Unter der Woche wurde bekannt, dass Apple sich künftig für seine Cloud-Dienste auch auf das Angebot der Google Cloud Platform setzen wird. Bislang hatte Apple in diesem Bereich vor allem auf Amazon Web Services (AWS) und das weniger genutzte Microsoft Azure gesetzt. Wie nun jedoch Venturebeat berichtet, soll es sich aber auch hierbei offenbar lediglich um ein kurzes Intermezzo handeln, mit dem Apple die Zeit überbrücken wird, während man seine eigene Infrastruktur aufbaut. Die Entscheidung eine eigene Lösung zu schaffen, soll vor allem durch Apples Unzufriedenheit mit den verfügbaren Angeboten entstanden sein. Bei Amazon sei man explizit unzufrieden gewesen, da unter anderem Bilder und Videos nicht schnell genug auf die iOS-Geräte der Nutzer verteilt wurden. Der Schritt hin zu Google sei direkt hierauf zurückzuführen.
Bereits seit einiger Zeit baut Apple an verschiedenen Orten in den USA große Datenzentren, die künftig wohl die Infrastruktur für Apples Cloud-Dienste bilden werden. Dies soll intern unter der Bezeichnung "Projekt McQueen" laufen. Für Apple würde sich damit eine große Chance bieten. Hat man bislang wenig Einfluss auf die Technik bei den Partnern, könnte man künftig eigene Softwarelösungen auf eigener Server-Hardware betreiben. Zudem ist natürlich auch die damit entstehende Unabhängigkeit nicht zu unterschätzen. Wann die Umsetzung allerdings abgeschlossen werden soll, ist derzeit unklar.
Mitte Dezember vergangenen Jahres hatte Apple mal wieder seine für das Jahresende typische personelle Umstrukturierung vorgenommen. Dabei wurde dieses Mal auch der Verantwortungsbereich für Apples Marketing-Chef Phil Schiller auf die AppStores unter iOS, dem Mac und dem Apple TV ausgedehnt. Und dieser scheint seine Aufgabe auch durchaus ernst zu nehmen. Nicht nur wurde der Apple Store des neuen Apple TV in den vergangenen Wochen kontinuierlich verbessert, auch unter iOS ist sich Schiller seiner Verantwortung offenbar bewusst. So sorgte in den vergangenen Tagen ein Fehler in verschiedenen AppStores rund um den Globus dafür, dass die von Apple besonders hervorgehobenen Apps in den Kategorien "Neu", "Featured" und "What's hot" vor allem alphabetisch sortiert waren, was dazu führte, dass auch einige Klone von Apps sehr prominent von Apple beworben wurden. Ein Beispiel hierfür ist die beliebte App 2048, die aufgrund ihres Namens ganz oben in den Listen auftauchte. Allerdings folgten ihr zahlreiche Klone mit ähnlichen Namen, wie beispielsweise "1010!", "2048+#", "10", "1 2 25" oder "2048 - 1". Dies ist natürlich weder im Sinne des Original-Entwicklers, noch von Apple selbst. Und so hat Phil Schiller dann auch auf einen Tweet eines Nutzers reagiert und Besserung gelobt. Klare Kommunikation und Übernahme von Verantwortung - so wünscht man sich das! Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!
Gleich ist es wieder 18:00 Uhr und das bedeutet, dass die wohl interessantesten Angebote des heutigen Tages im Rahmen von Amazons Oster-Angebote-Woche online gehen. Da diese in der Regel schnell vergriffen sind, hier noch einmal der schnelle Hinweis darauf. Erneut findet man beispielsweise (wie bislang jeden Abend) ein Produkt aus der Philips Hue Familie darunter. Die smarten und mithilfe einer zugehörigen App steuerbaren Beleuchtungslösungen werden heute durch das Philips Hue Beyond Tischleuchte Erweiterungsset vertreten. Dabei handelt es sich wie dem Namen zu entnehmen um die unten zu sehende Tischlampe, die eine vorhandene Hue-Konfiguration entsprechend ergänzt. Ab 18:00 Uhr lässt sie sich über den folgenden Link zum Sonderpreis
(regulär € 299,-) über den folgenden Link bei Amazon im Blitzangebot
erwerben: Philips Hue Beyond Tischleuchte Erweiterungsset
Auch aus dem Bereich der Smartwatches ist heute wieder ein Vertreter dabei. Dabei handelt es sich um die Pebble Time Round Smartwatch 20 mm. Diese verbindet sich via Bluetooth mit dem iPhone und kann anschließend
beispielsweise die Wiedergabe der dort lagernden Musik steuern. Auf dem
anderen Wege werden eingehende Nachrichten und sonstige Informationen
vom Smartphone direkt auf der Pebble Watch angezeigt. Mit verschiedenen
Zifferblättern
und Apps kann man die Smartwatch an seine eigenen Wünsche und den
eigenen Stil anpassen. Im hauseigenen AppStore stehen dabei reichlich
Apps aus dem Kommunikations-, Fitness-, Sport- und Gesundheitsbereich
zur Verfügung. Die Pebble Smartwatch kann ab 18:00 Uhr zum
Blitzangebote-Sonderpreis
(regulär € 229,-) über den folgenden Link bei Amazon im erworben werden: Pebble Time Round Smartwatch 20 mm
Und last but not least könnte auch für den einen oder anderen ein interessantes Angebot dabei sein, der schon immer mal mit dem Gedanken gespielt hat, sich eine Drohne zuzulegen. Bei demParrot AR Drone 2.0 GPS Edition Quadrocopter handelt es sich um ein mit vier Rotoren ausgestatteten Quadcopter, der per WiFi von einem iPhone aus gesteuert werden kann. An Bord hat er eine HD 720p Kamera, mit der er fortlaufend die Umgebung aufzeichnet. Das Videomaterial kann anschließend über die integrierte USB Schnittstelle gesichert werden. Der Parrot AR Drone 2.0 GPS Edition Quadrocopter kann ab 18:00 Uhr zum
Blitzangebote-Sonderpreis
(regulär € 235,-) über den folgenden Link bei Amazon im erworben werden: Parrot AR Drone 2.0 GPS Edition Quadrocopter
Aktuell läuft bei Amazon die Oster-Angebote-Woche. Dabei gibt es jeden Tag im Viertelstundentakt neue Angebote ausgewählter Artikel zu teils drastisch reduzierten Preisen. In diesem Jahr sollen die Rabatte bis zu 50% betragen. Allerdings sollte man sich dabei durchaus beeilen, denn die Angebote gelten immer nur für kurze Zeit und solange der Vorrat reicht. Traditionell befinden sich darunter auch jede Menge Artikel, die sich rund um das Apple-Universum drehen. In den vergangenen Jahren waren so unter anderem diverse Schutzhüllen, Zubehörprodukte oder auch Produkte aus dem Heimautomatisierungs- und Gesundheitsbereich mit iOS-Anbindung dabei. Ich werde diese Woche dahingehend begleitend, indem ich jeweils in einem morgendlichen Artikel auf die aus meiner Sicht interessantesten Artikel und ihre Startzeit hinweise. Solltet ihr Interesse an einem Artikel haben, freue ich mich natürlich über einen Kauf über meinen Affiliate-Link. Die aktuellen Preise gibt Amazon jeweils erst zu Beginn des Angebots bekannt und die angegebenen Zeiten gelten für Amazon-Kunden mit Prime-Abonnement. Hier sind die Angebote für den heutigen Freitag:
So langsam aber sicher kommt Schwung in den AppStore auf dem neuen Apple TV, das Apple ja eigentlich ohnehin als Konkurrenz zu denetablierten Spielkonsolen platzieren wollte. Nachdem unter der Woche bereits der Klassiker Giana Sisters (€ 1,99 im AppStore) den Sprung auf das Apple TV geschafft hat, zieht nun ein weiterer, vielleicht noch größerer Klassiker nach. Das letzte Update für das bereits auf iPhone und iPad erhältliche Sonic the Hedgehog (€ 2,99 im AppStore) bringt den flinken blauen Igel nun auch via Apple TV auf den Fernseher. Bestandskunden, den Titel bereits für die iOS-Plattform besitzen, können das Spiel kostenlos auf dem neuen Apple TV laden. SEGA verspricht hier eine "umfangreiche und detailverliebte Anpassung und viele Extras". Darüber hinaus wurde bereits die Umsetzung weiterer Sonics-Titel für das Apple TV angekündigt. Sonic the Hedgehog 2 (€ 2,99 im AppStore) soll am 24. März folgen, Sonic CD (€ 2,99 im ApStore) am 31. März. Das Spiel kann von Nichtbesitzern zum Preis von € 2,99 über den folgenden Link aus dem AppStore geladen werden: Sonic the Hedgehog
Die Auseinandersetzung zwischen Apple und dem FBI bezüglich der von den Vollzugsbehörden geforderten Entschlüsselung eines von einem Terroristen in San Bernadino genutzten iPhone 5c durch Apple hat sich längst zu einer Grundsatzdiskussion zum Thema Datenschutz und "gläserner Bürger" entwickelt. Da wundert es wenig, dass inzwischen auch die Presse die Geschichte thematisiert. So hat aktuell das renommierte TIME Magazine den Apple CEO und seinen Kampf für mehr Datenschutz auf seine Titelseite gehievt. Im Inneren findet man ein ausführliches Interview mit Cook, in dem er noch einmal den Standpunkt Apples und die Bedeutung des Ausgangs der Geschichte verdeutlicht.
Cook begründet Apples Ablehnung nach wie vor vor allem damit, dass eine modifizierte iOS-Version ohne jegliche Sicherheitsvorkehrungen den US-Vollzugsbehörden Tür und Tor öffnen würde, künftig jeden iPhone- und iPad-Nutzer auszuspähen und sogar unbemerkt auf Kamera und Mikrofon zuzugreifen. Zwar verstehe Apple das Anliegen des FBI, allerdings habe man sich nach ausführlichen internen Beratschlagungen dazu entschieden, dass der Datenschutz nicht von diesem Anliegen ausgehebelt werden dürfe. Während das FBI weiterhin behauptet, man würde nur dieses eine iPhone knacken wollen, geht Cook davon aus, dass die Software auch künftig für andere Zwecke eingesetzt werden würde. Eine weitere Gefahr bestünde, wenn Hacker diese in die Finger bekommen würden.
Zudem wirft der Apple CEO dem FBI vor, die Unwahrheit hinter Apples Intentionen zu verbreiten. Von der gerichtlichen Anordnung habe er zudem zuerst aus der Zeitung erfahren, was er ebenfalls (aus meiner Sicht zurecht) für schlechten Stil hält. Apple selbst hätte die ganze Geschichte am liebsten ohne das nun entsandene öffentliche Interesse behandelt. Cook zitiert bei seinen Ausführungen zudem auch den ersten Zusatzartikel der Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika, in dem es vor allem um die Grundrechte der US-Bürger geht.
Zur Erinnerung: Apple und das FBI werden sich erstmals am kommenden Dienstag, den 22. März, also einen Tag nach dem anstehenden Event, vor einem US-Gericht gegenüberstehen.
Ja, ich stehe dazu. Ich nutze nach wie vor iPhoto, da mich die mit OS X Yosemite eingeführte neue Fotos-App bis heute nicht abschließend von einem Umstieg überzeugen konnte. Ob sich dies ändert, wenn Apple bei seinem diesjährigen OS X Update wie erwartet deutliche Verbesserungen in diesem Bereich umsetzen möchte, muss sich erst noch zeigen. Schon jetzt bemüht sich Apple jedoch nach Kräften, die verbliebenen Verweigerer wie mich in Richtung Fotos-App zu schubsen. So wurde nun bekannt, dass Apples Print Products Store ab dem 31. März sowohl iPhoto, als auch das ebenfalls eingestellte Aperture nicht mehr unterstützt. Somit können aus diesen beiden Apps heraus künftig keine Fotos, Fotobücher, Kalender oder Postkarten mehr bestellt werden können. Dieses Feature gilt fortan ausschließlich für die neue Fotos-App. (via MacRumors)
Auf dem Feld der Smartphone-Betriebssysteme kämpft man erbittert gegeneinander, in anderen Bereichen hingegen arbeitet man eng zusammen. Das was die beiden einst befreundeten Unternehmen Apple und Google pflegen, kann man wohl getrost als Hassliebe bezeichnen. Nun wird offenbar ein neues Kapitel aufgeschlagen. Wie die Kollegen von CRN (via Business Insider) berichten, haben die beiden Unternehmen nun eine Verinbarung geschlossen, die dafür sorgt, dass künftig verschiedene von Apples Cloud-Dientsne über die Google Cloud Platform abgewickelt werden. Dies soll Apple einen Betrag zwischen 400 und 600 Millionen US-Dollar wert gewesen sein und verringert deutlich die bisherige Abhängigkeit von den bislang genutzten Amazon Web Services (AWS) und dem weniger genutzten Microsoft-Dienst namens Azure. Der Information-Redaktuer Amir Efrati ergänzt diese Information via Twitter um den Hinweis, dass es wohl ca. ein Jahr dauern wird, bis Apple die internen Umstrukturierungen vorgenommen hat, um auf die Google Cloud Platform zu wechseln.