktualisierung freuen. Nur eine Woche nach der Veröffentlichung von tvOS 12 hat Apple nämlich vor wenigen Minuten bereits das erste Update auf tvOS 12.0.1 freigegeben. Aktuell ist unklar, welche Neuerungen in der Aktualisierung stecken. Da es sich jedoch um ein Update an der zweiten Nachkommastelle handelt, kann davon ausgegangen werden, dass Apple hiermit in erster Linie kleinere Probleme und Kinderkrankheiten behebt, die seit der Veröffentlichung in der vergangenen Woche bekanntgeworden sind.

Wie gewohnt kann das Update auf dem Apple TV ab sofort direkt OTA in den Einstellungen geladen werden.

Apple veröffentlicht macOS Mojave

Wie bereits seit einigen Wochen bekannt, hat Apple am heutigen Abend die finale Version von macOS Mojave über den Mac AppStore zum kostenlosen Update bereitgestellt. Mit an Bord sind sämtliche auf der WWDC im Juni gezeigten und auch noch einmal auf der zugehörigen Webseite nachzulesenden neuen Funktionen, die sich in diesem Jahr vor allem um die Verbesserung der Systemleistung drehen. Die Zauberworte heißen hier Stabilität und Leistungsverbesserung, Sicherheit und Produktivität. Doch auch die eine oder andere neue Funktion ist mit an Bord, die sich vor allem in den mitgelieferten Apps finden lassen. Vor allem Safari und Fotos stehen dabei im Vordergrund. Zudem wandern einige von iOS bekannte Apps, wie die Aktien-App oder die Sprachmemos auf den Mac. Ebenfalls nett sind die dynamischen Desktop-Hintergründe, die sich je nach Tageszeit entsprechend präsentieren. Und auch der Mac AppStore bekommt in diesem Jahr eine Überarbeitung spendiert.

Das diesjährige Highlight ist aber sicherlich der neue systemweite Dark Mode, durch den das gesamte System, inkl. der gerade laufenden Apps in dunkle, augenschonende Farben getaucht werden. Voraussetzung hierfür ist aber natürlich, dass die Entwickler der Apps diese Funktion auch unterstützen.

Wie immer empfehle ich vor der Installation des Updates ein Backup des gesamten Systems, um auf eventuelle Probleme vorbereitet zu sein. Eventuell lohnt zudem ein Blick in meine Update-Checkliste. macOS Mojave kann ab sofort über den folgenden Link kostenlos aus dem Mac AppStore geladen werden: macOS Mojave

Apple gibt Abschluss der Übernahme von Shazam bekannt

Nachdem erst kürzlich auch die Kartellwächter der EU grünes Licht für die Übernahme des Musikerkennungsdienstes Shazam durch Apple gegeben haben, gibt Cupertino heute per Pressemitteilung bekannt, dass man die Übernahme nun abgeschlossen habe. In diesem Zusammenhang dürfen sich dann auch die Nutzer gleich freuen, denn Apple macht die App demnächst für alle Nutzer kostenlos und werbefrei. Während über den Übernahmepreis keine konkreten Zahlen bekannt wurden, gibt Apple bekannt, dass die Shazam-App bereits mehr als 1 Milliarde Mal aus dem AppStore geladen wurde und die App auf der ganzen Welt mehr als 20 Millionen Mal am Tag genutzt wird, um Songs zu identifizieren. Oliver Schusser, bei Apple für den Bereich Apple Music zuständig, wird in der Mitteilung mit den Worten zitiert:

"Apple und Shazam haben eine lange gemeinsame Geschichte. Shazam war zum Start des App Store eine der ersten verfügbaren Apps und hat sich zu einer der beliebtesten Apps für Musikfans auf der ganzen Welt entwickelt. Beide Teams verbindet die Leidenschaft für Musik und Innovation und wir freuen uns gemeinsam darauf, Anwendern noch mehr Möglichkeiten zu bieten, Musik zu entdecken, zu erleben und zu genießen."

Die große macOS Mojave Update-Checkliste

Es dauert nicht mehr lange, dann wird Apple gegen 19:00 Uhr unserer Zeit den Download der finalen Version von macOS Mojave freigeben. Bevor es soweit ist, bleibt aber noch ein wenig Zeit, um sich noch einmal kurz mit den wichtigsten Dingen vorab auseinanderzusetzen. Wichtigste Maßnahme vor jedem macOS-Update ist stets das Anlegen eines Backups. Apple beschreibt die hierbei zur Verfügung stehenden Methoden in einem eigenen Support-Dokument. Ich persönlich lege meine Backups nach wie vor über die integrierte Methode der Time Machine an. Auch hierzu gibt es noch einmal ein gesondertes Support-Dokument. Sinnvoll ist parallel auch noch ein gesondertes Backup der wichtigsten Dateien, entweder auf einem separaten Backup-Medium oder in der Cloud. Die Wichtigkeit eines Backups kann gar nich stark genug betont werden. Nichts ist ärgerlicher als der Verlust von Daten an denen Emotionen hängen, wie beispielsweise Fotos, etc. Also: Macht ein Backup!

Natürlich ist die erste wichtige Voraussetzung zu überprüfen, ob das eigene Gerät von macOS Mojave überhaupt unterstützt wird. Ausschlaggebend dafür ist die nachfolgende Liste:

  • MacBook ab Anfang 2015
  • MacBook Air ab Mitte 2012
  • MacBook Pro ab Mitte 2012
  • Mac mini ab Ende 2012
  • iMac ab Ende 2012
  • alle iMac Pro
  • Mac Pro von Ende 2013 sowie Modelle mit empfohlenem Metal-fähigen Grafikprozessor

Zwar steht in diesem Jahr noch nicht das Ende der 32-Bit-Apps ins Haus (dieses blüht uns erst im kommenden Jahr), dennoch ist die App-Kompatibilität bei jedem macOS-Update ein Thema. Daher sollte man sich vor der Installation von macOS Mojave informieren, ob die benötigten, täglich im Einsatz befindlichen Apps auch wirklich mit dem neuen System kompatibel sind. Eine gute Anlaufstelle bietet hier die Webseite Roaring Apps. Solltet ihr also noch Apps haben, bei der die Unterstützung unklar ist, solltet ihr von dem Update auf macOS Mojave zunächst absehen.

Solltet ihr das Update hingegen direkt zur Verfügbarkeit installieren wollen, solltet ihr zudem überprüfen, ob ihr für die Installation noch genügend Speicherplatz auf dem Gerät frei habt. Sollte dem nicht so sein, liefert Apple ebenfalls in einem Support-Dokument wertvolle Unterstützung. Grundsätzlich sollte in etwa doppelt soviel Speicherplatz vorhanden sein, wie der Download des Updates groß ist. Mit ca. 6 GB sollte man auf der sicheren Seite sein.

Während eines Update-Prozesses ist es unbedingt erforderlich, dass dieser nicht plötzlich unterbrochen wird. Aus diesem Grunde muss unbedingt eine stabile Stromversorgung sichergestellt sein. Selbstverständlich benötigt man auch eine möglichst schnelle Internetverbindung um das Update über den Mac AppStore laden zu können.

Last but not least erfordert die Installation des Updates einen Neustart des Geräts, weswegen man in jedem Fall neben den lokalen Anmeldedaten des Macs auch seine Apple-IDs für iCloud und den AppStore benötigt.

Satte 10 Betaversionen plus GM Build hat Apple macOS Mojave spendiert. Dennoch können kleinere Bugs und Kinderkrankheiten in dem Update natürlich nicht ausgeschlossen werden. Daher hat es sich in der Vergangenheit auch das eine oder andere Mal bewährt, nicht gleich am ersten Abend das Update zu laden, sondern erst die ersten Erfahrungswerte abzuwarten.


Abschließend noch einmal die einzelnen Punkte der Checkliste im Überblick:

  • Backup anlegen
  • Geräte-Unterstützung prüfen
  • App-Kompatibilität checken
  • Freien Speicherplatz prüfen
  • Stromversorgung sicherstellen
  • Netzwerkverbindung sicherstellen
  • Passwörter parat haben
  • Im Zweifel ein paar Tage abwarten

Bildschirmzeit in iOS 12: Kind findet Schlupfloch gegen Spielegrenze

Ein Thema, auf das sich Apple in iOS 12 verstärkt konzentiert hat, ist der Bereich "Digital Health", dem man unter anderem mit der neuen Funktion "Bildschirmzeit" Rechnung trägt. Hierüber kann man nicht nur seine Smartphone- und App-Nutzung im Auge behalten, Eltern können auch Nutzungszeiten für ihre Kinder festlegen. Beispielsweise kann so festgelegt werden, dass Apps aus der Spiele-Kategorie des AppStore am Tag maximal eine Stunde genutzt werden dürfen. Wie es aussieht, hätte Apple diese Funktion mal besser in freier Wildbahn getestet, denn schon kurz nach der Freigabe der finalen Version von iOS 12 haben die ersten Kids nun herausgefunden, wie sie diese Sperre umgehen können.

So hat das 7-jährige Kind eines Reddit-Nutzers herausgefunden, dass Spiele, die zuvor bereits aus dem AppStore geladen wurden, aktuell aber nicht auf dem Gerät installiert sind, nicht unter diese Sperre greifen. Letztere betrifft also nur die Apps, die beim Einrichten der Regel auf dem iPhone oder iPad installiert waren. Lädt man ein zuvor erworbenes Spiel hingegen anschließend erneut aus dem Store herunter, kann man es spielen so lange man will, ohne dass dass Zeitlimit zur Anwendung kommt.

Es darf davon ausgegangen werden, dass Apple diese Lücke mit einem kommenden iOS-Update schließen wird. In jedem Fall ist es aber spannend, wie schnell Kinder heutzutage Mittel und Wege finden, technische Regelungen auszuhebeln.

iFixit zerlegt die Apple Watch Series 4

Nachdem die Reparaturspezialisten von iFixit am Wochenende ihren Teardown des iPhone XS und iPhone XS Max veröffentlicht haben, folgt nun naturgemäß auch noch der für die Apple Watch Series 4. Konkret haben sich die Kollegen das 44 mm Modell mit LTE-Anbindung vorgenommen. Und offenbar hat Apple nicht nur die Funktionen seiner Watch von der ersten Generation bis heute kontinuierlich verbessert, auch der Fertigungsprozess scheint immer besser geworden zu sein. Bemängelte iFixit bei der ersten Genertion noch das seltsamt interne Design, welches deutlich zuviel Klebstoff benötigte, wirkt die Series 4 nun deutlich durchdachter.

Die verbauten Komponenten wirken hingegen auf den ersten Blick ähnlich denen, die auch in den Vorgängermodellen verwendet wurden. Nach wie vor nehmen Taptic Engine und Akku den meisten Platz im Inneren der Watch ein. Bei genauerem Hinsehen werden jedoch auch verschiedene Unterschiede sichtbar. Beispielsweise scheint das Barometer näher in Richtung der Lautsprecheröffnungen gewandert zu sein und verfügt nun nicht mehr über ein eigenes kleines Loch zum Messen der Außenathmosphäre. Das neue Display in der Apple Watch Series 4 ist zwar in der Diagonalen gewachsen, dafür aber dünner geworden. Der auf den Bildern zu sehende goldene Ring dürfte ein neues cleveres Antennendesign sein. Insgesamt lässt sich das gesamte Gehäuse einfacher öffnen, als bei den vorherigen Generationen der Watch.

Insgesamt vergeben die Spezialisten von iFixit einen Reparaturscore von 6 von 10 Punkten für die Apple Watch Series 4, denselben Wert also, den auch das iPhone XS und das iPhone XS Max erhielten. Während sich der Akku relativ einfach austauschen lässt, verwendet Apple vor allem beim Display nach wie vor jede Menge Klebstoff, was eine höhere Wertung verhindert hat.

Schnäppchen ohne Ende: Amazon startet die Herbst-Angebote-Woche

Was für Amazon-Kunden kurz vor Weihnachten die "Cyber Monday Woche" ist, ist im Herbst die "Herbst-Angebote-Woche". Dabei gibt es jeden Tag neue Angebote ausgewählter Artikel zu teils drastisch reduzierten Preisen. In diesem Jahr sollen die Rabatte bis zu 50% betragen. Allerdings sollte man sich dabei durchaus beeilen, denn die Angebote gelten immer nur für kurze Zeit und solange der Vorrat reicht. Traditionell befinden sich darunter auch jede Menge Artikel, die sich rund um das Apple-Universum drehen. Ich werde diese Woche dahingehend begleitend, indem ich jeweils in einem morgendlichen Artikel auf die aus meiner Sicht interessantesten Artikel und ihre Startzeit hinweise. Solltet ihr Interesse an einem Artikel haben, freue ich mich natürlich über einen Kauf über meinen Affiliate-Link. Die aktuellen Preise gibt Amazon jeweils erst zu Beginn des Angebots bekannt und die angegebenen Zeiten gelten für Amazon-Kunden mit Prime-Abonnement. Den Anfang machen am heutigen Montag die folgenden Produkte:

Tagesangebote:

Mobiles Aufladen:

Smart Home:

iPhone & iPad Zubehör:

Apple Watch Zubehör:

Auto-Zubehör für iPhone:

Mac-Zubehör:

Baumarkt:

Diverses:

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Heute Abend kommt macOS Mojave

Ohne großes Tamtam hat Apple auf dem iPhone-Event vor kanpp zwei Wochen verkündet, dass man die finale Version von macOS Mojave am 24. September für alle Nutzer eines unterstützten Macs zum kostenlosen Download bereitstellen werde. Ein Blick auf den Kalender verrät: Dieses Datum ist heute. Insofern dürfte der Download heute Abend um 19:00 Uhr stehen. Wie schon bei iOS 12 konzentiert sich Apple auch bei macOS Mojave vor allem um Verbesserungen unter der Haube, während die Oberfläche viele Gemeinsamkeiten mit der Vorgängerversion aufweist. Die größte Neuerung ist vermutlich der systemweite Dark Mode, der allerdings von Entwicklern unterstützt werden muss, damit ihre Apps entsprechend angezeigt werden können.

In Sachen Geräte-Kompatibilität hat Apple in diesem Jahr hingegen deutlich den Rotstift angesetzt, so dass einige ältere Mac-Generationen nicht mehr von macOS Mojave unterstützt werden. Konkret werden noch die folgenden Macs unterstützt:

  • MacBook ab Anfang 2015
  • MacBook Air ab Mitte 2012
  • MacBook Pro ab Mitte 2012
  • Mac mini ab Ende 2012
  • iMac ab Ende 2012
  • alle iMac Pro
  • Mac Pro von Ende 2013 sowie Modelle mit empfohlenem Metal-fähigen Grafikprozessor

Ähnlich wie bei den iOS-Geräten heißt die generelle Unterstützung des Systems allerdings noch nicht, dass auch wirklich alle neuen Funktionen auch auf allen Macs zur Verfügung stehen. Selbstverständlich melde ich mich heute Abend noch einmal mit einem entsprechenden Artikel, sobald der Download steht. Wer jetzt schon mit der Vorbereitung hierauf beginnen möchte, kann (und vor allem sollte!) schon einmal ein Backup seines Macs anlegen.