
Apple hat am heutigen Abend Updates für Safari 4 als auch für Safari 5 veröffentlicht. Sowohl
Safari 4.1.3 als auch
Safari 5.0.3 liefern
Verbesserungen bei der Bedienbarkeit, der Kompatibilität, der
Stabilität, den Eingabehilfen und der Sicherheit des Browsers. In den Releasenotes verspricht Apple zudem Bessere Top-Hit-Ergebnisse im Adressfeld und bei den Top-Sites, sowie eine verbesserte Stabilität bei der Eingabe in Such- oder Textfeldern von www.netflix.com und www.facebook.com, bei der Verwendung von JavaScript-lastigen Erweiterungen und bei der Verwendung von VoiceOver mit Safari. Darüber hinaus wird ein Problem bei dem über das Flash 10.1 Plug-In ausgelieferte
Inhalte andere Inhalte auf der Website überlagern konnten behoben und eine zuverlässigere Pop-Up-Unterdrückung geliefert. Die Updates können ab sofort für Mac OS X und Windows über die Softwareaktualisierung oder die verlinkten Supportseiten geladen werden.
Anfang Juli tauchten in den USA die ersten, seit iOS 4 verfügbaren iAds in diversen Apps auf. Der internationale Start ließ mangels Werbepartnern bislang jedoch auf sich warten. Damit ist es schon bald vorbei. Wie Apple soeben per
Pressemitteilung bekannt gab, werden die interaktiven Werbeeinblendungen für iOS 4 und höher ab Dezember auch in Europa verfügbar sein. Hierzu konnten entsprechende Vereinbarungen mit Unternehmen wie L’Oréal, Renault, Louis Vuitton,
Nespresso, Perrier, Unilever, Citi, Evian, LG Display, AB InBev, Turkish
Airlines und Absolute Radio getroffen werden. In den USA konnte Apple mit iAds bereits einen Marktanteil von gut 20% auf mobilen Geräten erreichen. Bereits Anfang der Woche berichtete die
Financial Times
das Apple Einigungen mit verschiedenen großen Unternehmen, darunter L'Oréal, Renault und Nestlé, erzielen konnte und einem baldigen Start von iAds in Europa somit nichts mehr im Wege stand. Voraussetzung für iAds ist ein installiertes iOS 4, da die
Werbeeinblendungen direkt über das Betriebssystem gesteuert werden. Auch
wenn ich grundsätzlich kein Freund von Werbung bin und diese auch gerne
mal einfach ignoriere, muss man Apple zugestehen, dass das Konzept von
iAd durchaus etwas für sich hat. Die Werbung reißt einen zum einen nicht
mehr aus der App heraus und ist zum anderen auch wirklich gut und
interaktiv gestaltet. Ich denke nicht, dass ich dadurch nun öfter auf
Werbung klicken werde, aber wenn, dann lieber auf iAd, als auf AdMob und
Konsorten. Allein schon aus Sicherheitsgründen.

Am Montagabend fand in der Facebook-Zentrale in Kalifornien ein mit spannung erwarteter Event statt, auf dem das weltweit größte soziale Netzwerk seinen neuen Kommunikations-Ansatz vorstellte. "Facebook Messages" (oder hierzulande "Facebook Nachrichten") stellt dabei eine Verschmelzung der aktuell am häufigsten genutzten multimedialen Kommunikationsarten (SMS, E-Mail, Instant Messaging, Chat und Facebook-Postings) dar. Was von den einen als tolle Möglichkeit gesehen wird, die zukünftige Kommunikation zu zentralisieren und damit auch ein Stück weit zu vereinfachen, ruft auf der anderen Seite natürlich auch wieder die Daten- und Verbraucherschützer auf den Plan, die in dem Ansatz einen weiteren Schritt hin zur Facebook-Abhängigkeit und zum gläsernen User sehen. Selbstverständlich gibt es wie so oft auch hier zwei Sichtweisen und erst der großflächige Start von Facebook Nachrichten wird zeigen, ob sich das Tool durchsetzen wird. Die Ansätze sind aber in jedem Fall interessant, genauso wie auch gewissen Gefahren vorhanden sind. Ich will einmal versuchen, den neuen Dienst vorzustellen und auf Potenziale, Mängel und Gefahren hinzuweisen.
"Kommentar: Facebook Nachrichten" vollständig lesen

Bisherigen Nutzern des beliebten Multi-Protokoll Messengers
Beejive auf iPhone und iPad wird es beim letzten Update aufgefallen sein, andere haben sich eventuell seit gestern schon gewundert. Der Zugang zu ICQ, dem hierzulande vielleicht beliebtesten Instant Messengers, funktioniert unter Umständen nicht mehr über iChat oder Adium. Beide letztgenannten Anwendungen müssen auf dem Mac schließlich mangels einer eigenen ICQ-Version herhalten Der Grund hierfür liegt darin, dass der alte standardmäßig konfigurierte Login-Server login.oscar.aol.com nun endgültig abgeschaltet wurde. Bei Adium hat man schnell reagiert und in der vergangenen Nacht
ein Update veröffentlicht, welches die Login-Probleme behebt. Bei iChat muss der User selbst Hand anlegen, wie sehr schön bei den Kollegen von
Macnotes beschrieben wird. Bei mir hat die Vorgehensweise zumindest zum Erfolg geführt. Nichts desto trotz sind natürlich sowohl die Login-Probleme, als auch der (vorübergehende) Wegfall der ICQ-Unterstützung bei Beejive mehr als ärgerlich. Im Anschluss noch einmal die Vorgehensweise für iChat. (mit Dank an Chuck Norris)
"Beejive, Adium & iChat: Probleme mit ICQ" vollständig lesen
Noch ist es nicht 16:00 Uhr, doch die für dann versprochene große Ankündigung scheint sich bereits abzuzeichnen. Anscheinend dreht es sich dabei tatsächlich (unter anderem) um die Aufnahme des kompletten Beatles-Katalogs in den iTunes Store. Ab sofort sind dort die
Alben der vier Pilzköpfe aus Liverpool erstmals auch digital verfügbar. Zudem wartet das umfassende The Beatles Box Set in Form einer iTunes LP zum Preis von € 149,00 auf seine Käufer. Bleibt abzuwarten, ob um 16:00 Uhr noch mehr passiert oder dies tatsächlich die große Ankündigung des Tages gewesen sein soll.

UPDATE: Die Katze ist aus dem Sack. Die "interessante Ankündigung von iTunes" ist laut apple.de in der Tat die Aufnahme der Beatles in den iTunes Store, der Apple gar eine komplette Webseite widmet. Auch die zugrhörige Pressemitteilung ist inzwischen draußen. Keine weiteren Ankündigungen also. Aus meiner Sicht viel heiße Luft um nichts...


Heute Nachmittag um 16:00 Uhr steht die
gestern angekündigte "großartige Ankündigung von iTunes" auf dem Programm. Quer durchs Internet werden seither Gerüchte diskutiert, was diese Ankündigung sein könnte. Zumindest scheint es sich um etwas "Großes" zu handeln. Schließlich überstrahlt die Ankündigung seit gestern die Startseite von Apples weltweiter Webpräsenz. Die größten Chancen wurden lange dem bereits seit längerem gehandelten Streaming-Dienst bzw. der
iTunes Cloud eingeräumt. Zuletzt drängte sich aber immer mehr die Aufnahme der Beatles in den iTunes Store in den Vordergrund. Doch auch andere, mehr oder weniger plausible Gerüchte stehen aktuell im Raum. In Aussicht steht, dass die Ankündigung in Form eines Webcasts, also Videostreams auf Apples Webseite stattfinden könnte. Wer aus erster Hand erfahren möchte, was Apple in Sachen iTunes in der Schublade hat, sollte heute Nachmittag um 16:00 Uhr einmal auf
apple.de vorbeischauen oder einen Blick in den iTunes Store werfen. Bis es soweit ist, blicken wir aber noch einmal auf die aktuell gehandelten Gerüchte.
"Was Apple heute ankündigen könnte" vollständig lesen
Aktuell lohnt sich ein Besuch auf Apples amerikanischer Webseite apple.com. Hier wird man nämlich von einer Ankündigung zum morgigen Tag begrüßt, die "aufregende" Neuerungen bei iTunes verspricht. Im Wortlaut heißt es dort: "Tomorrow's just another day. That you'll never forget. Check back here tomorrow for an exciting announcement from iTunes." Hierzulande sollte die Ankündigung ab 16:00 Uhr zu finden sein. Die Spekulationen können also beginnen, was Apple uns morgen mitteilen möchte. An erster Stelle wird derzeit natürlich die seit längerer Zeit gemunkelte iTunes-Cloud in der Gerüchteküche gehandelt. Das neu gebaute Apple-Datencenter in North Carolina soll "Ende des Jahres" seinen Dienst aufnehmen. Der Zeitpunkt würde also schon mal passen. Weitere Gerüchte ranken sich um ein Leih-Abo für iTunes-Songs und die Facebook-Integration für Ping, wobei die letzteren beiden wohl eher nicht das Zeug zum "Tag, den man niemals vergessen wird" haben.
UPDATE: Inzwischen ist auch die deutsche Version der Ankündigung ans Netz gegangen. Dort heißt es "Morgen ist ein ganz normaler Tag. Den du nie vergessen wirst. Komm morgen wieder vorbei und erlebe eine großartige Ankündigung von iTunes".


Vorgestern erst ließ Apples Social Music Network Ping aufhorchen, da es sich nun auch
bestens mit Twitter versteht. Heute nun findet es auch endlich den Weg auf das iPad, nachdem sich iPhone und iPod touch bereits seit September an der neuen Funktion erfreuen durften. Dabei wurde auch gleich die neue Twitter-Anbindung mit umgesetzt, so dass alle Aktionen, die über Ping auf dem iPad ausgeführt werden (Posten, Kommentieren, Kaufen, "Gefällt mir") automatisch im verbundenen Twitter-Feed landen. Zudem hat man natürlich Zugriff auf den eigenen Ping-Feed. Ich persönlich finde Ping übrigens nach wie vor spannend, hoffe aber nach Twitter wie so viele immer noch auf eine Anbindung an Facebook. Und wer mit Ping so gar nichts anfangen kann, hat seit iTunes 10.1 die Möglichkeit, Ping über die Einstellungen aus der Seitenleiste zu verbannen.