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Unterstützung von AML in iOS 11.3 könnte in zehn Jahren etwa 7.500 Menschenleben retten

Mit iOS 11.3 wird Apple neben verschiedenen neuen Funktionen auch erstmals die Unterstützung von Advanced Mobile Location (AML) verbauen. Hier hinter verbirgt sich eine Funktion, mit der man in einem Notfall schnell und einfach seine aktuellen GPS-Koordinaten und damit seinen Standort an eine Rettungszentrale übermitteln kann. Das System wird bereits weltweit in verschiedenen Ländern unterstützt und funktioniert unabhängig vom jeweiligen Mobilfunknetz. Wikipedia schreibt dazu:

"Wählt der User eine der im System hinterlegten AML-tauglichen Notrufnummern, so aktiviert das Handy zu Gesprächsbeginn automatisch WLAN und GPS, auch wenn das vorher noch nicht der Fall war bzw. diese Funktionen am Endgerät dauerhaft deaktiviert wurden. Nach einer Wartefrist von 20 Sekunden werden diese Daten automatisch per SMS an die Notrufnummer übermittelt. Eine aktive Internetverbindung wird nicht benötigt."

Eine mehr als sinnvolle Ergänzung für iOS also, die in Android bereits seit längerer Zeit integriert ist. In Deutschland ist das System bislang nicht umgesetzt, was sehr schade ist. Wie die Kollegen von 9to5Mac nämlich berichten, hat eine Rettungsorganisation inzwischen errechnet, dass sich durch die Integration von AML in iOS in den kommenden zehn Jahren etwa 7.500 Menschenleben werden retten lassen.



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Die European Emergency Number Association (EENA) hatte Apple bereits im vergangenen Sommer dazu aufgefordert, AML in seine Systeme zu integrieren. Der nun bekanntgewordene Schritt wird entsprechend vom Leiter der Organisation Gary Machado gegenüber TNW gelobt:

"This is huge news for people’s safety. It literally means saving more lives. From spring onwards, both Android and iOS devices will be able to provide accurate location to rescuers."

Neue Aktion bei Anker: 7 Produkte reduziert; BOSE SoundLink Mini günstig bei MediaMarkt

Nachdem der Zubehörhersteller Aukey bereits das noch junge Jahr über immer mal wieder mit einer Rabatt-Aktion am Start war, zieht nun auch der Konkurrent Anker nach, so dass sich momentan 7 Produkte aus dem Sortiment des Anbieters mithilfe von Amazon-Rabattcodes mit bis zu 33% Rabatt erwerben lassen. Mit dabei ist wieder eine breite Palette an Gadgets aus dem Anker-Sortiment. Wie gehabt wird das gewünschte Produkt einfach in den Amazon-Warenkorb gelegt und an der Kasse schließlich der Rabattcode eingegeben, woraufhin der Originalpreis auf den Rabattpreis reduziert wird. Hier nun die Produkte der aktuellen Aktion:

Darüber hinaus kann man aktuell auch beim MediaMarkt noch ein Schnäppchen machen. Hier gibt es solange der Vorrat reicht den BOSE SoundLink Mini Bluetooth-Speaker für nue € 159,- statt der regulär veranschlagten € 189,-. Ein Klick auf das folgende Banner führt direkt zum Angebot.

macOS könnte künftig über eigenständige Podcasts-App verfügen; macOS Server mit neuem Fokus

Neben der ersten Beta von iOS 11.3 hat Apple am gestrigen Abend auch die erste Vorabversion von macOS High Sierra 10.13.4 veröffentlicht, in der sich ebenfalls kleinere neue Details verstecken. So wird macOS mit dem nächsten Update offenbar, wie auch schon iOS, eine eigenständige Podcasts-App enthalten, wie die Kollegen von 9to5Mac herausgefunden haben. Derzeit sind die Podcasts am Mac noch in die iTunes-App integriert. macOS High Sierra 10.13.4 enthält eine Datenschutzerklärung, die speziell diese Podcasts-App referenziert, wo Apple schreibt: "Your use of the Podcast app is linked to your Apple ID". Möglich ist hier allerdings auch, dass es sich um einen simplen Copy&Paste-Fehler auf Seiten Apples handelt.

Unterdessen hat Apple angekündigt, dass man mit dem macOS Server Update des Frühjahr 2018 den Fokus dieses Systems verändern und dabei einige Dienste auslaufen lassen wird. Diejenigen Nutzer, die die untern aufgelisteten, auslaufenden Dienste bereits nutzen, werden aber auch künftig in der Lage sein, diese weiter zu nutzen. Anschließend die Liste der künftig nicht mehr für neue Nutzer zur Verfügung stehenden Dienste in macOS Server:

  • Kalender
  • Kontakte
  • DHCP
  • DNS
  • Mail
  • Messages
  • NetInstall
  • VPN
  • Webseiten
  • Wiki

Alle Neuerungen aus iOS 11.3 im Video; plus bislang unbekannte Features

Es ist schon etwas ungewöhnlich das Apple neue Funktionen für ein mittelgroßes iOS-Update vorab per Pressemitteilung ankündigt. So geschah es jedoch gestern, ehe die erste Vorabversion für registrierte Entwickler veröffentlicht wurde. Inzwischen haben sich verschiedene Nutzer durch die Tiefen des neuen Systems gewühlt und die verschiedenen Neuerungen unter iOS 11.3 etwas genauer unter die Lupe genommen. Unter anderem enthalten sind die bereits für iOS 11 angekündigten iCloud Messages, neue Animoji, ARKit 1.5 und jede Menge mehr. Das Video der Kollegen von MacRumors unten gibt einen guten Überblick über die mit iOS 11.3 zu erwartenden Neuerungen. Zu den Neuerungen, die erst zu einem späteren Zeitpunkt ergänzt werden sollen, gehört das transparentere Energiemanagement, welches in der ersten Beta noch nicht enthalten ist.



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Zu den kleineren, bislang noch nicht bekannten Neuerungen gehört eine kleine Verbesserung bei der Erklärung des Bestätigungsprozesses via Face ID auf dem iPhone X. Hier wird es nun übrigens künftig doch möglich sein, Einkäufe über die Familienfreigabe per Face ID zu bestätigen. In der Update-Übersicht im AppStore werden nun direkt auf der ersten Seite die neue Version und die Größe des Updates angezeigt. Zum Abschluss der Installation von iOS 11.3 wird einem zudem ein neuer Bildschirm angezeigt, der den Umgang mit den Datenschutzeinstellungen deutlicher erklärt.

In iOS 11.3 und tvOS 11.3 enthalten ist zudem bereits einer erste Unterstützung von AirPlay 2, welches Apple ebenfalls bereits für den vergangenen Herbst angekündigt, dann aber auf unbestimmte Zeit verschoben hatte, so dass unter anderem auch der HomePod zunächst ohne AirPlay 2 auf den Markt kommen wird.

Die Veröffentlichung der Betriebssystem-Updates für alle Nutzer hat Apple für das Frühjahr angekündigt, ohne ein konkretes Datum zu nennen. Möglicherweise fällt dieses mit dem Verkaufsstart des HomePod in Deutschland und Frankreich zusammen, der ebenfalls für diesen Zeitraum angekündigt ist. Teilnehmer am Public Beta Programm dürften hingegen von Apple bereits mit einer der nächsten Vorabversionen abgeholt werden.

Apple veröffentlicht erste Beta von Xcode 9.3 für Entwickler und Swift Playgrounds 2.0 für alle Nutzer

Neben den gestern Abend veröffentlichten neuen Betaversionen von Apples Betriebssystemen hat Apple auch eine erste Vorabversion von Xcode 9.3 veröffentlicht, die auch verschiedene neue Möglichkeiten und Funktionen mitbringt. Im Zuge der Verbesserung von Akkulaufzeiten und der evtl. damit verbundenen Leistungsdrosselung hat Apple eine neue Funktion eingeführt, über die Entwickler schnell und einfach ermitteln können, ob ihre App oder App-Erweiterung überdurchschnittlich viel Akku verbraucht. Hierdurch haben die Entwickler Zugriff auf Logs, die erzeut werden, wenn eine bestimmte Schwelle bei der Prozessorleistung überschritten wird, während die App im Vorder- oder Hintergrund läuft.

Ebenfalls neu in Xcode 9.3 ist laut Releasenotes auch eine neue Option zum Testen von 64-Bit Apps unter macOS 10.13.4. Mit dem nächsten großen macOS-Update im Herbst wird Apple dann nur noch Apps unterstützen, die auf dieser Architektur basieren. macOS 10.13.4 wird bereits damit beginnen, Nutzer hierüber zu informieren, sobald sie eine 32-Bit App starten. Xcode 9.3 kann ab sofort von Entwicklern über Apples Developer Center geladen werden.

Nicht nur für Entwickler, sondern für alle Nutzer hat Apple am gestrigen Abend zudem auch ein großes Update für seine Swift Playgrounds App (kostenlos im AppStore) veröffentlicht, über die interessierte Nutzer auf spielerische Weise das Programmieren kennenlernen können. Enthalten sind verschiedene neue Funktionen, wie beispielsweise das Teilen von Playgrounds, die Unterstützung von neuen Robotern oder auch der Files-App auf dem iPad. Swift Playgrounds 2.0 kann kostenlos über den folgenden Link aus dem AppStore geladen werden: Swift Playgrounds

HomePod unterstützt Lossless-Audio; neue Details zum Einrichtungsprozess

Nach und nach kommen immer neue Details zu dem kurz vor der Markteinführung stehenden HomePod. Von Anfang an hatte Apple den smarten Speaker bereits für seine hohe Soundqualität beworben. Wie sich nun herausstellt, betrifft dies nicht nur die Hardware-Ausstattung des Lautsprechers, sondern auch die Seite der Software. So unterstützt der HomePod auch das verlustfreie FLAC-Audioformat, wie die Kollegen von 9to5Mac herausgefunden haben. Im Gegensatz dazu ist das von den meisten Musik-Streamingdiensten wie Spotify oder Apple Music genutzte Format auf 256 oder 320Kbps komprimiert. Apple hatte bereits im vergangenen Jahr das ALAC-Format (Apple Lossless Audio Codec) eingeführt, welches jedoch ausschließlich innerhalb von Apples Ökosystem unterstützt wird.

Während die Wiedergabe per Bluetooth in der Regel verlustbehaftet erfolgt (sieht man mal vom AptX-Codec ab), scheint Apple, auch dank AirPlay 2 in der Lage zu sein, Lossless-Audio über den HomePod wiederzugeben.

Unterdessen ist inzwischen auch bekannt, wie der Einrichtungsprozess des HomePod ablaufen wird. Dieser erinnert ein wenig an die AirPods, die sich Dank des integrierten W1-Chips äußerst komfortabel mit einem iPhone oder iPad verbinden lassen. Je nach individueller Umgebung läuft dies beim HomePod ähnlich, benötigt jedoch den einen oder anderen Schritt mehr. Sobald sich ein iOS-Gerät mit iOS 11.2.5 in der Nähe des HomePod befindet, taucht auf dessen Display ein Popup auf, über das die Einrichtung gestartet wird. Wie bereits vorher bekannt, kann der eigentliche Kopplungsprozess anschließend über einen speziellen Ton erfolgen, der vom HomePod ausgeggeben wird oder man gibt einen von Siri vorgelesenen vierstelligen Code ein.

Nach der Kopplung erfolgen die HomeKit-Einrichtung, die Siri-Sprachauswahl und das iCloud- und iTunes-Setup. Einstellungen für den iCloud-Account selbst und die Verbindung mit dem heimischen WLAN werden automatisch von dem gekoppelten iOS-Gerät übernommen und können später in der Home-App geändert werden. (via 9to5Mac)



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