Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei den Action-Streifen Criminal Squad mit Gerard Butler und 50 Cent. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Bereits vor einigen Wochen kamen erste Berichte auf, wonach Apple das für den Herbst erwartete 6,1" LCD-iPhone in verschiedenen Farben auf den Markt bringen könnte. Ins Gespräch gebracht wurden seinerzeit von Ming-Chi Kuo die Farben gold, grau, weiß, blau, rot und orange. Nun legen die Kollegen von MacOtakara noch einmal nach und bestätigen, dass es verschiedene Farben geben soll, legen jedoch eine leicht andere Palette vor. Mit Bezug auf Quellen in der Zulieferkette sollen diese in Anlehnung an die aktuellen Lederhüllen für das iPhone X gestaltet sein. Demnach käme das Gerät in den Farben weiß, schwarz, flash yellow, bright orange, electric blue, taupe und gold. In dieser Aufstellung fehlt unter anderem die rote Farboption, die Kuo vorhergesagt hatte, allerdings ist es durchaus möglich, dass Apple diese zu einem späteren Zeitpunkt uin einer Product(RED)-Version nachlegt.
Egal welche Farbpalette es nun werden wird, es deutet inzwischen immer mehr darauf hin, dass das 6,1" LCD-iPhone das erste bunte iPhone seit dem iPhone 5c werden wird. Ähnlich wie dieses soll auch das neue Modell vermutlich das untere Preissegment besetzen.
Apple tut sich nach wie vor extrem schwer auf dem asiatischen Smartphone-Markt. Ein Markt, der vor allem deswegen interessant ist, weil er einfach unglaublich groß ist. Allerdings besitzen die einzelnen Nutzer aufgrund ihres geringen Einkommens dort in der Regel eine deutlich niedrigere Kaufkraft als beispielsweise in Europa oder den USA. Aus diesem Grunde sind vor allem Anbieter, die hierzulande überhaupt keine Rolle spielen, wie z.B. Vivo, Oppo und Honor extrem stark. Ich selbst konnte mich davon vergangenes Jahr ion Kambodscha überzeugen. Da gibt es teilweise vier Oppo-Geschäfte direkt nebeneinander.
Auch in Asien hat Apple mit diesen Problemen zu kämpfen. Aus aktuellen Zahlen von Counterpoint Research geht hervor, dass Apple auf dem riesigen Markt lediglich einen Anteil von 1% im zweiten Quartal 2018 verzeichnen konnte. Die Top 5 werden in Indien derweil von Samsung (29%), Xiaomi (28%) und eben Vivo, Oppo und Honor gebildet, die allesamt zulegen konnten, während Apple verlor.
Ja, schöne, moderne Technologiewelt. Nachdem Ende vergangenen Jahres zunächst der bis dahin als sicher geltende WLAN Verschlüsselungs-Standard WPA2 von der KRACK-Sicherheitslücke heimgesucht wurde und Anfang dieses Jahres so ziemlich sämtliche Prozessoren gegen die Angriffsvektoren Meltdown und Spectre anfällig waren, wurde nun auch in Bluetooth eine schwere Sicherheitslücke entdeckt. Publik gemacht wurde sie von Intel. Aus der Do0kumentation geht hervor, dass sich ein Hacker in der Nähe Zugriff auf betroffene Geräte verschaffen und eine unerwünschte Bluetooth-Verbindung aufbauen könnte. Betroffen sind hiervon die Bluetooth-Implementationen und Betriebssysteme von Apple, Broadcom, Intel und Qualcomm. Intel schreibt:
A vulnerability in Bluetooth(R) pairing potentially allows an attacker with physical proximity (within 30 meters) to gain unauthorized access via an adjacent network, intercept traffic and send forged pairing messages between two vulnerable Bluetooth(R) devices. This may result in information disclosure, elevation of privilege and/or denial of service.
Laut der Bluetooth Special Interest Group (SIG) ist es jedoch unwahrescheinlich, dass eine größere Anzahl von Nutzern in der Praxis betroffen waren:
For an attack to be successful, an attacking device would need to be within wireless range of two vulnerable Bluetooth devices that were going through a pairing procedure. The attacking device would need to intercept the public key exchange by blocking each transmission, sending an acknowledgment to the sending device, and then injecting the malicious packet to the receiving device within a narrow time window. If only one device had the vulnerability, the attack would not be successful.
Von der Sicherheitslücke sind sowohl Bluetooth als auch Bluetooth LE betroffen. Als Apple-Nutzer ist man jedoch auf der sicheren Seite, wenn man die aktuellsten Versionen der jeweiligen Betriebssysteme verwendet. So wurde die Lücke in macOS High Sierra 10.13.5 bzw. 10.13.6, iOS 11.4, tvOS 11.4 und watchOS 4.3.1 gestopft. Auch Intel, Broadcom und Qualcomm haben bereits entsprechende Fixes verteilt, während Microsoft-Geräte offenbar nicht betroffen sind.