Meilenstein: 2 Millionen iPads verkauft

Das iPad ist seit vergangener Woche nun auch in Deutschland gelandet und manch einer wird bei den ersten Spielereien mit dem neuen Gerät sicherlich mit dem einen oder anderen Problem konfrontiert. Von Matthias erreichte mich heute Morgen eine Mail (vielen Dank dafür), die sich mit dem Thema Dateienspeichern auf dem iPad beschäftigt. Grundsätzlich hat Apple seine mobilen Geräte (abgesehen von den klassischen iPods) nicht dafür vorgesehen, sie als mobile Datenspeicher zu nutzen. Seit dem iPad (und iPhone OS 3.2) ist dies nun ein wenig anders. Spezielle Apps können nun nämlich sehr wohl dazu genutzt werden, Dateien auf das iPad zu übertragen. Dies funktioniert auf verschiedene Arten. Die einfachste ist sicherlich die Nutzung von iTunes. Hier hat Apple seit Version 9.1 die Funktion "Dateifreigabe" (siehe Screenshot unten) eingeführt. Um sie zu finden, schließt man sein iPad einfach an den Rechner an, wählt es in der linken Seitenleiste aus und geht dann auf den Reiter "Apps". Hier muss man nun ganz nach unten scrollen um die Dateifreigabe zu finden. Auf der linken Seite werden alle Apps aufgeführt, die zum Speichern von Dateien genutzt werden können. Wählt man eine der Apps aus, kann man auf der rechten Seite mit dem Button "Hinzufügen" ganz einfach Dateien vom Rechner in die entsprechende App auf dem iPad übertragen. Meine App-Empfehlung hierfür lautet übrigens GoodReader for
iPad (€ 0,79 im AppStore). Mit iPhone OS 4 wird diese Funktion übrigens auch Einzug auf das iPhone und den iPod touch halten. Eine andere Variante ist es natürlich, Dateien aus dem Internet in eine entsprechende App (auch hier nochmal die Empfehlung für GoodReader for
iPad) herunterzuladen. Als Onlinespeicher empfiehlt sich unter anderem das kostenlose Dropbox.