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Entwickler können offenbar künftig Ziffernblätter für die Apple Watch anbieten

Zwer dürfte watchOS 4.3.1 allein schon wegen seiner Aktualisierung an der zweiten Nachkommastelle ein eher kleines Update für die Apple Watch werden, dennoch enthält die aktuelle Beta bereits einige spannende Erkenntnisse. So wurde unter anderem bereits herausgefunden, dass Apple wohl mit dem Update auf watchOS 5 im Herbst dieses Jahres die Unterstützung von watchOS 1 Apps einstellen wird. Nun haben die Kollegen von 9to5Mac eine weitere spannende Entdeckung gemacht. So wird es Entwicklern offenbar in Zukunft möglich sein, eigene Ziffernblätter zu entwerfen und diese den Nutzern zur Verfügung zu stellen.

Dies legen zumindest Codezeilen nahe, die im NanoTimeKit-Framework entdeckt wurden, welches für die Ziffernblätter zuständig ist. Zwar wird allein schon allein aufgrund des Wortlauts deutlich, dass die Funktion aktuell noch nicht implementiert, sie aber für die Zukunft wohl vorgesehen ist. Auch hier ist es möglich, dass die Funktion mit watchOS 5 freigeschaltet wird. Spätestens dann sit der Kreativität auf der Apple Watch kaum noch Grenzen gesetzt.

Schnäppchen am Sonntag: Bundesliga bei Sky, UE Boom, iPads, Microsoft Office und mehr

Auch in dieser Woche gibt es wieder jede Menge Rabatte und Schnäppchen abzugreifen, auf die wir auch am heutigen Sonntag wieder einen genaueren Blick werfen wollen. Unter anderem sind auch heute wieder verschiedene Händler wie MediaMarkt, Gravis, Cyberport und Saturn mit an Bord, die von diversen iPhones und iPads über verschiedene Macs und Zubehörprodukten bis hin zu weiteren diversen Gadgets verschiedene Produkte zu vergünstigten Preisen anbieten. Hier also die Übersicht der Schnäppchen am Sonntag:

Die Bundesliga biegt so langsam aber sicher auf die Zielgerade ein und passend dazu bietet der Pay-TV-Sender aktuell ein "End of Season"-Special zum Sonderpreis an. Bis Ende Mai lassen sich die auf Sky übertragenen Spiele dabei für einmalig € 9,99 streamen und 66% sparen. Prinzipiell zahlt man dadurch nur einen Tag zahlen und kann dann bis Ende Mai Live-Sport streamen. Über den folgenden Link geht es zum Deal: End of Season-Special bei Sky

Der Apple-Händler Gravis ist heute wieder mit den folgenden Sonntags-Angeboten vertreten:

Darüber hinaus hat Cyberport aber am heutigen Sonntag auch die regulären Cyberdeals wieder am Start:

Beim MediaMarkt findet man aktuell die folgenden interessanten Angebote:

Darüber hinaus bietet der Elektronikmarkt Saturn in seinem heutigen Weekend-Deals die folgenden Deals an:

Hinweis: Die im Artikel verwendeten Links zu den Produkseiten sind sogenannte Affiliate Links. Wer hierüber einkauft, unterstützt Flo's Weblog mit einem kleinen Prozentsatz des unveränderten Kaufpreises.

Kommentar: US-Polizei entschlüsselt iPhones im großen Stil - und das ist ein echtes Problem

Eine Diskussion über den Nutzen und die Gefahren der Möglichkeit für Strafverfolgungsbehörden, ein gesperrtes Smartphone zu entschlüsseln, kann man sicherlich stundenlang diskutieren. Erstmals wirklich in den Fokus rückte diese Diskussion im Zusammenhang mit dem San Bernadino Attentat und der sich daran anschließenden Auseinandersetzung zwischen dem FBI und Apple um die Entsperrung des Terroristen-iPhone. Apple weigerte sich seinerzeit medienwirksam gegen die Entsperrung, was das FBI letztlich dazu veranlasste, sich Hilfe bei dem israelischen Team von Cellebrite zu holen, die offenbar in der Tat eine Möglichkeit gefunden hatten, mittels eines Brute-Force-Angriffs auf den PIN-Code des Geräts in selbiges einzudringen.

Inzwischen gibt es noch mindestens eine weitere solche Möglichkeit der Entsperrung mittels einer spezielle Box namens GrayKey, die inzwischen flächendeckend von Strafverfolgungsbehörden in den USA beschafft und eingesetzt wird, wie Vice berichtet. Während es normalerweise so ist, dass sich die Zeit bis zu einem neuen Versuch nach der Eingabe einer falschen PIN mit jedem Mal weiter erhöht, ist es GayKey gelungen, diesen Mechanismus auszuhebeln, wodurch es inzwischen auch bei sechsstelligen PINs nach rund drei Tagen durch einen Brute-Force-Angriff möglich ist das Gerät zu entsperren.

Der Preis für die Beschaffung einer GrayKey-Box liegt bei ca. 30.000 US-Dollar. Ein Preis, den immer mehr Behörden offenbar bereit sind zu zahlen. Neben der Polizei soll sich auch die US-amerikanischen Drogenbehörde DEA (Drug Enforcement Administration) mit dem Gedanken tragen, GrayKey-Kunde zu werden. Angeblich sollen sich mit der Box sämtliche iPhones unter allen iOS-Versionen knacken lassen. Allerdings ist hierfür nach wie vor auch in den USA ein richterlicher Beschluss erforderlich.

Während man über die Berechtigung dieses Vorgehens bei der Verfolgung von Straftaten sicherlich diskutieren kann, ergibt sich jedoch ein komplett anderes Problem, welches dabei nicht unterschätzt werden sollte. So stellt GrayKey seine Box nämlich nicht nur Strafverfolgungsbehörden zur Verfügung, sondern prinzipiell jedermann der bereit ist, die 30.000,- US-Dollar auf den Tisch zu legen. Somit könnten sich auch Hackergruppen oder Hehler Zugang zu gesperrten iPhones verschaffen und damit auch an verschiedene darauf lagernde Daten gelangen. Dies ist unter anderem auch einer der Gründe dafür, warum sich Apple stets weigerte, Schlupflöcher in seine Sicherheitsmaßnahmen einzubauen, um den Behörden den Zugang zu seinen Geräten zu ermöglichen.

Offenbar ist es GrayKey gelungen, eine Schwachstelle in iOS oder auch in der iPhone- bzw. iPad-Hardware ausfindig zu machen, über den sich ein Schadcode einschleusen lässt, der Apples Maßnahmen aushebelt. Ich würde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mal davon ausgehen, dass man sich in Cupertino inzwischen ebenfalls eine GrayKey-Bos zugelegt hat und bereits an einer Behebung der genannten Schwachstelle arbeitet. Sollte diese dann irgendwann (hoffentlich) gefunden sein, hätten die Behörden wohl mit Zirtronen gehandelt und Millionen von Dollar in Elektroschrott investiert.

Erwiesen: Apple plante in der Tat eine goldene Farbvariante des iPhone X

Bereits vor der Vorstellung des iPhone X wurde spekuliert, ob Apple das Gerät in den drei Farben schwarz, silber und gold auf den Markt bringen würde. Am Ende lief es dann bekanntermaßen auf schwarz und silber hinaus. Nun ist aber klar, dass Apple in der Tat ursprünglich auch mit einer goldenen Variante geplant hatte. Dies geht zumindest aus Dokumenten hervor, die nun von der FCC United States Federal Communications Commission) freigegeben wurden (via MacRumors), bei der neue elektronische Geräte im Vorfeld angemeldet werden müssen. Dies hat Apple dann auch für das iPhone X im September 2017 getan und dabei auf Bildern eine goldene Farbvariante verwendet, die letztlich bislang nicht auf den Markt kam. Der goldene Farbton ähnelt dabei auffällig dem, den Apple für das iPhone 8 und iPhone 8 Plus verwendet.

Vorbereitet wurden die Dokumente für die FCC offenbar bereits im Juli und damit mehrere Monate vor der Vorstellung des iPhone X. Offenbar entschied sich Apple letztlich gegen die goldene Farbvariante, da es Produktionsschwierigkeiten des passenden Edelstahlrahmens gegeben hat. Das iPhone 8 und iPhone 8 Plus verwenden hingegen einen Aluminiumrahmen, bei dem es diese Probleme offenbar nicht gab. Der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo hatte wenige Wochen vor der Vorstellung des iPhone X bereits von entsprechenden Problemen berichtet und gemutmaßt, dass die goldene Variante erst zu einem späteren Zeitpunkt auf den Markt kommt. Unter anderem könnte Apple auf diese Weise auch die traditionell Mitte des Jahres schwächelnden iPhone-Absätze ein wenig ankurbeln.

Allerdings hatte man jüngst eine Gelegenheit für die Neuvorstellung verstreichen lassen, als man das die (PRODUCT)Red-Varianten des iPhone 8 und iPhone 8 Plus einführte. Somit besteht noch die Möglichkeit der Vorstellung auf der WWDC Anfang Juni, eine Einführung mit den diesjährigen iPhone-Modellen oder auch die komplette Streichung einer goldenen Variante.

Welch Ironie: Apples internes Anti-Leaker-Memo sickert ins Internet durch

Dass Apple ein Unternehmen ist, bei dem die Geheimhaltung im Vorfeld von Produktvorstellungen mehr als groß geschrieben wird, dürfte inzwischen hinlänglich bekannt sein. Manch einer bezeichnet die Geheimhaltung in Cupertino auch gerne mal als legendär. Und das man von dieser Haltung auch in Zukunft nicht abrücken werde, machte man nun noch einmal deutlich. So hat Apple auf seiner internen Webseite ein ausführliches Memo veröffentlicht, in dem man die eigenen Mitarbeiter eindringlich davor warnt, Details vor der offiziellen Vorstellung eines Produkts herauszugeben und droht mit entsprechend scharfen Konsequenzen. (via Bloomberg)

Im vergangenen Jahr hat Apple insgesamt 29 sogenannte Leaker erwischt, von denen 12 ins Gefängsnis kamen. In dem Memo weist Apple zudem darauf hin, dass die Ex-Kollegen nicht nur ihren Job verloren hätten, sondern es auch extrem schwer haben werden, einen Job anschließend woanders zu finden. Zu den Mitarbeitern, die erwischt und entlassen wurden, gehören dem Memo zufolge auch diejenigen, die den Golden Master Build von iOS 11 im vergangenen Jahr und in diesem Jahr bereits Informationen zu den geplanten Funktionsverzögerungen in iOS 12 herausgegeben hatten. Ausdrücklich warnt Apple seine Mitarbeiter auch davor, sich mit Bloggern, Analysten und Journalisten anzufreunden und anschließend von ihnen ausgenutzt zu werden.

Beinahe schon als Ironie zu dem veröffentlichten Anti-Leaker-Memo ist dieses nun gegenüber den Kollegen von Bloomberg geleakt worden, die es natürlich postwendend in seiner Gänze veröffentlicht haben:

Last month, Apple caught and fired the employee responsible for leaking details from an internal, confidential meeting about Apple's software roadmap. Hundreds of software engineers were in attendance, and thousands more within the organization received details of its proceedings. One person betrayed their trust.

The employee who leaked the meeting to a reporter later told Apple investigators that he did it because he thought he wouldn't be discovered. But people who leak -- whether they're Apple employees, contractors or suppliers -- do get caught and they're getting caught faster than ever.

In many cases, leakers don't set out to leak. Instead, people who work for Apple are often targeted by press, analysts and bloggers who befriend them on professional and social networks like LinkedIn, Twitter and Facebook and begin to pry for information. While it may seem flattering to be approached, it's important to remember that you're getting played. The success of these outsiders is measured by obtaining Apple's secrets from you and making them public. A scoop about an unreleased Apple product can generate massive traffic for a publication and financially benefit the blogger or reporter who broke it. But the Apple employee who leaks has everything to lose.

The impact of a leak goes far beyond the people who work on a project.

Leaking Apple's work undermines everyone at Apple and the years they've invested in creating Apple products. "Thousands of people work tirelessly for months to deliver each major software release," says UIKit lead Josh Shaffer, whose team's work was part of the iOS 11 leak last fall. "Seeing it leak is devastating for all of us."

The impact of a leak goes beyond the people who work on a particular project -- it's felt throughout the company. Leaked information about a new product can negatively impact sales of the current model; give rival companies more time to begin on a competitive response; and lead to fewer sales of that new product when it arrives. "We want the chance to tell our customers why the product is great, and not have that done poorly by someone else," says Greg Joswiak of Product Marketing.

Investments by Apple have had an enormous impact on the company's ability to identify and catch leakers. Just before last September's special event, an employee leaked a link to the gold master of iOS 11 to the press, again believing he wouldn't be caught. The unreleased OS detailed soon-to-be-announced software and hardware including iPhone X. Within days, the leaker was identified through an internal investigation and fired. Global Security's digital forensics also helped catch several employees who were feeding confidential details about new products including iPhone X, iPad Pro and AirPods to a blogger at 9to5Mac.
Last year Apple caught 29 leakers.

Leakers in the supply chain are getting caught, too. Global Security has worked hand-in-hand with suppliers to prevent theft of Apple's intellectual property as well as to identify individuals who try to exceed their access. They've also partnered with suppliers to identify vulnerabilities -- both physical and technological -- and ensure their security levels meet or exceed Apple's expectations. These programs have nearly eliminated the theft of prototypes and products from factories, caught leakers and prevented many others from leaking in the first place.

Leakers do not simply lose their jobs at Apple. In some cases, they face jail time and massive fines for network intrusion and theft of trade secrets both classified as federal crimes. In 2017, Apple caught 29 leakers. 12 of those were arrested. Among those were Apple employees, contractors and some partners in Apple's supply chain. These people not only lose their jobs, they can face extreme difficulty finding employment elsewhere. "The potential criminal consequences of leaking are real," says Tom Moyer of Global Security, "and that can become part of your personal and professional identity forever."

While they carry serious consequences, leaks are completely avoidable. They are the result of a decision by someone who may not have considered the impact of their actions. "Everyone comes to Apple to do the best work of their lives -- work that matters and contributes to what all 135,000 people in this company are doing together," says Joswiak. "The best way to honor those contributions is by not leaking."

Neuer Rekord auf Apple Music: "Invasion of Privacy" wird in der ersten Woche über 100 Millionen Mal gestreamt

Kennt jemand von euch Cardi B? Nein? Ich auch nicht. Anscheinend handelt es sich bei der jungen Dame um eine Rapperin, die derzeit im Zusammenhang mit Apple Music auf sich aufmerksam macht. Dort hat ihr Debüt-Album "Invasion of Privacy" nämlich den Rekord für die meisten Streams eines weiblichen Künstlers auf Apple Music innerhalb der ersten Woche gebrochen, der bislang von Taylor Swift gehalten wurde. Wie The Verge berichtet, wurde das Album in dem genannten Zeitraum über 100 Millionen Mal auf Apple Music gestreamt. Der bisherige Rekord von Taylor Swift mit ihrem Album "Reputation" aus dem vergangenen Jahr gehört damit der Vergangenheit an. Doch nicht nur das: "Invasion of Privacy" ist bereits jetzt auf Platz fünf der am häufigsten gestreamten Album auf Apple Music und hat dabei unter anderem  "Starboy" von The Weeknd und "Divide" von hinter sich gelassen. Nun denn, vielleicht sollte man die junge Dame ja doch mal kennenlernen.

[iOS] AppStore Perlen 15/18

Es gibt neue Zahlen aus dem Umfeld des Free-to-Play Shooters Fortnite, der den AppStore in den vergangenen Wochen seit seinem Erscheinen im Sturm genommen hat. War das Spiel in seiner Gänze zunächst nur auf Einladung spielbar, ist diese Beschränkung inzwischen aufgehoben worden. Entsprechend schnell steigt seither auch die Zahl der Spieler, was im Umkehrschluss dann auch den Umsatz entsprechend ankurbelt. Dieser erreichte in den ersten 20 Tagen die stattliche Summe von 15 Millionen Dollar. Und ein Ende ist offensichtlich nicht in Sicht. So haben die App-Beobachter von Sensortower festgestellt, dass die Anzahl der Nutzer unter iOS weiter kräftig zulegt. Zudem steht in Kürze auch noch der Launch auf der Android-Plattform an. Ein echter Goldesel also. Und damit viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche. "[iOS] AppStore Perlen 15/18" vollständig lesen

Ming-Chi Kuo erwartet schwachen HomePod-Absatz, sieht günstiges Modell nicht als Lösung

Der HomePod gibt weiter Rätsel auf. Wie es aussieht, verkauft sich der erste smarte Speaker aus Cupertino aber offenbar nicht so gut, wie man es sich dort vermutlich erhofft hatte. Nachdem erst vor wenigen Tagen entsprechende Meldungen aufkamen, werden diese nun aus berufenem Munde gestützt. So gibt nun auch der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo zu Protokoll (via MacRumors), dass die HomePod-Verkäufe in diesem Jahr "deutlich unter den Markterwartungen" liegen könnten. Letzte lägen zwischen 5 und 10 Millionen verkauften Geräten im Fiskaljahr 2018. Die KGI-Vorhersage hingegen wird aktuell auf lediglich 2 bis 2,5 Millionen beziffert. Neben dem hohen Preis nennt Kuo auch die schlechte Performance von Siri und weitere Faktoren als Gründe für die Diskrepanz.

Zwar würde der Preis von 349,- US-Dollar durch die hohe Soundqualität gerechtfertigt, allerdings wird dies komplett durch unter anderem die schlechte Nutzererfahrung mit Siri aufgefressen. Kuo glaubt, dass Apple bereits an einer günstigeren Variante des HomePod arbeite, die dann aber auch nur einen kurzfristigen Schub bei den Absatzzahlen bringen würde. Aus Sicht des Analysten besteht die einzige Möglichkeit darin, Siri deutlich zu verbessern und vor allem auch in weiteren Sprachen anzubieten.