Passend zu den aktuellen Gerüchten, Apple wolle MobileMe zu einem kostenlosen Dienst machen, um damit unter anderem mit Google in Konkurrenz zu treten, hat Apple heute ein großes Update für die Mail-Funktion des .Mac-Nachfolgers angekündigt. Zu den Neuerungen gehören unter anderem die Möglichkeit E-Mail-Regeln zu
erstellen und erhaltene Mails zu archivieren. Bereits seit einigen Tagen verfügt MobileMe über eine durchgängige SSL-Verschlüsselung
und kann zukünftig u.a. sowohl in einer Widescreen- als auch in einer Compact-Ansicht genutzt werden. Interessierte Nutzer können sich für das Beta-Programm anmelden. Hierzu reicht der Besuch der englischen MobileMe-Version, wo unten links die Einladung zum Beta-Programm beantragt werden kann. Zudem bietet Apple eine FAQ mit Antworten zu allen wichtigen Fragen rund um das Update.

Dieses Mal nicht in einem AppStore Perlen Spezial, sondern weil es zeitlich so gut passt, als Einleitung der AppStore Perlen dieser Woche. Für eines der meistverkauften iPhone-Spiele überhaupt steht seit der vergangenen Nacht ein Update bereit: Flight Control. Neben kleineren Verbesserungen wie verbesserter Performance und aufgehübschter Grafik ist auch mal wieder ein neues Flugfeld dabei. Die Besonderheit hier ist, dass man Flugzeuge (wie in der Realität auch) nur noch gegen den Wind landen kann. Dreht der Wind, müssen Flugzeuge auf andere Landebahnen umgeleitet werden, wodurch natürlich schnell Hektik aufkommen kann. Neu ist auch der "sichere" Zeitraffer, der sich automatisch deaktiviert, sobald die Gefahr einer Kollision besteht. Alles in allem ist es in jedem Fall schön zu sehen, dass Firemint auch für die iPhone-Version von Flight Control weiter Updates nachschiebt. Was es in dieser Woche im AppStore sonst noch neues gibt, erfahrt ihr in der aktuellen (nach wie vor iPad-freien) Folge meiner AppStore Perlen. Viel Spaß!
"AppStore Perlen 18/10" vollständig lesen
Was ist nur mit Apples Geheimhaltungs-Abteilung los?! Vor nicht einmal vier Wochen verlor ein Apple Softwareingenieur seinen iPhone Prototyp der vierten Generation in einer Bar in Kalifornien, was zu einem der größten Produkt-Leaks in der Apple-Geschichte führte. In der vergangenen Nacht sind nun in Vietnam weitere Fotos eines im Umlauf befindlichen iPhone Prototypen aufegtaucht. Angeblich soll ein vietnamesischer Geschäftsmann das Gerät gemeinsam mit einem iPad in den USA gekauft haben. Das Gerät weist eine hohe Ähnlichkeit mit dem kürzlich bei Gizmodo
veröffentlichten Prototypen auf.
An der Unterkante des Geräts fehlen jedoch die hässlichen Schrauben, so dass diese nun deutlich wertiger wirkt. Zudem ist diesmal die Speicherkapazität des Geräts auf der Rückseite zu lesen (16 GB). Eine ausführliche Galerie des neuen Geräts gibt es bei den Kollegen von Engadget. Man darf übrigens nach wie vor weiter davon ausgehen, dass das neue iPhone am 07. Juni zur Eröffnung der WWDC der Öffentlichkeit präsentiert wird. So berichtet MobileCrunch, dass AT&T seinen iPhone-Bestandskunden seit Kurzem die Möglichkeit einbietet, ein
Upgrade auf eine neue Geräte-Hardware schon am 21. Juni in Anspruch zu
nehmen. (via iPhone-Ticker)
Seit zwei Tagen kann man das iPad nun auch hierzulande über den Apple Store vorbestellen und schon gibt es ein weiteres untrügliches Zeichen dafür, dass Apple nicht hinterherkommt, die Nachfrage nach dem Tablet zu befriedigen. Seit heute Morgen weist der Apple Store nämlich für Neubestellungen nicht mehr den 28. Mai als Liefertermin aus, sondern den 07. Juni. Alle, die ihre Bestellung jedoch bereits Montag oder gestern aufgegeben haben, dürfen aber weiter den 28. Mai als Stichtag im Kalender behalten. Von der Verzögerung betroffen sind nicht nur alle sechs iPad-Varianten, sondern auch verschiedene Zubehör-Teile, wie z.B. das iPad
Case. Für die Lieferzeit des Camera Connection Kit wird gar überhaupt kein
konkretes Datum mehr genannt, sondern pauschal der Juni angegeben. Es werden wohl noch einige Wochen vergehen, bis sich die Liefersituation rund um das iPad entspannt.


Die
Macworld berichtet aktuell von einem Problem in iTunes 9.1.1, bei dem Musikdateien mit falschen Metadaten versehen werden. Konkret wird dabei bei jeder Wiedergabe eines Songs das Änderungsdatum aktualisiert, was zur Folge hat, dass bei jeder
iPod-Synchronisation alle zwischenzeitlich gespielten Songs erneut übertragen werden. Allerdings sind hiervon nicht alle User betroffen, da sich offenbar zwei verschiedene Versionen von iTunes 9.1.1 in
Umlauf befinden. Der Fehler taucht demnach lediglich in der direkt nach der Veröffentlichung verfügbaren Version mit der Buildnummer 11 auf. Mit dem inzwischen über
Apples Webseiten verfügbaren Build Nummer 12 soll das Problem behoben sein. Die installierte Buildnummer kann über den Info-Bildschirm von iTunes (Mac:
Menüleiste > iTunes > Über iTunes / Windows: ? > Info) ermittelt
werden. Ein Update über die integrierte Softwareaktualisierung ist nicht möglich. Stattdessen führt ein manueller Download von iTunes über
Apples Webseiten und eine anschließende Installation zur problemfreien Buildnummer.
Seit heute Morgen lässt sich das iPad nun auch in Deutschland bei Apple vorbestellen. Als Partner für die zugehörigen Datentarife bei der 3G-Variante hat sich Apple für einige überraschend für Vodafone und O2 (und eben nicht für den iPhone-Vertriebspartner Telekom) entschieden. Allerdings sei noch einmal deutlich darauf hingewiesen, dass das iPad in Deutschland ohne SIM-Lock ausgeliefert wird. Es kann also auch mit der Micro-SIM Karte eines beliebigen anderen Anbieters in dessen Mobilfunknetz genutzt werden. Der eine oder andere dieser Anbieter hat in den vergangenen Tagen bereits seine Preise für iPad-Datentarife vorgestellt. Seit heute ist nun ein Großteil dieser Informationen bekannt. Zeit also, einmal einen Blick auf die gesammelten Werke zu werfen:

"iPad Datentarife im Vergleich" vollständig lesen

Das MacBook Air ist tot - oder doch nicht?! Mit der Einführung des iPad schienen die Tage von Apples ultraportablem Notebook gezählt. Sogar ein Apple Mitarbeiter soll dies höchstpersönlich dem
Cnet-Redakteur David
Carnoy bei seinem Besuch im New Yorker Apple Store mitgeteilt haben. Heute aber schwappen Gerüchte aus Down Under herüber, die in genau die gegenteilige Richtung deuten. Demnach könnte Apple schon am morgigen Dienstag ein akutalisiertes MacBook Air auf den Markt bringen. Nachdem die MacBook Pro-Familie erst kürzlich eine Frischzellenkur
verpasst bekam, soll nun also auch der kleine Bruder an der Reihe sein. Wie
Macworld.com.au
aus einer in der Vergangenheit treffsicheren Quelle erfahren haben will, soll die neue Modellbezeichnung MC516LL/A K87 BETTER
BTR-USA aufgetaucht sein. Man ist sich jedoch noch nicht zu 100% sicher, ob es sich hierbei tatsächlich um ein neues MacBook Air oder das bereits
erwartete 27 Zoll-Display handelt.
Seit dem heutigen Morgen nimmt Apple nun auch in Deutschland Vorbestellungen für das iPad entgegen. Das Gerät lässt sich samt Zubehör in den verschiedenen Konfigurationen über den Apple Online Store ordern. Dabei besteht eine Begrenzung von maximal zwei iPads pro Bestellung. Die Auslieferung erfolgt dann wie angekündigt zum 28. Mai. Zwei Überraschungen hatte Apple dabei parat. So liegen alle Preise nun doch € 15,- unter den am Freitag angekündigten Preisen und beginnen demnach wie in vielen anderen europäischen Ländern bei € 499,-. Zudem ist nicht wie erwartet die Telekom Partner von Apple sondern Vodafone und O2. Bei der Bestellung eines iPad 3G lässt sich zu einem Aufpreis von € 0,20 eine entsprechende Micro-SIM-Karte dieser beiden Anbieter hinzubuchen. Da das iPad jedoch ohne SIM-Lock ausgeliefert wird, werden neben Vodafone und O2 aber sicherlich auch die Telekom, sowie weitere Anbieter Simyo, Fonic oder Blau und weitere Anbieter entsprechende Tarife anbieten.
Ebenfalls vorbestellbar sind die verschiedenen iPad-Accessoirs.

UPDATE: Macerkopf liefert die (angeblich) offizielle Erklärung von Steve Jobs, warum die Preise nun doch niedriger ausgefallen sind, als am Freitag angekündigt: "We found out this weekend that iPad is not subject to a new German
copyright tax that we previously thought it was subject to."