Manche Dinge müssen sich einem vielleicht einfach nicht erschließen. Ein italienisches Modelabel hat nun vor Gericht das Recht zugesprochen bekommen, den Namen "Steve Jobs" als Markennamen verwenden zu dürfen, die La Repubblica Napoli (via The Verge) berichtet. Die beiden Brüder Vincenzo und Giacomo Barbato haben ihr Unternehmen bereits 2012 "Steve Jobs", nachdem sie festgestellt hatten, dass Apple selbst den Namen nicht markenrechtlich hat schützen lassen. Sogar das Apple-Logo verwenden die Brüder in abgewandelter Form, wie auf dem einleitenden Bild oben links zu sehen ist.
Sowohl gegen die Verwendung des Namens "Steve Jobs", als auch gegen das Logo hat Apple natürlich geklagt. Ein wenig überraschend haben jedoch die Barbato-Brüder vor Gericht Recht bekommen. Richtig ärgerlich dürfte es für Apple allerdings in Zukunft werden. So haben die beiden Brüder, die aktuell unter der Marke Taschen, T-Shirts, Jeans und andere Kleidungsstücke vertreiben, gegenüber Business Insider Italia angekündigt, dass sie künftig auch elektronische Geräte unter dem Steve Jobs Label vertreiben wollen:
"We are working on a line of highly innovative electronic devices, projects we have been working on for years."
In den USA hatte Apple bereits in der vergangenen Woche, passend zum anstehenden Jahreswechsel eine neue Challenge für die Besitzer einer Apple Watch gestartet, nun steht sie auch für die deutschen Nutzer bereit (via iPhone-Ticker). Hiermit möchte Apple die Besitzer der Apple Watch motivieren das neue Jahr direkt aktiv anzugehen. Wie immer erhält man als Belohnung für das erfolgreiche Absolvieren der Challenge ein spezielles Badge. Hierfür gilt es im Januar an sieben aufeinanderfolgenden Tagen die drei Ringe der Aktivitäten-App auf der Apple Watch zu schließen.

Man ist es schon fast gewohnt, dass die Reparaturspezialisten von iFixit neue Apple-Geräte unmittelbar nach ihrem Erscheinen feinsäuberlich auseinandernehmen und einen Blick in das Innere werfen. Beim neuen iMac Pro wurde iFixit nun jedoch (zumindest zeitlich) vom Mac-Komponentenanbieter OWC geschlagen, wo man nun als Erster ein Teardown-Video des iMac Pro veröffentlicht hat und dabei einige interessante Details zu Tage fördert.
Bereits vorher war bekannt, dass der iMac Pro, anders als der normale 27" iMacs, keine Wartungsklappe an der Rückseite hat, über die man den Arbeitsspeicher austauschen oder aufstocken kann. Dies muss beim iMac Pro in einem Apple Store oder von einem von Apple authorisierten Service Provider erledigt werden.
Aus dem Teardown geht hervor, dass im Basismodell des iMac Pro die 32 GB Arbeitsspeicher auf vier 8 GB DIMM Module aufgeteilt wurden. Die Aufteilung auf 4er-Bänke findet man offenbar auch bei der Bestückung mit 64 GB (4x16 GB) und 128 GB (4x32 GB). Dies bedeutet auf der einen Seite, dass der iMac Pro zwar die Quad-Channel Memory-Technologie unterstützt, auf der anderen Seite bei einer Aufstockung des Arbeitsspeichers von beispielsweise 32 GB auf 64 GB alle vier Module ausgetauscht werden müssen.
Spannenderweise lässt sich auch der SSD-Massenspeicher im iMac Pro verhältnismäßig einfach austauschen. Im Basismodell mit 1 TB Speicher hat sich Apple für zwei SSDs mit jeweils 512 GB Kapazität in einer RAID-Konfiguration entschieden, die nicht auf das Mainboard gelötet, sondern geschraubt sind. Im nachfolgenden Video sind auch noch weitere Details, unter anderem zum verbauten Intel Xeon W Prozessor mit 8 Kernen zu sehen. iFixit dürfte mit seinem Teardown in Kürze nachziehen.
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Auch wenn man bei all den Unkenrufen und Schreckensmeldungen glauben könnte, Apple stünde kurz vor dem Ruin, war das Fiskaljahr 2017 für das Unternehmen eines der erfolgreichsten überhaupt! Dies macht sich auch für CEO Tim Cook positiv bemerkbar. Wie Bloomberg berichtet, erhielt Cook im laufenden Jahr ein Grundgehalt von 3,06 Millionen US-Dollar. Hinzu kamen 9,33 Millionen an Boni und ein Aktienpaket im Wert von 89,2 Millionen Dollar, was das Einkommen des Nachfolgers von Steve Jobs im aktuellen Jahr auf insgesamt ca. 102 Millionen US-Dollar schraubt.
Dies hat den Aufsichtsrat von Apple nun dazu veranlasst, Tim Cook dazu zu verdonnern, künftig für sämtliche privaten und geschäftlichen Reisen einen Privatjet zu verwenden. Diese diene der Sicherheit des Apple CEOs, der nicht nur wegen seines Vermögens nun schon seit einiger Zeit im Fokus der Öffentlichkeit steht. Im Verlauf des Jahres 2017 beliefen sich die Reisekosten von Cook auf 93.109 US-Dollar. Zusätzlich hat Apple weitere 224.216 Dollar für die persönliche Sicherheit seines CEOs investiert.
Die Daten wurden von Apple selbst in einem Proxy-Statement gegenüber der US-Börsenaufsicht im Vorfeld der am 13. Februar stattfindenden Aktionärsversammlung bekanntgegeben.
In den vergangenen Tagen kamen, wohl auch durch das zu Weihnachten beliebte Verschenken von iTunes-Guthabenkarten, Meldungen auf, wonach Face ID auf dem iPhone X nicht genutzt werden kann, um Familieneinkäufe freizugeben. Stattdessen verlangt das Gerät hier die Eingabe des zu der jeweiligen Apple ID gehörenden Passwortes des Familienoberhaupts. Dabei steigt der Frust der Nutzer inzwischen stark an, wie die Kollegen von ArsTechnica mit Verweis auf einen umfangreichen Thread in Apples Supportforum hervorheben.
Ungewöhnlich erscheint dieses Vorgehen vor allem deswegen, weil es die Nutzer gewohnt waren, die Käufe von Kindern und anderen Familienmitgliedern auf älteren iPhones per Touch ID abnicken zu können. Der wahrscheinliche Grund ist schnell gefunden. So kommt einem natürlich automatisch die Meldung von vor einigen Wochen ins Gedächtnis, als ein 10-jähriges Kind in der Lage war, das Gerät seiner Mutter per Face ID zu entsperren. In der Tat weist Apple selbst auch darauf hin, dass es bei engen Familienmitgliedern in seltenen Fällen dazu kommen kann, dass ein "falsches Gesicht" von Face ID akzeptiert wird. Besonders Zwillinge sind hiervon betroffen.
Vermutlich hat sich Apple aus diesem Grunde dazu entschieden, die Familienfreigabe nicht an Face ID anzubinden. Im Jahr 2013 musste sich Apple dazu bereiterklären, 32 Millionen US-Dollar an Eltern zu zahlen, deren Kinder unauthorisierte In-App Käufe über ihre Geräte getätigt hatten. Vermutlich war Apple die Gefahr einer ähnlichen Geschichte nun zu groß. Ein offizielles Statement aus Cupertino gibt es allerdings bislang noch nicht.
Bei Amazon stehen auch nach Weihnachten und den damit verbundenen Angebots-Wochen die Mühlen nicht still. So hat man im Nachklapp nach dem Weihnachtsgeschäft nun eine weitere Aktion gestartet, bei der man offenbar noch ein paar Restposten, aber auch durchaus den einen oder anderen Deal unter das Volk bringen möchte. Offiziell nennt sich das dann "Winter Angebote", die noch bis zum 07. Januar nach dem bekannten Prinzip der Blitzangebote im Fünfminutentakt online gehen. Sollten sich darunter interessante Deals befinden, werde ich natürlich erneut entsprechend berichten. Solltet ihr Interesse an einem Artikel haben, freue ich mich natürlich über einen Kauf über meinen Affiliate-Link. Die aktuellen Preise gibt Amazon jeweils erst zu Beginn des Angebots bekannt und die angegebenen Zeiten gelten für Amazon-Kunden mit Prime-Abonnement (alle anderen 30 min. später). Hier nun die Angebote am heutigen Donnerstag:
Tagesangebote:
- Nokia BPM - Kabelloses Blutdruckmessgerät mit App-Anbindung (€ 74,62 statt € 99,95)
- Nokia BPM+ - Kabelloses, kompaktes Blutdruckmessgerät (€ 96,69 statt € 129,95)
- Nokia Thermo - Intelligentes Schläfenthermometer mit App-Anbindung (€ 71,19 statt € 99,95)
- Nokia Body+ - WLAN-Körperwaage für Körperzusammensetzung (€ 68,99 statt € 99,95)
- Nokia Body Cardio - WLAN-Körperwaage für Herzgesundheit und Körperzusammensetzung (€ 128,99 statt € 179,95)
- Ultimate Ears UE Boom 2 (€ 89,- statt € 199,-)
- Ultimate Ears UE Boom 2 im Doppelpack (€ 169,- statt € 398,-)
- Bose QuietComfort 35 kabellose Noise-Cancelling Kopfhörer (€ 319,- statt € 379,95)
- Bose QuietComfort 25 Acoustic Noise Cancelling Kopfhörer (€ 169,- statt € 329,95)
- Jaybird Freedom Kabellose Kopfhörer für Sport, Joggen und Fitness (€ 99,- statt € 159,-)
- Ausgewählte Spiele für den Silvesterabend (bis zu 55% reduziert)
- Kameras und Zubehör (stark reduziert)
- Heimkino Produkte (bis zu 40% reduziert)
- UHD, Full HD und HD ready Fernseher (stark reduziert)
- Elektronik und Zubehör von AmazonBasics (bis zu 20% reduziert)
- Haushalt und Lifestyle Produkte von AmazonBasics (bis zu 20% reduziert)
- Sennheiser Momentum Kopfhörer und Gaming-Headsets (bis zu 40% reduziert)
- Microsoft Surface Pro (12,3 Zoll) Notebook (€ 799,- statt € 1.298,99)
- Porsche Design BOOK ONE, 33.8 cm (13.3" Zoll Notebook) (€ 1.995,- statt € 2.795,-)
- DVD & Blu-ray: Filme von Warner Bros. (bis zu 55% reduziert)
- Desktops und All-In-Ones (stark reduziert)
- Gaming Notebooks und Desktops (stark reduziert)
- Notebooks (stark reduziert)
- Tablets und 2-in-1s (stark reduziert)
- Amazon Music Unlimited (3 Monate für nur € 0,99)
Leider ist Amazon inzwischen dazu übergegangen, die Angebote nicht mehr 24 Stunden im Voraus zu veröffentlichen. Aus diesem Grunde werde ich auf weitere herausragende Blitzangebote ab sofort nur noch im Einzelfall eingehen.
Kein Amazon Blitzangebot mehr verpassen mit der Blitzangebote Reminder App (kostenlos im AppStore) inkl. Suchfunktion und Kategorieauswahl!
Weihnachten ist die Zeit der Geschenke. Diesem Umstand hat auch Apple in den vergangenen Jahren mit verschiedenen Aktionen im iTunes Store Rechnung getragen. Und so bietet Apple auch in diesem Jahr wieder eine Weihnachtsaktion im iTunes Store an. Dabei erhält man unter dem Motto "2017 Countdown - 31 Tage, 31 Angebote" an jedem der 31 Tage des Dezembers jeweils einen Film aus dem iTunes Store zum vergünstigten Sonderpreis. Heute handelt es sich dabei um den Computerspiel-Action-Kracher Assassin's Creed mit Michael Fassbender, den man für nur € 4,99 in 4K-Qualität erwerben kann.

Bereits seit einiger Zeit wird spekuliert, dass Apple an einem non-invasiven Blutzucker-Sensor für seine Apple Watch arbeitet. Dies soll auch nach wie vor der Fall sein, allerdings kann es wohl noch einige Jahre dauern, bis er in der Smartwatch zu finden sein wird, wie aktuell die New York Times unter Berufung auf zwei mit dem Projekt vertraute Quellen berichtet. Zusätzlich hinzugezogene Experten erwarten ein solches kommerzielles Produkt ebenfalls erst in einigen Jahren.
Wie die Zeitung berichtet, reichen Apples Bestrebungen in Richtung eines non-invasiven Blutzucker-Sensors bereits längere Zeit. So soll das Projekt ursprünglich noch von Steve Jobs angestoßen worden sein, der selbst unter Diabetes litt und es nicht mochte, sich zum Blutzuckermessen in den Finger zu pieksen. So sollte die non-invasive Lösung eigentlich schon in der ersten Generation der Apple Watch landen, war jedoch zu unzuverlässig oder wirkte sich zu negativ auf die Akkulaufzeit aus. Zudem würde eine solche Funktion auf die Genehmigung der U.S. Food and Drug Administration (FDA), was die Einführung verkomplizieren könnte.